Verblüffendes, Lustiges, Absurdes, Spannendes und Originelles: In diesem Ticker finden Sie die etwas anderen Anekdoten, die im Grossraum Luzern zu reden geben.
Hier geht's zur neusten Version ab dem 9. Oktober:
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Im April 2020 waren die drei markanten Uhren an der Pilatusstrasse vor dem Bahnhof plötzlich weg. Aus Sicherheitsgründen, wie die Stadt damals erklärte; Teile der alten Uhren drohten herunterzufallen, hiess es. Ersatz war damals nicht geplant. Doch seit Kurzem sind die drei Uhren plötzlich wieder da, wie wir in diesem Trottoir-Ticker gemeldet haben. Was hat die Stadt Luzern bezüglich der Uhren vor dem Hotel Monopol zum Umdenken bewegt? Laut Thomas Schmid, Bereichsleiter des Strasseninspektorats, war die Bevölkerung ausschlaggebend für den Entscheid. Er sagt: «Nach den Medienberichten im März 2021 über ein Postulat zu den Uhren erreichten uns mehrere Rückmeldungen aus der Bevölkerung, dass das Bedürfnis nach diesen Uhren nach wie vor gegeben sei», erklärt Schmid. Das also hat die Stadt nun zum Umdenken bewogen, und die Stadt Luzern ist an zentralster Lage nicht mehr zeitlos. Auch der Vorstoss, der die Rückkehr der Uhren forderte, aber noch nicht behandelt wurde, ist obsolet. Schön, wie sich manche Traktanden manchmal einfach in Luft auflösen. (mha)
Määs-Freunde müssen bekanntlich auch dieses Jahr darben: Auf dem Inseli gibt's diesen Herbst pandemiebedingt weder Bahnen noch Stände. Immerhin: Vor und zwischen den Messehallen entsteht derzeit eine ordentlich grosse Chilbi – unter anderem mit jenem Riesenrad, das jetzt normalerweise vor dem KKL stehen würde:
Am Freitag geht's los mit der Schützenchilbi. Diese dauert bis am 17. Oktober und findet im Rahmen des Schützenfestes 2020 statt. Und ja, die Jahreszahl stimmt... es geht wirklich ums Schützenfest 2020. (hor)
Und plötzlich sind sie wieder da – die Uhren bei der Kreuzung der Zentral- und Pilatusstrasse beim Bahnhof in der Stadt Luzern:
Die Uhren sind ebenso unvermittelt wieder da, wie sie verschwunden sind. Die in die Jahre gekommen Zeitmesser wurden 2020 abmontiert, weil die Stadt Luzern deren Ersatz als zu teuer einstufte. Das Fehlen der Uhren irritierte viele Passanten, die die Zeitangabe beim Fussgängerstreifen zwischen dem Hotel Monopol und dem Bahnhof schätzten.
Im März 2021 reichte ein Stadtparlamentarier ein Postulat ein, damit dort wieder Uhren angebracht werden. Nun sollte auch wer keine Uhr am Handgelenk trägt oder nicht wie ein «Smombie*» durch die Stadt laufen will, wieder pünktlich auf den Zug oder zur nächsten Verabredung kommen. (spe)
* «Smombie» ist eine Kombination der Worte Smartphone und Zombie: Der Begriff bezeichnet Menschen, die ständig auf ihr Handy schauen und ihre Umgebung deswegen kaum noch wahrnehmen.
Seit heute ist der Dunkin Donuts Store an der Luzerner Hertensteinstrasse geöffnet. Zwar zieht der neue Laden nicht ganz so viele Leute an, wie ein Apple-Store am ersten Verkaufstag eines neuen iPhones. Aber es scheint sich herumgesprochen zu haben. Darum stehen die Liebhaber der zuckrigen runden Kringel schon den ganzen Tag Schlange in der Hertensteinstrasse. En Guete! (stg)
Mit einer Plakataktion hat die Stadt Luzern auf der Allmend von Mitte September bis am vergangenen Freitag auf die dort gültige Leinenpflicht aufmerksam gemacht. «Ich bin an der Leine, denn ich bin nicht alleine» stand darauf geschrieben. Doch nicht alle können sich offensichtlich mit dieser Message anfreunden. Dieses Plakat hier wurde von Unbekannten bereits vor einigen Tagen, sagen wir mal, abgeändert:
Und das ausgerechnet in jenem Teil der Allmend, wo sich die Hündeler laut der Stadt grundsätzlich gut an die Leinenpflicht halten.
Die Leinenpflicht ist laut Stadt nötig, weil in diesem Naturschutzgebiet mittlerweile 100 Wildbienenarten und sieben Amphibienarten leben. Damit Fido trotzdem mal frei herumrennen kann, existiert in der Nähe des Armee-Ausbildungszentrums eine grosse Hundefreilaufzone. (hor)
Alle an Bord! Ab Montag öffnet das Impfschiff am Landungssteg 5 beim Europaplatz in der Stadt Luzern. Unangemeldet wird vor Ort täglich zwischen 11 und 20 Uhr geimpft. Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren müssen die Einverständniserklärung ihrer Eltern mitbringen.
Das Impfschiff MS Saphir ist ab Montag, 4. Oktober 2021 auf dem Vierwaldstättersee in Betrieb. #CoronaInfoCH #Coronavirushttps://t.co/LxpIlrHFFI pic.twitter.com/IK7o5H9Yp1
— Kanton Luzern (@KantonLuzern) October 1, 2021
Das Schiff ist eines der dezentralen Impfmöglichkeiten des Kantons. In vielen Gemeinden fährt ein sogenannter Impftruck vorbei. Informationen und Daten gibt es auf der Website des Kantons. (zgc)
Am Montag eröffnet im Globus-Warenhaus an der Stadtluzerner Pilatusstrasse ein neues Lokal namens «Cosmo», das Café, Bar und Restaurant zugleich ist. Es wird in die Räumlichkeiten des Globus-Restaurants ziehen, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist. Globus habe sich schweizweit fast von seiner ganzen Gastronomie-Sparte getrennt und wolle neu auf lokale Anbieter setzen, heisst es weiter.
Serviert werden den ganzen Tag über Mezze- und Tapas-Spezialitäten. Auf dem Menü stehen zudem Sorbets und belgische Waffeln. Morgens bietet das «Cosmo» ein Znüni-Angebot mit Eierspeisen, Früchte-Bowls und Backwaren. Mittags stehen täglich je zwei Menüs zur Auswahl, die durch ein Wochenmenü ergänzt werden.
Hinter Cosmo steht die Luzerner Rockservice AG. Geschäftsführer Robert Zupan und sein Team betreiben unter anderem die Pizzeria La Bestia, die Wolf – Burger & Steak Bar sowie das Lido Beach House. Als Küchenchefs werden Sebastian Hentzmann und Martin Burkard fungieren, Betriebsleiterin ist Michèle Fässler. (sma)
Die einen machen es automatisch, andere schert es einen Dreck: Die Rede ist von an der frischen Luft rauchenden Mitmenschen, die entweder den Zigarettenstummel korrekt entsorgen oder ihn einfach auf den Boden fallen lassen. Letzteres ist eine Unsitte, die die Umwelt enorm belastet.
Eine besonders charmante Aufforderung, die Kippe im Kübel zu versenken, steht vor dem Spielplatz am Churchill Quai. Mit den Worten: «Tote Stummel müssen auch beerdigt werden» und dem Zusatz: «Nicht nur lesen auch machen» kommt die Botschaft klar rüber. Kreiert wurde der Kübel vom Kinderparlament der Stadt Luzern. Also: Kippen in den Kübel! (sam)
Die Luzerner Polizei ist neuerdings auch mit E-Bikes unterwegs. Auf Anfrage sagte Kommunikationschef Christian Bertschi: «Damit können wir das Einsatzgebiet unserer Bike-Police erweitern. Bisher waren die Polizistinnen und Polizisten mit Velos im Stadtgebiet unterwegs, mit den E-Bikes werden sie jetzt auch in der Agglormeration unterwegs sein, etwa in Kriens.»
Der Vorteil von E-Bikes und Velos bei der Polizeiarbeit gegenüber Patrouillen zu Fuss «ist natürlich die erhöhte Geschwindigkeit», so Bertschi weiter. Und gegenüber Patrouillen mit Polizeiautos hätten Velos den Vorteil, dass Polizistinnen und Polizisten damit im urbanen Gebieten wendiger seien. «Unsere Flexibilität im städtischen Raum wird damit erhöht», so Bertschi.
Die Luzerner Polizei setzt bei den E-Bikes auf solche, die bis zu 45 km/h unterstützt sind. Der Grossteil der Bike-Police aber übrigens ist immer noch mit Muskelkraft auf herkömmlichen Polizei-Velos unterwegs. (mme)
Aller Digitalisierung zum Trotz: Der gute alte Stadtplan hat noch längst nicht ausgedient. In der Stadt Luzern sorgen an zehn Standorten entsprechende Tafeln für Orientierung. Allerdings sind die Stadtpläne mittlerweile etwas in die Jahre gekommen, wie die Stadt auf Facebook mitteilt. Vor 15 Jahren wurden die Pläne letztmals erneuert – damals gehörte Littau noch nicht einmal zur Stadt. Höchste Zeit also für eine «Planänderung»: In diesen Tagen wurden sämtliche Stadtpläne durch neue, druckfrische Übersichtskarten ersetzt. (rk)
In diesem Ticker haben wir euch bereits vom Ketchup mit original DDR Rezeptur erzählt. Entdeckt haben wir das am Luzerner Wochenmarkt bei der Bahnhofstrasse:
Unsere Reporterin schrieb: «Meistens trumpft der Markt in der Innenstadt durch seine frischen und rohen Produkte wie Gemüse, Früchte, Blumen oder Brot auf. Heute also Ketchup. Doch nicht irgendein Tomatensaucengemisch - Ketchup mit originaler DDR-Rezeptur.»
