Die Besucher des Sommerfestes liessen sich den Spass vom regnerischen Wetter nicht verderben. Eine neue Karte zeigt, was das Seebecken bei Sonnenschein zu bieten hat.
Edi Ettlin
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Nachdem das Buochser Summerfäscht letztes Jahr pausiert hatte, gönnte sich der Sommer nun ebenfalls eine Pause. Am Freitagabend verkrochen sich die Besucher vor dem Regen noch in die Festzelte, wo verschiedene Musikformationen aufspielten.
Anderntags blieben sie dann weitgehend trocken. Zumindest jene, die nicht am Aawasseregg-Cup teilnahmen. Die Teams, die im grossen Kanu gegeneinander antraten, bekamen schon den einen oder anderen Spritzer ab.
Für den Wassersport in der Buochser Bucht war das Summerfäscht so oder so ein Meilenstein. Die Verantwortlichen der Buochser Seemeile brachten ihre druckfrische Faltkarte unter die Leute. Darauf geben die Anbieter von Wassersportaktivitäten unter dem Patronat von Tourismus Buochs-Ennetbürgen einen Überblick über die vorhandenen Möglichkeiten. Mitinitiant Stefan Ulrich geht es darum, auf die Stärken des Buochser Seebeckens aufmerksam zu machen. «Wir haben hier eine der windärmsten Buchten des Sees», erklärt er. «Das ist perfekt für Paddelsportarten oder Wakeboarding.»
Nächstens werden Übersichtstafeln bei den Partnern aufgestellt. Dank guter finanzieller Basis soll die Karte nun – mit Blick auf den internationalen Tourismus – auf Englisch übersetzt werden. Aber auch über eine Version auf Chinesisch wird bereits laut nachgedacht.
Trotz der Witterung zeigte sich OK-Präsident Joel Odermatt mit dem Publikumsaufmarsch am Summerfäscht sehr zufrieden. Auch von den Vereinen, welche die Festwirtschaft betrieben, habe er positive Rückmeldungen erhalten.
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