STADT ZUG: Hier bleibt kein Backstein auf dem anderen

Hammer Retex lässt an der Kreuzung zwischen Rigi- und Gartenstrasse in Zug ein 100-jähriges Backsteinhaus abreis­sen. Und stellt ein grösseres hin.

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Die Tage des gelben Hauses sind gezählt. (Bild Dominik Hodel/ Neue ZZ)

Die Tage des gelben Hauses sind gezählt. (Bild Dominik Hodel/ Neue ZZ)

Die Bauprofile stehen. Und auch auf der Webseite der Bauherrin wird «Wohnen am Rigiplatz» in Zug als Projekt im Bewilli­gungsverfahren gelistet.

Doch ehe im Spickel zwischen der Rigi- und der Gartenstrasse, neben der Seepark-Überbauung und dem Spielplatz, die Bagger auffahren können, muss die Abrissbirne her: heute steht dort ein altes Backsteinhaus-Kopfgebäude, das zwei Häuser in sich vereint.

An seiner Stelle plant die Chamer Hammer Retex AG im Gespann mit dem Zuger Architekturbüro Iten Architekten AG zehn Eigentumswohnungen. Und gewinnt damit dem Raum auch mehr Platz zum Wohnen ab: Über fünf Stockwerke und 12'000 Kubikmeter soll sich das geplante Wohnhaus erstrecken, mit einem Ladengeschoss im Parterre.

Rund 8,5 Millionen Franken sollen die Baukosten betragen. Das Bauvor­haben wird am Freitag veröffentlicht und liegt anschliessend auf.

Chantal Desbiolles

Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Donnerstag in der Neuen Zuger Zeitung.