Was hat dieses Ketchup drauf? Wir haben uns eine Flasche für 8.90.- gekauft:
Jetzt ist klar: Das DDR-Ketchup schmeckt super lecker. Der Verkäufer hat nicht zu viel versprochen, als er sagte: «Diese Rezeptur ist frei von Konservierungsstoffen und beinhaltet nur ganz wenig Zucker.» Das Ketchup überzeugt beim Verzehr mit Pommes und Chicken Nugget mit seiner Leichtigkeit und der richtigen Würze.
Sogar ein sonst dem Ketchup abgeneigter Test-Esser lobt: «Man merkt, dass der Zuckeranteil tief ist. Das ist eine gute Sache.» (jwe)
Regelmässig informiert die Luzerner Polizei darüber, wie die Ausbildung für den Beruf voranggeht. Im jüngsten Post dazu wird etwa gezeigt, wie man bei einem Unfall die Fahrbahn richtig signalisiert wird oder, wie man vorgehen muss, wenn eine verschlossene Türe schnell geöffnet werden muss:
Vier Jahre lang wurde geplant und gebaut, am Sonntag war der grosse Tag: In Emmen wurde der Pump Park Emmen röffnet. Auf Facebook dankte die Gemeinde Emmen dem «Verein Pumppark Emmen für den unermüdlichen Einsatz und die Realisierung». Der Pump Park Emmen solle mit dem Themenspielplatz zusammen ein attraktiver Begegnungs- und Bewegungsort für alle Emmerinnen und Emmer gleichzeitig sein. Er befindet sich beim Schwimmbad Mooshüsli. Pumptracks können mit Bikes, BMX, Skateboards, Mini-Rollern, Scooters oder Inline-Skates genutzt werden.
Unter dem Belag einiger Strassen in Luzern liegen Schienen, wie wir im Trottoir-Ticker kürzlich berichteten: Auf ihnen fuhren bis 1961 Trams durch die Stadt Luzern - hier gibts herrliche Retro-Bilder davon:
«Was die Herzen der heutigen Autoliebhaber ein paar Takte höherschlagen lässt, waren im Jahr 1967 unsere Patrouillenwagen»: Das schrieb die Luzerner Polizei zu diesem Bild, das sie kürzlich auf ihrem Facebook-Kanal postete. Herrlich retro! Und interessant: Die Luzerner Polizistinnen und Polizisten sind offenbar schon seit Jahrzehnten in Fahrzeugen der Marke VW unterwegs. (mme)
«Architektonische Perle – oder hässlich? Der Neubau am Luzerner Kapellplatz polarisiert» So berichtete unsere Zeitung im Frühling vor einem Jahr über das Gebäude an der Kapellgasse 4. Jawohl, dort wo früher das sehr graue, fast fensterlose Warenhaus-Gebäude stand, in dem zuletzt C&A Kleider verkaufte. Sein Nachfolger jedenfalls ist Thema in der neusten Ausgabe der Fachzeitschrift «Werk, Bauen + Wohnen». In dem Bericht geht es auch um die Fassade. Denn diese besticht durch Keramikteile, die unter anderem in Form von Luzerner Wappen entlang der Brüstungsbänder ausgeführt sind, wie diese Aussenaufnahme zeigt:
Die Architekten, das in Zürich beheimatete Büro Joos & Mathys, erlaubten sich in diesem Zusammenhang einen laut der Fachzeitschrift «unauffällig platzierten Witz» – ein Zürcher Wappen. Tatsächlich! Weit oben, unter dem Dachfirst an der Seitenfassade Richtung Stadtkeller, ist es zu finden:
Am 17. Februar 2020 wars, als Roger Federer mit seiner Familie durch Luzern schlenderte und etwa den Gletschergarten besuchte. Und plötzlich hatte der Superstar Lust auf Marroni: Beim Stand unter der Egg kaufte er sich welche. «Ganz normal, ganz bodenständige Leute, wie alle anderen auch», seien Roger und seine Familie gewesen, sagte die Marroni-Verkäuferin nachher zu den Medien.
Sollte Federer, der derzeit eigentlich Zeit haben müsste, da verletzt, wieder mal Lust auf Marroni in Luzern verspüren: Seit Dienstag ist die Marroni-Saison in Luzern eröffnet. Marroni-Hüsli gibt es Unter der Egg, beim Trottoir auf der Seebrücke, auf dem Mühlenplatz, vor der Kantonalbank und auf dem Löwenplatz.
Und sollte Roger Federer seine heissi Marroni einmal etwas anonymer geniessen wollen, dann könnte er den Stand Unter der Egg auch mal an einem nassen Winterabend nach Einbruch der Dämmerung aufsuchen, wie auf dem Bild unten. En Guete, Roger!
Die Reuss zwischen Kapell- und Seebrücke sieht derzeit unappetitlich aus: Dort treiben an vielen Stellen Wasserpflanzen, in denen sich Güsel verfängt, welchen Passanten offenbar einfach so ins Wasser werfen. Masken, Pet- oder Glasflaschen etwa. Grusig.
Das Phänomen ist oft im Spätsommer zu beobachten, so auch im September vor einem Jahr. Philipp Arnold, Teamleiter Gewässer bei der Dienststelle für Umwelt und Energie des Kantons Luzern, sagte auf Anfrage: «Weil der September 2021 sonnig und warm war, wuchsen die Wasserpflanzen im gesamten See stärker und reichen nun in den flachen Bereichen des Seeabflusses bis an die Wasseroberfläche. In diesen verfangen sich dann andere Pflanzen und Abfall. Zusätzlich fliesst das Wasser im Bereich der Seebrücke nur langsam, da das Reusswehr momentan nur wenig geöffnet ist.»
Die weggeworfenen Masken und Flaschen seien aber nicht gefährlich für Wasservögel. Und: «Bei den Wasserkraftwerken an der Reuss wird ein Teil dieser Abfälle aus dem Gewässer entfernt.» Und dennoch: Man könnte seinen Güsel auch einfach in einen Güselkübel statt in die Reuss werfen. (mme/mha)
Ein Mal kurz gestutzt hat unsere Redaktorin, als sie auf dem Wochenmarkt dieses Schild gelesen hat: Ketchup! Meistens trumpft der Markt in der Innenstadt durch seine frischen und rohen Produkte wie Gemüse, Früchte, Blumen oder Brot auf. Heute also Ketchup. Doch nicht irgendein Tomatensaucengemisch - Ketchup mit originaler DDR-Rezeptur. Ob das Spreewald-Produkt zur «heimischen» Cervelat passt? Egal, die Nationalwurst ist ja auch zur Hälfte aus Brasilien. (zfo)
Je älter, desto besser? Die Frage stellt sich aktuell auch im Restaurant Olivo vom Grand Casino Luzern. Dort steht «aktuell einer der weltweit wohl ältesten trinkbaren Champagner», teilt das Casino Luzern mit. In der Mitteilung heisst es:
«Das Ausstellungsstück stammt aus einem spektakulären Fund, der 2010 vor den finnischen Åland-Inseln in knapp 50 Metern Tiefe entdeckt wurde. An Bord eines Segelschiff-Wracks, das vermutlich um 1841 gesunken ist, fanden Taucher auch mehrere Champagner-Flaschen. Durch ideal vorherrschende Bedingungen wurden die Flaschen konserviert – und deren Inhalt damit zum wohl ältesten, trinkbaren Champagner der Welt.
Ein Teil des wertvollen Champagner-Fundes wurde inzwischen versteigert; 2011 erstand ein Käufer eine Flasche für einen damaligen Rekordbetrag von 30.000 Euro. Der nicht veräusserte Bestand ist seither in der Hand der rechtmässigen Besitzerin, der Regierung von Åland, welche die Flaschen als historische Ausstellungsstücke verleiht.»
«Wir fühlen uns sehr geehrt, diesen historischen Fund bei uns ausstellen zu dürfen», erklärt Wolfgang Bliem, CEO des Grand Casino Luzern. «Durch unseren Online-Technologiepartner Paf haben wir eine starke Verbundenheit zu Åland, die mit dieser wertvollen Leihgabe unterstrichen wird», so Bliem weiter. (jwe)
Auf der wegen Sanierungsarbeiten teils abgesperrten Kantonsstrasse K13 im Bereich Fluhmühle guckt derzeit auf einer Länge von gut 100 Metern ein Tramgleis hervor. «Ah, das weiss ich noch, als hier die Trams verkehrten», sagt ein mittelalterlicher Mann an der Bushaltestelle. Der Schreibende ist sich da nicht ganz sicher. Denn bereits 1959 wurde der Trambetrieb von Luzern nach Emmenbrücke-Central eingestellt und durch den Trolleybus ersetzt. Und so alt sah der Mann dann doch nicht aus.
