Das Alpamare in Pfäffikon setzt neu auf Dschungel-Atmosphäre

3000 Quadratmeter des beliebten Wasserparks sind umgestaltet worden. Weitere Arbeiten stehen noch bevor.

Geraldine Hug
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So sehen die Start- und Endbereiche der Rutschbahnen, links die Tornado-Rutsche, nun aus. (Bilder: Geraldine Hug)

So sehen die Start- und Endbereiche der Rutschbahnen, links die Tornado-Rutsche, nun aus. (Bilder: Geraldine Hug)

Öfter mal was Neues, wie man so schön sagt. Dies hat sich das Alpamare in Pfäffikon zu Herzen genommen und gleich 3000 Quadratmeter des beliebten Wasserparks umgestaltet. Neu sind die Start- und Endbereiche der Rutschbahnen in Dschungel-Optik gestaltet, ab nächster Woche gibt es neue Duschen sowie Umkleiden, ausserdem sind die Gänge mit neuen Fliesen modernisiert geworden.

«Das Dschungel-Thema kommt sehr gut an», sagt Parkdirektorin Martine Oosting freudig. Damit der Dschungel-Look authentisch wirke, habe man das Wellenbad mit einer Mangrovenwald-Optik versehen und ein Gärtner aus Teneriffa habe Teile des Alpamares mit Pflanzen bestückt. Auch die Aufenthaltsräume, das Restaurant Rio inklusive neuer Terrasse und mehrere Treppenaufgänge wurden modernisiert.

Auch das Wellenbad bekam mit dem Bild des Mangrovenwaldes an der Front, das im Dunkeln leuchtet, eine Erneuerung in Dschungel-Optik verpasst.

Auch das Wellenbad bekam mit dem Bild des Mangrovenwaldes an der Front, das im Dunkeln leuchtet, eine Erneuerung in Dschungel-Optik verpasst.

Das ist noch nicht alles: Im November und Dezember wird auch der Bereich um die Alpabob-Rutsche modernisiert und dem Dschungel-Look angepasst. Im März 2020 steht dann der Kinderbereich an, später der Aufgang, wo man zu den Rutschen und zum Kinderbereich kommt. Für den Umbau nimmt Alpamare, das seit 1999 der spanischen Aspro-Ocio-Gruppe gehört, viel Geld in die Hand – die Kosten des Umbaus liegen laut Oosting im zweistelligen Millionenbereich.

Trotz Hitze mehr Besucher als erwartet

Wer denkt, der Wasserpark werde derzeit wegen des heissen Wetters nur vereinzelt genutzt, täuscht sich. «Wir sind dieses Jahr umsatzmässig bereits 20 Prozent über dem Vorjahr. Es kommen auch trotz des heissen Wetters viel mehr Besucher als erwartet», zeigt sich die Parkdirektorin erfreut.