Jedenfalls: Nach der Umstellung auf den Trolleybus vor 62 Jahren wurden die Gleise einfach mit Strassenbelag bedeckt. Dieser wurde nun für die Sanierung abgetragen. Und wie man auf dem folgenden Bild sieht, kommt nun wieder ein neuer Belag über das Gleis:
Die Sanierung der Kantonsstrasse K13, die offiziell Hauptstrasse heisst, dauert noch bis 2024. Unter anderem erhält diese neue Stützmauern, eine Busspur und einen Velostreifen. (hor)
Der Astronomietag 2021 der Astronomische Gesellschaft Luzern steht unter dem Motto «Ein Ausflug in die Kraterlandschaft des Mondes». Am Samstag, 25. September, werden in der Sternwarte Hubelmatt den Besuchern ab 18 Uhr bis Mitternacht Führungen und Vorträge und damit interessante Einblicke in die Welt der Astronomie und der Raumfahrt angeboten. (zim)
Das gesamte Programm des Tages der Astronomie vom 25. September sehen Sie auf der Homepage der Sternwarte Luzern.
Seit Anfang Monat haben fast 138'000 Velofahrende die Zählstelle am Luzerner Schweizerhofquai passiert. Das sind im Schnitt 7260 Velos pro Tag. Sofern es in diesem Stil weiter geht, wird der September wohl den Juni als velostärkster Monat dieses Jahres ablösen. Im Juni 2021 waren täglich 6920 Velos am Schweizerhofquai unterwegs (gezählt wird jeweils in beiden Fahrtrichtungen). Für einen Allzeit-Rekord wird es heuer aber wohl nicht reichen. Diesen hält nämlich der September 2020 mit einem Schnitt von 7461 Velos pro Tag.
Auch wenn der Veloanteil im Stadtverkehr stetig zunimmt, so reichen dessen Zahlen noch längst nicht an diejenigen des Autoverkehrs heran: Der durchschnittliche Verkehr am Schweizerhofquai beträgt 33'000 Autos pro Tag. (rk)
Die Zeit ist reif: Die Obrist Interior AG mit Sitz in Inwil konnte das grösste Überseeprojekt ihrer Geschichte dem Kunden übergeben. Es handelt sich um den neuen «Flagship Store» von Bucherer in New York. Für das Geschäft, genannt «TimeMachine», an der 57th Street & Madison Avenue führte Obrist sämtliche Schreinerarbeiten aus.
Damit dies trotz Corona möglich wurde, brauchte es nebst der Durchführung von Videoanrufen, Telefonaten und dem Versand ungezählter Kurznachrichten auch den Versand von rund 25’000 E-Mails während der Projektzeit. Vor allem aber mussten 24 in Inwil geladene 12-Meter-Container ohne Schäden und termingerecht in die USA verfrachtet werden. Die Montage der Einrichtung auf einer Ladenfläche von über 1700 Quadratmetern dauerte fünfeinhalb Monate, das ganze Projekt nahm eineinhalb Jahre in Anspruch. Nun finden die Kunden dort Uhren, Schmuck und sogar ein Motorrad. (zim)
Die Hochzeitsboutique 2forLove ist vom Würzenbachquartier auf die Luzerner Allmend gezügelt. Geschäftsführerin Conny Schlegel präsentiert auf 130 Quadratmetern Braut- und Hochzeitskleider zum Kaufen und Mieten. (rem)
Seit einiger Zeit ist das Vergnügen, durch die Kleinstadt zu laufen, arg getrübt. Schuld daran sind die Abertausenden von Mücken, die einem um die Ohren - und in die Augen - fliegen. Am schlimmsten ist es im Bereich Mühlenplatz/Spreuerbrücke sowie auf der Reussbrücke.
Die City Vereinigung will die Luzerner Innenstadt neuerdings auch akustisch aufwerten. 13 lokale Kleinformationen, mehrheitlich Studierende der Hochschule Luzern - Musik, spielen bis Ende September jeweils am Donnerstag- und Samstagabend, auf verschiedenen Plätzen in der Alt- und Neustadt. Mehr Informationen finden Sie hier.
Wer sich auf Corona testen lassen will, braucht gerade ziemlich viel Geduld. Wie bereits am vergangenen Wochenende herrscht Grossandrang in den Covid-Testzentren, so wie hier am Freitagabend vor dem Covid Test Point auf der Luzerner Allmend:
Der Ansturm auf die Corona-Testzentren und -Testmöglichkeiten schwankt je nach Tageszeit und Ort, wie David Dürr, Leiter der Dienststelle Gesundheit und Sport, diese Woche zu unserer Zeitung sagte. Erwartungsgemäss sind die Warteschlangen am Abend und am Wochenende am längsten. (hor)
Die City Vereinigung Luzern lanciert zusammen mit lokalen Musikerinnen und Musikern ein Strassenmusikprojekt. 13 Kleinformationen spielen bis Ende September jeweils am Donnerstag- und Samstagabend auf acht verschiedenen Plätzen in Luzern, wie die City Vereinigung mitteilt. Für die Musik sorgen mehrheitlich Studenten und Absolventinnen der Hochschule Luzern. Gespielt werde ohne Verstärker und Mikrofon.
Das Strassenmusikprojekt wurde mit Unterstützung des ALI Fonds (Attraktivierung Luzerner Innenstadt) organisiert. «Damit soll auch ein wichtiger Beitrag für die Belebung der Innenstadt und Unterstützung der lokalen Künstlerinnen und Künstler geleistet werden», heisst es in der Mitteilung. Die Konzerte seien frei zugänglich. Wenn der Abstand nicht eingehalten werden kann, werde empfohlen, eine Maske zu tragen.
Musiziert wird jeweils um 17.30, 18.30, 19.30 und 20.30 Uhr an folgenden Standorten: Helvetiaplatz, Vögeligärtli, Bruchquartier, Jesuitenplatz, Mühlenplatz, Rathausplatz, Falkenplatz und Pilatusstrasse bei der Kantonalbank. Bei schlechtem Wetter gibt es Verschiebedaten im Oktober. Weitere Infos finden Sie auf der Website der City Vereinigung. (std)
Nach siebeinhalb Jahren hat das Modeschmuck-Geschäft Le Prince an der Luzerner Hertensteinstrasse im Sommer für immer geschlossen. Jetzt ist ersichtlich, wer auf den Prinz folgt: Der Concept-Store Fidea Design. Das Luzerner Label wird hier ab Oktober allerlei Produkte aus dem eigenen Sortiment, sowie laut eigenen Angaben «Design-Schätze und Geschenkideen» aus der Schweiz und dem Ausland anbieten.
Fidea Design ist jenes Luzerner Label, das auch die Messe «Design Schenken» ins Leben gerufen hat. Bis im vergangenen Juni betrieb Fidea während neun Monaten einen Pop-up-Store an der Weggisgasse. Dieses Ladenlokal steht übrigens nach wie vor leer. (hor)
Die Löwenstrasse weist dringenden Sanierungsbedarf auf und muss erneuert werden. Die Stadt Luzern belegt das in ihrer Mitteilung mit Bildern:
In diesem Zusammenhang wird auch gleich auf angrenzenden Strassenabschnitten der Deckbelag ausgeführt. Die Vorbereitungsarbeiten haben am 13. September 2021 begonnen. Der Abschluss der Arbeiten ist auf Ende Oktober 2021 vorgesehen. Die Nachtarbeiten finden zwischen dem 20. September und 2. Oktober 2021 statt.
Teilweise wird der Verkehr umgeleitet, auch müssen Strassenabschnitte gesperrt werden. Für die Anwohnerinnen und Anwohner ist die Zufahrt gestattet. Ein Verkehrsdienst wird vor Ort sein. Die Verkehrsbetriebe Luzern (vbl) können planmässig fahren. Für die Deckbelagsarbeiten auf den anderen Strassenabschnitten werden die Strassen wiederum zum Teil gesperrt oder umgeleitet. Entsprechend werden die betroffenen Parkplätze während der Bauphase gesperrt. All diese Arbeiten werden zwischenzeitlich zu Verkehrsbehinderungen führen.
Die stark befahrene Strasse zwischen dem Bahnhofplatz und dem See weist diverse schadhafte Stellen auf und der Wasserabfluss funktioniert nicht mehr richtig, was sich auch negativ auf die Sicherheit der Fahrradfahrenden auswirkt. Bilder der Stadt Luzern dazu:
Deshalb wird zwischen dem 20. September und 2. Oktober 2021 ein neuer Belag eingebaut – bei schlechtem Wetter können sich die Arbeiten verzögern.
Saniert wird jeweils nachts. Teilweise wird der Verkehr umgeleitet. Tagsüber bestehen nur geringe Einschränkungen für den Verkehr. Ein Verkehrsdienst wird vor Ort sein. Die Verkehrsbetriebe Luzern (vbl) können planmässig fahren. (jwe)
Der Laden Äss-Bar erhält «altes» Brot von Luzerner Bäckereien, verkauft diese zu einem günstigeren Preis weiter und sagt so Foodwaste den Kampf an. Das Brot, die Sandwiches und süssen Angebote sind also keineswegs nicht mehr frisch, einfach von gestern. Die Stadt Luzern bietet momentan Fünf-Franken-Gutscheine fürs Ausprobieren an. Also los! Schoggi-Brötli essen und ein gutes Gefühl dabei haben. (zfo)
Zu unserem Museumsquiz lieferten sich das Verkehrshaus und das Historische Museum Luzern auf Facebook ein Duell. Das Historische Museum musste sich dabei dem Verkehrshaus knapp geschlagen geben. Wer schafft es, die 46 Punkte des Verkehrshauses zu schlagen? (sfr)
So voll war das Vögeligärtli schon länger nicht mehr: Auf der Wiese findet man fast keinen Platz mehr, auf der Kirchentreppe wird gepicknickt, und auch die Gartenbeiz von Bellini ist voll besetzt. Die meisten der Vögeligärtli-Besucher genossen an diesem Dienstag nicht nur die Sonne, sondern assen auch draussen zu Mittag. Eine Folge der neuen Regeln für Gastro-Innenräume?
Der Super-G Weltmeister und Olympia Medaillengewinner Christof Innerhofer ist neu Markenbotschafter für die in Luzern beheimatete Uhrenmarke Chronoswiss. Der Südtiroler wird somit bei seinen Wettkämpfen jeweils ein Stückchen Luzern mit sich führen. (sfr)
An den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro gewann der Stadtluzerner Ruderer Mario Gyr Gold im Leichtgewicht-Vierer. Nun wartet eine neue Herausforderung auf den 36-Jährigen. Zusammen mit 20 anderen Persönlichkeiten aus den Bereichen Sport, Unterhaltung, Politik und Wirtschaft wagt er sich beim Promi-Special von Ninja Warrior Switzerland auf den «härtesten Hindernisparcours der Welt». Ob Gyr dabei überzeugen kann, sehen sie am Mittwoch, 22. September, um 21.15 Uhr auf 3+. (zim)
Aufgrund der hohen Investitionen in die Energiewende beabsichtigt Energie Wasser Luzern (EWL) mehrere Grundstücke zu verkaufen, um mehr Mittel zu generieren. Für eines davon interessiert sich die Stadt Luzern, wie der Stadtrat in seiner Antwort auf eine SP-Interpellation schreibt. Es handelt sich um das Steghof-Areal an der Sternmattstrasse. Dieses sei für die Erstellung von Wohnraum sowie die städtebauliche Entwicklung des Gebiets von zentraler Bedeutung. In dieser Umgebung sei ein neues Quartierzentrum und allenfalls eine S-Bahn-Station vorgesehen.
Es hätten bereits Verhandlungen mit EWL stattgefunden. Diese seien nun unterbrochen, weil EWL das Grundstück während der Realisierung der neuen Überbauung an der Industriestrasse für eigene Zwecke benötige. Je nach Projektverlauf sollen die Gespräche Anfang 2023 wieder aufgenommen werden.
Weiter wollten die Interpellanten wissen, ob die Stadt über Landverkäufe von städtischen Tochtergesellschaften wie EWL informiert wird. Der Stadtrat schreibt dazu, dass dies im Ermessen der städtischen Vertretung im entsprechenden Verwaltungsrat liege. Grundsätzliche bestehe eine Auskunftspflicht bei Unternehmensentscheiden von besonderer Bedeutung. (std)
Holt die Dirndl und Lederhosen raus! Im Regionalen Eiszentrum findet zum 10. Mal das Lozärner Oktoberfest statt. Am Freitag, 10. September hiess es «O’zapft is». Angezapft hat das erste Bierfass CVP-Nationalrat und Braumeister Alois Gmür, wie die Veranstalterin Tavolago AG in einer Mitteilung schreibt.
«Bier, Brezeln und Musi» – so das bekannte und bewährte Programm im Festzelt. Für die Veranstaltung gilt die Zertifikatspflicht, weswegen nicht nur scheu geschunkelt, sondern auch ausgelassen getanzt werden darf. Jedoch nach wie vor nicht auf den Tischen – schade, ausgerechnet dieses Jahr hätten wir dies so nötig gehabt.
Das Oktoberfest läuft – auch wenn der Name etwas anderes andeuten mag – noch an den folgenden Daten: Samstag, 11. September, Freitag und Samstag 17. und 18. September sowie Freitag und Samstag 24. und 25. September. (spe)
www.lozaerner-oktoberfest.ch Hier gibt es Tickets
Am Samstag, 18. September, können Luzernerinnen und Luzerner die Vielfalt der kleinen Läden in ihrer Nachbarschaft entdecken. Am Shop Local Day präsentieren über 40 Läden der Innenstadt ihr Angebot unter dem Motto «Vielfältig. Einzigartig. Persönlich.» und locken die Kundschaft mit Degustationen, Lesungen oder Workshops in ihre Lokale.
So kann beispielsweise in der Hirschmatt Buchhandlung mit zwei Schaumstoffwürfeln bei jedem Kauf bis zu 12 Prozent Rabatt erwürfelt werden und Mitarbeiterin Fiona Burghard erzählt um 10.30 und 14.30 Uhr Abenteuergeschichten und Märchen für Kinder und malt und spielt mit ihnen. (zim)
Seit einigen Monaten ist das Teilstück der Waldstätterstrasse vor der Migros Neustadt autofrei. Mit der Sperrung erfüllt die Stadt eine Forderung aus dem Parlament. Allerdings belässt es die Stadt nicht beim Autoverbot. Sie wandelte das Strassenstück in einen Pop-up-Park um – mit Pflanzen, Sitzgelegenheiten und Outdoor-Spielen. Das zeigte sofort Wirkung: Der Platz vor der Migros hat sich zum neuen Quartiertreff gemausert.
Doch dieser ist derart beliebt, dass all diejenigen, die bloss mit dem Velo vorbei fahren wollen, keine Chance mehr haben. Velos sind zwar nicht offiziell verboten, aber kaum jemand schafft es, zwischen spielenden Kindern und schwatzenden Nachbarn hindurch zu navigieren ohne abzusteigen.
Der Stadtrat beteuert, das alles sei bloss ein Pilotversuch, von dem man sich Impulse für die spätere, definitive Gestaltung der Waldstätterstrasse erhoffe. Bis 2023 soll ein Konzept vorliegen. Darin soll auch die Durchfahrt für Velos geklärt werden. Immerhin! (rk)
Auf die Weile kommt es ganz schön teuer, jedes kaputte Ding mit einem neuen Ding zu ersetzen. Und gut für die Umwelt ist es auch nicht. Schön, gibt es aber Menschen mit handwerklichem Geschick. Noch schöner: Sie bieten ihre Dienste am Samstag im Neubad an und flicken Velos, Computer, Lampen, Küchengeräte, Stoffe sowie Schmuck und Spielzeug – und das kostenlos. Über eine Kollekte würden sie sich aber freuen.
Es ist ganz einfach: Defekten Gegenstand am Samstag ab 11 Uhr ins Bistro des Neubads bringen und zusammen mit einer Fachperson reparieren. Werkzeug und Material sind vorhanden.
Mitten in der Stadt Luzern blühte die Kunstszene wieder so richtig auf. Acht musikalische Formationen, drei Poetry-Slam-Artisten, Live-Painting, Marktstände und ein vielfältiges Kinderprogramm zauberten am Glücklich Festival den zahlreichen Besuchern ein Lachen ins Gesicht.
Das Credo der Festivalveranstalter ist bereits im Namen zu erkennen: Glücklich soll man sein – egal ob Jung oder Alt. Und dass dieses Vorhaben voll aufgegangen ist, dafür sorgten nicht zuletzt die namhaften Acts wie Steff la Cheffe, Ritschi, Marc Amacher, The Souls und Frameless. (zim)
Am kommenden Samstag ist es so weit: Nach einer längeren coronabedingten Pause findet wieder die von Pro Velo Luzern organisierte Velobörse statt. Von 8.30 bis 11.30 Uhr kann man sich beim Musikpavillon am Nationalquai seines alten Drahtesels (und natürlich auch Tandem, Kindervelo, Anhänger sowie Zubehör) entledigen, Pro Velo Luzern organisiert dann den Verkauf. Ab 13.30 Uhr (Pro Velo Mitglieder ab 13 Uhr) bis 16 Uhr werden dann die rund 500 Occasionsvelos zum Kauf angeboten. (zim)
Am Freitag heisst es im Eiszentrum Luzern wieder «O'zapft is». Nach einer Pause im letzten Jahr, feiert die Luzerner Ausgabe des Münchner Oktoberfests diesen September ein Jubiläum. Zum 10. Mal jongliert das Service-Personal nun schon Humpen durch die Festhalle in der Tribschen und versucht tanzenden (und eventuell auch schwankenden) Party-Gästen auszuweichen.
Tanz ist auch in diesem Jahr erlaubt – dank Zertifikatspflicht. Angestochen wird das erste Bierfass von Schwyzer Nationalrat Alois Gmür Senior. Als Präsident der IG der unabhängigen Klein- und Mittelbrauereien der Schweiz, wird er sein Amt sicher gut machen. Viel Spass beim Schunkeln!
Die Daten: 10. + 11. September 2021, 17. + 18. September 2021, 24. + 25. September 2021.
Die Reussufermauer entlang der Luzerner Bahnhofstrasse ist in einem sehr schlechten Zustand. Deshalb muss sie saniert werden. Die dort lebenden Fische erhalten deshalb ein neues Zuhause, wie Ihr hier lesen könnt:
«Darf ich ein Fötali machen?» Gleich mehrere Touristen sind am Mittwoch kurz vor Mittag elektrisiert vom Catch of the day eines jungen Luzerners aus der Reuss, direkt bei der Kapellbrücke. Was ist denn das? «Eine Schleie, drei Kilogramm schwer», sagt er, dreht sich zu seinem Kumpel um und sichert sich mit einer Frage ab: «Gell, du hast sie doch gewogen?»
Die Schleie gilt als wohlschmeckender Speisefisch, «schmackhafter als der Karpfen», weiss die Website www.fischlexikon.eu. Ein Tourist aus Deutschland kommt dazu und fragt: «Sieht lecker aus, gibt's die hierzulande auch im Restaurant?» Der Hobbyfischer schüttelt den Kopf und sagt: «Nein, eher selten.» Mit seinem Fang fotografieren lassen möchte er sich nicht. Er so: «Fotografiere nur den Fisch, das ist okay!» (hor)
Wie bereits bekannt: Das Blue Aid Festival kehrt im nächsten Jahr nach Luzern zurück – und unterstützt mittels Benefizkonzerten Menschen, die einen Schicksalsschlag erleiden müssen. Nun steht auch das Datum und der Austragungsort fest: Das Festival findet am 17. September 2022 in Ebikon statt.
Durchgeführt wird der Anlass auf dem Areal des Zentralschulhauses in Ebikon. Organisiert wird das Festival vom Verein Blue Aid Lucerne, welcher sich aus 24 musikbegeisterten Mitgliedern zusammensetzt. Für den guten Zweck werden die Organisatoren diverse regionale und nationale Bands aufbieten, wie es in einer Mitteilung heisst.
Der Ertrag aus dem Blue Aid Festival 2022 geht im nächsten Jahr an die Kinderkrebshilfe Zentralschweiz. Zum ersten Mal hat das Festival im Jahr 2019 stattgefunden. (stg)
Nach einigen Neueröffnungen im Frühsommer 2021 hat die Mall of Switzerland nun weitere neue Geschäfte angekündigt, die im Verlauf des Herbstes öffnen werden. «Bubble Tea» öffnet beispielsweise bald eine Filiale in der Mall – es ist die erste eigene Filiale der Kette mit diesem Namen schweizweit.
Dort wird das gleichnamige taiwanesische Getränk angeboten, welcher aus einer Mischung von Tee und/oder Milch mit essbaren Tapiokabällchen besteht.
Neu kommt auch die dritte Zentralschweizer Filiale der Take-out-Kette «Go’Taco» in die Mall.
Weitere Filialen dieses Kette gibt es an der Löwenstrasse und am Bundesplatz. Dazu kommt in der Mall noch ein Café: das Café Rock. Wenn diese drei neuen Restaurants alle eröffnet sind, wird es in der Mall schon 17 Gastro-Anbieter geben.
Drei neue Geschäfte kommen ebenfalls im Herbst dazu: der Dekoartikelanbieter «Casa», das auf Rosen spezialisierte Blumengeschäft «Rosenbörse» und der Koffer- und Reisezubehör-Spezialist «House of Leather & Luggage».
Zusätzlich kündigt die Mall mehrere Events im Herbst an. Ab heute startet das Hüpfburgfestival «Jumping Safari» mit Wettbewerben und Gewinnspielen für Gross und Klein. Am 17. und 18. September finden Modeshows statt, bei dem man einen Shopping-Gutschein im Wert von 1000 Franken gewinnen kann. (fg)
So müssen sie klingen, die Berge. Nur ertönen diese schönen und urchigen Klänge mitten in der Stadt Luzern. Am Paulusplatz verzückten am Dienstagabend musikalisch begabte Menschen die Passanten mit ihren Alphörnern. (zfo)
Die Stadt Luzern ist seit November 2020 stolze Trägerin des Unicef-Labels «Kinderfreundliche Gemeinde». Um zu verdeutlichen, wie sich diese Auszeichnung konkret auf den Alltag von Kindern und Jugendlichen auswirkt, hat die Stadt gemeinsam mit dem Treibhaus und Kindern der Theaterkids einen Kurzfilm produziert. Am Beispiel des Tagesablaufs eines 12-jährigen Mädchens wird erkennbar, wie sich die Umsetzung des Massnahmenplans zur Kinderfreundlichen Gemeinde konkret auf den Alltag von Kindern auswirkt. (zim)
Die Stadtverwaltung führt akribisch Buch: Exakt 220 Obstbäume stehen im öffentlichen Raum. Die meisten davon sind Apfel- und Birnbäume, es gibt aber auch vereinzelte Kirsch- oder Zwetschgenbäume. Das teilte der Stadtrat 2020 in seiner Antwort auf ein SP-Postulat mit. Dieses forderte, im Stadtgebiet vermehrt Obstbäume zu pflanzen, was der Stadtrat damals als gute Idee bezeichnete. Nun scheint er seinen Worten Taten folgen zu lassen. Im Löwengraben wachsen neuerdings mehrere Apfelbäumchen. Allerdings nicht im richtigen Boden, sondern lediglich in Pflanzenkisten, welche die Stadt zur Verschönerung der Strasse angebracht hat. Um die Stadt in einen Obstgarten zu verwandeln, bräuchte es allerdings deutlich mehr Effort: Die Zahl der Obstbäume entspricht momentan lediglich 2 Prozent des gesamten Baumbestands in der Stadt Luzern.
«Wer stört sich an #Littering und möchte etwas dagegen tun?» Diese Frage stellt die Stadt Luzern seinen Followern auf Facebook um folgenden Anlass beliebt zu machen: Am Freitag, 17. und Samstag, 18. September 2021 findet der internationale Clean-Up-Day statt. «Organisieren Sie gemeinsam mit Freund/innen, Firmen, Schulen oder Vereinen eine Aufräumaktion», bittet die Stadt Luzern auf Facebook. Alle nötigen Infos gibts auf der Website der Interessengemeinschaft Saubere Umwelt (IGSU).
Am vergangenen Montag eröffnete die neue Mensa der Uni Luzern, die auf vegane und vegetarische Gerichte setzt. Unsere Gastrokritik dazu finden Sie übrigens hier. Die Menüs dort heissen «VegVeg», «Soul» oder «Gärtnerei». Nach dem Start erklärte die Uni Luzern auf ihrer Website dann auch, was diese Kulinarik-Codes bedeuten:
«VegVeg»: Diese Menülinie bietet Schweizer Klassiker, die vegetarisch interpretiert sind.
«Soul»: Hier erwarten die Gäste vegane Menüs, die von den verschiedensten Küchen der Welt inspiriert sind.
Salatbuffet «Gärtnerei»: Mit verschiedenen Blatt- und Mischsalaten, hausgemachten Dressings und diversen Toppings.
Später, im Vollbetrieb, kommt noch eine Menülinie mit dem Brand «Bowl» dazu. Wir sind gespannt.
Es ist Samstagmorgen. In Kürze steht der Besuch bei den Grosseltern an. Die grosse Frage: Soll ich einen Blumenstrauss oder eine Torte mitbringen für den Kaffeeplausch?
Ab Donnerstag muss sich das Grosskind nicht mehr entscheiden. Dann eröffnet das neugestaltete Heini-Lokal an der Hertensteinstrasse 24 in Luzern. Neben 80 Sitzplätzen fürs Kaffeekränzchen verkauft neu auch die Familie Widler aus Dierikon Pflanzen aus ihrem Gartenbau- und Floristikgeschäft.
So beschreibt Heini sein neues Konzept: «An der belebten Einkaufsstrasse ist eine Oase mit auffallend vielen Pflanzen entstanden – ein modernes und innovatives Café als Treffpunkt für Luzernerinnen.» Doch der grüne Daumen spielte nicht nur bei der Auswahl des Ladens im Lokal eine Rolle. Auch bei den im Lokal verbauten Materialien wie beispielsweise dem Eichenholz-Parkett, den Kirschenholz-Tischen und der Natursteinwand suchte Heini den Bezug zur Natur. Da bleibt einem nichts anderes übrig, als auf den vor Ort kreierten Blumenstrauss mit einem Stück Torte zu warten. (zfo)
Der September ist gemäss der Stadt Luzern der «Genussmonat der klimafreundlichen Ernährung». Geplant sind beispielsweise Infoveranstaltungen und Vorträge rund ums Essen sowie Betriebsbesichtigungen. Sie sollen dazu anregen, möglichst CO2-neutrale und nachhaltige, regionale sowie saisonale Speisen auf den Teller zu bringen – ohne dabei auf Genuss zu verzichten. Es werden Fragen aufgeworfen wie: Wer hat die Zutaten hergestellt? Auf welchem Boden ist die Frucht, das Gemüse, der Salat gewachsen? Wie sind sie auf den Teller gekommen? Wie viel Strom wurde eingesetzt, bis die Speisen essbereit waren?
Das Ganze ist Bestandteil der städtischen Kampagne «Wir leben Klimaschutz», bei der diesen September unter anderem auch Gutscheine für Vegi-Burger verteilt werden. Unterstützt wird die Stadt durch den Ernährungsrat Luzern. Dieser sammelt in der Aktion «Klimateller» von Privaten oder auch Restaurants eingereichte Rezepte. Die «Klimateller»-Rezepte werden online präsentiert.
Die Stadt Luzern scheint mehr denn je möglichst viele Menschen von fleischlosem Essen überzeugen zu wollen. Mit der Eröffnung der rein vegetarisch-veganen Uni-Mensa und Foodtrucks mit Fleischangeboten vor der Uni wird bereits über die Stadtgrenzen hinaus über die Ernährung debattiert, auch auf politischer Ebene. Ein bisschen zusätzliches Kampagnen-Öl dürfte diese Diskussionen weiter befeuern. (spe)
Seit wenigen Tagen liegt endlich wieder etwas Rüüdiges in der Luft: Es riecht nach Modellierton, Kleister, Farbe und vielen weiteren Bastelmaterialen. Das Lozärner Fasnachtskomitee LFK nimmt ab sofort die Anmeldungen für seine Maskenkurse (ab 23. Oktober) entgegen, für Kinder und Erwachsene. Good news: Als Abonnentin oder Abonnent unserer Zeitung kostet die Kursteilnahme 160.- statt 180.- Franken. Die Kinderkurse sind gratis.
Die Beliebtheit der Kurse ist gross, es gibt inzwischen x Wiederholungstäterinnen und -täter. Und es soll sogar derart Aagfrässni geben, die bereits seit Wochen auf die Ausschreibung gewartet und an allen möglichen und unmöglichen Stellen nachgefragt hatten. Dies nur, um sich praktisch zeitgleich mit der Aufschaltung auf der LFK-Website einen der begehrten Bastelplätze sichern zu können.
Jedenfalls scheinen die Köfferlifasnächtler vom LFK einigermassen zuversichtlich, dass die heuer wegen der Pandemie ausgefallenen rüüdigen Tage im 2022 stattfinden werden. Wobei: Die Kurse fanden auch im Herbst 2020 statt, die Absage kam dennoch… Ob die die Unsicherheiten dadurch befeuert werden, dass das LFK knochentrocken bloss «Maskenkursen» spricht? Denn ganz ehrlich, in Lozärn müsste das korrekterweise doch «Grendebastelkurs» heissen! (jem)
Zum ersten Mal findet dieses Jahr das «Echolot Festival» statt. Wie die gleichnamige Organisation in einer Mitteilung schreibt, startet der dreitätige Anlass am 21. Oktober. Das Festival ins Leben gerufen hat ein Kollektiv von Luzerner Kulturschaffenden, heisst es in der Meldung weiter.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf zeitgenössischer Musik, zu Gast sind unter anderem Stefanie Stauffacher, Mario Batkovic oder Dino Brandão. Und auf Interesse stössen dürfte auch die Luzerner Band Les Yeux Sans Visage, die am Freitag, 22. Oktober im Kleintheater spielt (21.10 bis 22 Uhr). Im Programmhinweis des Festivals heisst es: «Lange ists her seit dem letzten Release der Luzerner. Nun melden sie sich zurück. Songs, die eine beklemmende Melancholie versprühen, gehen über in hoffnungsvolle Energie. Beängstigend einnehmend und gefühlsvoll.»
Das Festival verteilt sich über zehn Luzerner Lokalitäten – unter anderem finden im Hotel Beau Séjour, dem Klub Kegelbahn und in der Johanneskirche Konzerte statt. Es wurden explizit Orte ausgesucht, die bisher wenig bekannt waren für Konzerte. «Es sollen damit neuartige Erlebnisse ermöglicht werden», heisst es.
Der Zutritt zu den Konzerten und Locations ist ausschliesslich mit einem gültigen COVID-Zertifikat möglich. (stp/mme)
Luzern ist weltbekannt für seine Kapellbrücke, Europas zweitlängste gedeckte Holzbrücke. Nun, ja - Luzern könnte sogar den Europarekord für sich beanspruchen, hätte sie im 19. Jahrhundert nicht die Hofbrücke abgerissen. Diese war nämlich mit ihren 385 Metern deutlich länger als die Kapellbrücke. Die mittelalterliche Brücke führte vom Schwanenplatz zur Hofkirche und musste für die Seeaufschüttung und den Bau des Quais weichen.
Wie die Kapellbrücke hing auch auf der Hofbrücke ein Bilderzyklus. Er zeigt biblische Szenen. Leider kann man die Bilder nicht besichtigen: Statt in einem Museum lagern sie seit Jahrzehnten im Stadtarchiv. Auf ihrer Facebook-Seite hat die Stadt nun wenigstens ein Bild gepostet, das zeigt, wie die dreieckigen Hofbrücken-Bilder gelagert werden. Fein säuberlich an ausziehbaren Gittern aufgereiht. Wer mehr über die Bilder erfahren will, kann dies im Rahmen der Europäischen Denkmaltage im September tun, an dem die Stadt Luzern ebenfalls teilnimmt.
Halbzeit für den Kräuterei-Garten beim Parkplatz an der Bruchstrasse 27A: Es spriessen Petersilie sowie diverse weitere Kräuter in den Hochbeeten.
Der Garten steht allen Kräuterfans, Gourmets und Neugierigen in Selbstbedienung offen. Wem also der grüne Daumen fehlt, findet hier eine Alternative. Selbstredend ist dabei ein sorgsamer Umgang mit den gehegten und gepflegten Pflanzen und der Infrastruktur gefordert.
Der Garten besteht noch bis am 30. September 2021. Er ist Teil des Pop-up-Park Projekts der Stadt Luzern. Die Verantwortlichen suchen auch «gartenfreudige» Helfer und Helferinnen. Vorwissen sei dazu nicht notwendig, heisst es auf dem entsprechenden Aushang. Interessierte können sich melden unter hello@kraeuterei.ch. (spe)
Nach zehn Jahren als Präsident verlässt Pierre Rüegländer den Vorstand des Quartiervereins Altstadt. Sein Nachfolger wird Marco Castellaneta, der bisherige Vize-Präsident. Der Quartierverein Altstadt unterstützt mehrere Projekte in der Stadt Luzern, wie beispielsweise die Lichtshow Luminoso oder das Weihnachtsforum Venite. (mha)
Das Helvetiagärtli ist der wohl wichtigste Quartiertreffpunkt in der Neustadt. Jetzt hat der Ort eine neue Attraktion: Das «Neustadt-Rondell» ist eine winzige Freiluftbühne, die am Samstag mit einem Fest eingeweiht. Bereits am Freitagabend fand ein erster spontaner Auftritt statt:
Das «Neustadt-Rondell» wurde durch Crowdfunding finanziert. Es steht am Standort der einstigen Telefonkabinen. (rk)
Für knapp 300'000 Franken will die Luzerner Kantonalbank (LUKB) ihre Filiale an der Zürichstrasse umbauen. Wie dem aktuellen Baugesuch zu entnehmen ist, sind einerseits Anpassungen im Kundenbereich geplant, aber auch die Mitarbeitenden sollen einen neuen, attraktiven Aufenthaltsbereich erhalten. Freuen darüber werden sich insbesondere die männlichen LUKB-Mitarbeiter, für die ein eigenes WC gebaut wird. Dies zusätzlich zur bestehenden Damen/IV-Toilette, wie es heisst. (rk)
An der Quizfrage, an welchem See Luzern liegt, sind bei «Wer wird Millionär» schon einige gestrauchelt. Glücklicherweise hilft einem das «Kaffeerahmdeckeli» hier weiter, so vergessen auch Sie bestimmt nie mehr, dass Luzern am Sempachersee liegt. (sfr)
Nun ist bekannt, wie die beiden «Bodum-Villen» an der Obergrundstrasse 99 und 101 in Zukunft gemäss dem Architektur-Büro «Romano & Christen» aussehen sollen.
Die angekündigte «neuartige Gebäudehülle» der Villa Toscana ist im Hintergrund der Bilder gut erkennbar, die Grundstruktur des Gebäudes bleibt aber wohl bestehen. Also ganz im Sinne der vom Architekturbüro angekündigten «leichten Renovation». Der Aussenmauer wird ebenfalls neues Leben eingehaucht: Statt der Graffiti-Mauer wird nach der Renovation ein Metallzaun die Villa Toscana von der Villenstrasse trennen.
Die Zukunft der Villa Ryser tönt weniger rosig: Über das Gebäude an der Obergrundstrasse 99 schreibt das Architekturbüro folgendes: «Die Villa bleibt nach Möglichkeit ebenfalls erhalten.» Die zweite ehemalige «Bodum-Villa» befindet sich nämlich in weitaus schlechterem Zustand als das Nachbargebäude. Gemäss Visualisierung ist jedoch auch auf diesem Grundstück ein Anbau am hinteren Teil des Gebäudes geplant. (mha)
Jetzt hat auch Luzern seinen Ätna: Ausgebrochen ist er am Donnerstagnachmittag, fotografiert hat das Spektakel von Meggen aus Lorenzo Lobina, herzlichen Dank für das Bild. (rem)
Am Mittwoch 8. September startet auf ProSieben Schweiz die dritte Staffel von «Switzerland´s next Topmodel»: Mit dabei sind auch folgende Kandidatinnen und Kandidaten aus der Zentralschweiz: Lea (21) aus Zug, Nadia (26) aus Ebikon, Kristina (20) aus Neuheim, André (24) aus Luzern und Luca (22) aus Altdorf.
433,66 Meter über Meer: Das ist der aktuelle Pegelstand des Vierwaldstättersees in Luzern. Die Situation ist schon seit mehreren Wochen weitgehend normalisiert. Somit präsentiert sich auch das Reusswehr wieder im vertrauten Bild: Etwa zu einem Drittel geöffnet, erzeugt das Wehr wieder die charakteristische und eindrückliche Welle vor dem Gebäude der Korporation Luzern. Rund 130 Kubikmeter Wasser fliessen dort pro Sekunde durch – es ist der einzige Abfluss des Vierwaldstättersees. Mitte Juli präsentierte sich die Situation noch völlig anders: Der See schob jede Sekunde bis zu 470 Kubikmeter Wasser durch das Nadelöhr am Ausgang der Luzerner Altstadt. Kein Wunder musste das Wehr damals vollständig geöffnet werden – inklusive Längs- und Seitenwehr, was nur sehr selten vorkommt.
Jetzt ist klar, was das Architekturbüro Romano & Christen bei der sogenannten «Bodum-Villa» an der Obergrundstrasse 101 plant. Am vergangenen Freitag wurde eine Projektänderung für das entsprechende Gebäude veröffentlicht. Das Unternehmen will hier seinen neuen Hauptsitz einrichten. Romano & Christen planen gemäss Beschrieb einen «wesentlich sanfteren Umgang mit dem historischen Bau». Sie wollen lediglich das Dach ersetzen und nach heutigen Standards dämmen. Alle anderen Elemente sollen nur restauriert und teilweise neu gefasst werden.
Der wesentlich modernere Anbau bleibt nun doch bestehen. Er soll allerdings von einer «neuartigen Gebäudehülle umschlossen» werden, so Romano & Christen. Die Rede ist von abgerundeten Gebäudeecken und grösseren Fenstern. Kosten werden die Massnahmen laut Baugesuch 1,5 Millionen Franken. (sma)
«Perlen des Lokaljournalismus», so heisst ein Portal aus Deutschland, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, «täglich und kostenlos eine Dosis Humor aus der deutschsprachigen Presselandschaft» zu veröffentlichen; oft aus Lokalzeitungen aus Deutschland (offene Tür im Gefängnis / Polizei findet Leiche auf Friedhof etc.).
Das Portal hat auf Social Media 600'000 Follower, und die werden nun mit einer Meldung bespasst, über die zuerst die Luzerner Zeitung berichtet hatte: Auf Social Media berichtet «Perlen des Lokaljournalismus» über den Tippfehler bei einer Strassenmarkierung an der Luzerner Sälistrasse: «SCUHLE» wurde dort in grossen weissen Buchstaben auf den Asphalt geschrieben. Eigentlich schade, hat die Stadt Luzern so schnell reagiert und den Fehler korrigiert, die Sälistrasse hätte mit ihrer «SCUHLE» Kultstatus erlangen können. Die Kommentatoren auf Social Media jedenfalls feiern sie. Jemand schrieb: «Alice Cuhper: Scuhl's out!» (mme)
Nun, der Saisonstart des FCL ist leider als mies zu bezeichnen, umso lieber erinnern sich FCL-Fans an den 24. Mai 2021, als der FCL den Cupsieg holte und die Spieler die Sandoz-Trophäe in die Höhe stemmen durften. Ein Jahr lang darf der FCL den Pokal behalten - und er bunkert ihn nicht irgendwo ein in den Katakomben der Swissporarena, sondern bringt ihn zu den Luzernerinnen und Luzernern. An diesem Montag wurde diese Ehre auch der Luzerner Zeitung zuteil, ein paar Stunden lang befand sich die Trophäe auf der Redaktion, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machten voller Stolz Selfies. Wir haben den Chöbu!
Vom Glanz, der Historie und auch der Patina, welche die Sandoz-Trophäe ausstrahlt, ist man sofort fasziniert, wenn man ihn für einmal nicht im Fernsehen sieht, sondern in echt und von nah. Die Details etwa sind spannend zu betrachten, zum Beispiel die Abdichtung mit Harz am Boden des Kelches, damit man diesen mit Champagner füllen kann und die Flüssigkeit nicht ausfliesst. Oder auch der Transportbehälter der Trophäe ist eindrücklich, zu sehen oben in der Bilderstrecke.
Die Sandoz-Trophäe wird im Schweizer Cup seit 1925 vergeben, ausser zwischen 2003 und 2008, als der Wettbewerb Swisscom-Cup hiess. Es heisst vom Chöbu, er sei einer der ältesten Pokale, die im europäischen Fussball überhaupt noch vergeben werden. Die Namen der Cupsieger werden jedes Jahr aufs Neue in die rund sieben Kilo schwere und 50 Zentimeter hohe Sandoz Trophäe eingraviert. Und immerhin schon drei mal ist darauf der FCL verewigt, für die Cupsiege aus den Jahren 1960, 1992 und 2021. Und es hätte da noch Platz für weitere FCL-Inschriften: Rund 100 Gravuren haben noch Platz auf dem Chöbu. Hopp Lozärn! (mme)
Regelmässig dokumentiert die Luzerner Polizei auf Facebook, was ihre Aspirantinnen und Aspiranten in ihrer Ausbildung alles lernen müssen. Kürzlich etwa war Wasserrettung angesagt:
Sommer am Samstag: Das ist eine perfekte Kombination. Auf Summer in the City und natürlich auch auf dem Land dürfen sich die Luzerner und überhaupt alle Zentralschweizer am Samstag freuen: Es wird nochmals heiss mit bis 28 Grad Celsius, dazu viel Sonnenschein. Und selbst am Samstagabend um 22 Uhr wird es noch milde 20 Grad warm sein. Geniessen wir also das letzte Sommerwochenende in einer der Luzerner Strandbadis, beim gemütlichen Apéro in einer der mittlerweile vielen Buvetten oder in einem anderen schönen Gastrobetrieb mit Aussenfläche oder lassen einfach die Seele baumeln, zum Beispiel auf der Wiese im Schatten einer der grossen Bäume im Park des Vögeligärtli.
Denn: Vielleicht wird dies schon der letzte Sommer-Samstag in Luzern für dieses Jahr, das Licht jedenfalls scheint jetzt schon etwas herbstlich. Roger Perret von Meteonews bestätigt: «Möglich, dass dies der letzte sommerliche Samstag wird. Sicher wird es nicht mehr sommerlich am übernächsten Samstag.» Prognosen darüber hinaus seien noch nicht möglich, aber immerhin macht uns Perret Hoffnungen: «Bis Mitte September kann es schon noch sein, dass der Sommer nochmals zurückkommt». (mme)
Letztes Jahr fiel die Seeüberquerung Luzern ins Wasser, wegen Corona, was auch sonst. Doch am kommenden Sonntag, 22. August, findet nun die zehnte Austragung statt; die Teilnehmerinnen und Teilnehmer brauchen ein Covid-Zertifikat. Wie üblich führt die Strecke von Strandbad zu Strandbad: Lido-Tribschen. Los geht das Spektakel um 11.45 Uhr, die Siegerehrung ist um 13 Uhr. (mme)
Seit einem Jahrzehnt konnten - oder mussten - die FCL-Fans in der Swissporarena die Pausen-Wurst und das Bier mit der Migros Cash Card begleichen, die man immer wieder aufladen musste. Sie wird nun abgelöst und wird zukünftig nicht mehr als Zahlungsmittel zur Verfügung stehen, teilt der FCL mit. Das letzte Heimspiel, an welchem die Cash Card in der Swissporarena eingesetzt werden kann, ist jenes am 26. September gegen den FC Lugano. Bereits ab sofort kann man im Stadion an den Foodboxen mit allen gängigen Karten, mit Twint oder mit Bargeld (an ausgewählten Kassen) bezahlen.
Der FCL beantwortet auf seiner Website häufig gestellte Fragen rund um das Ende der Cash-Card und zum neuen Bezahlsystem. Zum Beispiel diese: Was passiert mit Migros Cash Cards, die nach dem 26. September noch Guthaben aufweisen? Die Antwort des FCL: «Die Cash Card wird auch nach dem 26. September 2021 in allen Migros Filialen als Zahlungsmittel akzeptiert. Du verlierst deinen Geldbetrag also nicht, sondern kannst diesen bei einem Einkauf in einer Migros Filiale verwenden.» (mme)
Das Hotel Hermitage am Luzerner Seeufer will sich ein Facelifting verpassen. 20 Zimmer sowie die Bar, die Lobby und der Eingangsbereich sollen völlig neu gestaltet werden. Dafür setzt das Hotel auf klingende Namen: Umsetzen wird das Sanierungsprojekt das renommierte Architekturbüro Herzog & de Meuron aus Basel. Das ist dem aktuellen Baugesuch zu entnehmen. Der rund 2,4 Millionen Franken teure Umbau bedingt eine dreimonatige Schliessung des Hotelbetriebs. (rk)
Die Stadt steht noch bis Donnerstag, 19. August im Zeichen des FC Luzern: Bis dann dürfen die riesigen FCL-Flaggen bleiben, die bei der Seebrücke aufgehängt sind. Sie flattern dort im Wind seit 12. August und weisen auf das 120-jährige Bestehen des FCL hin. Aufgehängt wurden sie auf Initiative des FCL, die Stadt hat ein entsprechendes Gesuch bewilligt. Finanziert wurde die Aktion ebenfalls vom FCL; wie viel man sie sich kosten liess, kommuniziert der Verein nicht.
Dafür sagte FCL-Sprecher Markus Krienbühl auf Anfrage, was mit den zehn grossen Fahnen nach dem 19. August geschieht: Fans können sich eine davon sichern. Wie genau, sagt der FCL noch nicht, sondern es gibt erst vage Angaben dazu: FCL-Fans würden die Möglichkeit erhalten, «sich mit etwas Glück und Kreativität eine dieser Flaggen ergattern zu können», sagte Krienbühl. Nächste Woche werde der FCL genauer informieren. Wir werden in diesem Luzerner Trottoir-Ticker darüber berichten.
Vorerst bleiben die Fahnen aber noch bei der Seebrücke, und Reaktionen auf Social Media zeigen, dass sie bei den Luzernern sehr gut ankommen. Auch beim FCL freut man sich: «In erster Linie wollen wir mit dieser Aktion den Fans eine Freude bereiten, und dies ist uns ganz offensichtlich gelungen.» (mme)
Es gibt ihn bereits in Bern, Basel und Zürich, am 24. September 2021 solls nun auch in Luzern soweit sein: Der Materialmarkt Offcut eröffnet. Bastler und Heimwerkerinnen finden hier Material, das bei anderen übrig blieb, aber noch taugt.
Ob Stoffe, Draht, Schaumstoff, Papier, Holz – auch der Einkauf von Kleinstmengen ist möglich. Reste und Gebrauchtmaterialien weiter verwerten statt wegwerfen ist die Devise.
Geplant war ein Markt in Luzern seit längerem, die Suche nach einem Standort dauerte. Diesen hat das sechsköpfige Team nun an der Zollhausstrasse 2 in 6015 Luzern gefunden. Für das Projekt in Luzern läuft ein Crowdfunding. (spe)
Es ist ja nicht so, dass wir Lozärnerinnen und Lozärner es nicht gewusst hätten. Aber wenn man es dann schwarz auf weiss sieht, mischt sich zum Wissen eben auch noch der (lokalpatriotische) Stolz: Gleich zwei von sieben Top-Stadtstränden liegen in Luzern! Die «SonntagsZeitung» hat sich in der ganzen Schweiz nach den schönsten urbanen Strandgefühlen umgeschaut und ist - kein Wunder! - in der Leuchtenstadt doppelt fündig geworden. Ufschötti und Lido seien gar eine «Alternative zu Barcelona oder Sydney». Während das Lido das Prädikat «Miami Beach in rüdig» erhält (Sorry, liebe Zürcher Zeitungsmacher, aber «rüüdig» schreibt man immer mit zwei ü!), wird die Gratis-Badi Ufschötti mit dem hippen Berlin-Kreuzberg gleichgesetzt.
Der Vollständigkeit halber seien hier auch noch die weiteren fünf helvetischen Citys genannt, wo es scheint's tolle Strände gibt: Zürich (Mythenquai), Lugano (Lido), Lausanne (Plage de Vidy) und Genf (Baby-Plage). Klar ist aber sowieso: Luzern schwingt in der nationalen City-Beach-Szene mit rüüdig weitem Abstand obenaus. (jem)
Füchse in der Stadt Luzern sind keine Seltenheit. Dass dieser Fuchs aber einer Katze im Geissensteinring das Zmorge wegfrisst, ist frech. Das passt der Katze ganz und gar nicht:
Die drei wichtigsten Verhaltensregeln, wie Probleme mit Füchsen vermeiden werden können:
Kürzlich war in diesem Trottoir-Ticker die Rede von einem Interregio der Linie Luzern-Zürich im Bahnhof Luzern, der einen Speisewagen mit sich führte. Leider nur einen unbedienten, und es werden auch in Zukunft keine bedienten Speisewagen auf der Linie Luzern-Zürich verkehren. Aber es gibt Trost: Einige andere Züge, die in Luzern Halt machen, führen Bistro-Wagen mit. Dort kann man sich am Automaten feine Kaffees und Snacks rauslassen. Und: Einige Züge, die von Basel über Luzern ins Tessin fahren, haben gar Restaurants eingereiht. En Guete! (mme)
Hinweis: In einer früheren Version dieses Beitrages schrieben wir fälschlicherweise, es gäbe gar keine bedienten Speisewagen, die in Luzern Halt machen.
Mit viel Liebe zum Detail - und Geld - hat die Stadt Luzern die Carparkplätze umgestaltet, die wegen der Coronakrise nicht mehr gebraucht wurden. Wo früher chinesische Massentouristen aus dem Car hasteten, um vor der Weiterreise nach Paris noch rasch das Löwendenkmal zu fotografieren, stehen jetzt Pflanzenkisten, bunte Blumengestecke und Sitzgelegenheiten. Auf dem Löwenplatz hat die Stadt sogar einen Töggelikasten aufgestellt. Bloss: Was zur Belebung des Stadtraums gut gemeint war, entpuppt sich als tote Hose. Selbst an einem Sonntag bei bestem Wetter herrscht auf dem Löwenplatz gähnende Leere:
Die Luzernerinnen und Luzerner wollen die improvisierten Pop-up-Pärke partout nicht ins Herz schliessen. Es wäre vielleicht besser, die Plätze wieder ihrer ursprünglichen Nutzung zuzuführen. Denn erste Cars haben bereits wieder ihren Weg nach Luzern gefunden. Zum Glück hat die Stadt neben dem Impro-Pärkli vorausschauend noch einige Busparkplätze frei gehalten. (rk)
Haben Sie gewusst, dass der Schäferweg doppelt beleuchtet wird? Ich auch nicht. Der Schäferweg (links im Bild) wird durch Strassenlampen beleuchtet. Er erhält aber auch Licht von den Freigleis-Lampen, die an den ehemaligen Zentralbahn-Stromleitungen aufgehängt sind (rechts im Bild):
Wer nun das Lichterspektakel der doppelten Beleuchtung hätte anschauen wollen, der hat Pech: Seit einer Woche wird ein Abschnitt der öffentlichen Beleuchtung versuchsweise abgeschaltet, «zur Reduktion von negativen Lichtemissionen», wie die Stadt auf einem Plakat schreibt. Doch: Die Stadt Luzern prüft nun die doppelte Beleuchtung ab Herbst 2021 entlang der Familien- und Gemeinschaftsgärten Allmend. Ob das deren Besitzer freuen wird? (rem)
Über 30 Grad, blauer Himmel, Sonnenschein vom Morgen bis am Abend, Luzern geniesst den Sommer. Auch der heutige 13. August wird wieder ein hochsommerlicher Tag zum Geniessen. Welch ein Kontrast zum 13. Juli, also genau vor einem Monat: Damals stieg der Pegel des Vierwaldstättersees immer höher, es wurden Schutzmassnahmen ergriffen in der ganzen Stadt. Vor einem Monat stand der Wasserspiegel bei 434,53 Meter über Meer, am 13. August sind es noch 433,54 Meter über Meer - innerhalb eines Monats sank der Pegel also um fast einen Meter. (mme)
Morgen beginnt das Lucerne Festival und die Vorfreude ist gross. Der Trompeten-Solist des Lucerne Festival Orchesters wärmt sich hierfür auf besondere Weise auf. (sfr)
16,5 Zimmer, 435 Quadratmeter Wohn- und 3000 Quadratmeter Grundstückfläche: Traumhafte Zahlen zu einer ganz besonderen Immobilie, die derzeit in der Stadt Luzern zum Verkauf steht: Es handelt sich um die historische Liegenschaft «Freihof Schlössli» aus dem Jahr 1623. Nur der Kaufpreis dürfte für Normalverdiener nicht so traumhaft sein. Wie oft bei Liegenschaften im obersten Preissegment erfährt man diesen erst «auf Anfrage». Hier gibt es alle Infos zu dieser wirklich wunderschönen Schlossvilla im Geissenstein-Quartier. (mme)
Einen Speisewagen auf der Linie Luzern-Zürich mit Servierpersonal, das einem morgens einen Kaffee oder mittags einen Gemischten ans Tischchen mit Lämpchen am Fenster bringen würde: Der Interregio aus Zürich, der donnerstagmorgens gegen acht Uhr im Bahnhof Luzern einfuhr, hatte einen solchen eingereiht. Nur leider war die Bar zu, die Küche kalt. Wir fragten nach bei den SBB, ob man sich in Luzern auf der Strecke nach Zürich wieder auf Speisewagen freuen darf. «Nein, das ist derzeit nicht vorgesehen», teilte die Pressestelle auf Anfrage mit. Aber wieso hatte dann der IR am Donnerstagmorgen ein Restaurant dabei? Hintergrund seien kurzfristige Umstellungen beim Rollmaterial. Deshalb sei im Fernverkehrs-Doppelstöcker ausnahmsweise ein unbedienter Restaurant-Waggon mitgefahren, so die SBB.
Hinweis: Eine frühere Version dieses Beitrages enthielt Fehler, die in der vorliegenden Fassung nun korrigiert sind.
Es wäre eine sensationelle News gewesen: Superstar Lionel Messi wechselt vom FC Barcelona zum FC Luzern. Seit bekannt wurde, dass er die Katalanen verlässt, kursierten im Netz jedenfalls bereits gephotoshoppte Bilder wie jenes oben, die den Argentinier im FCL-Dress zeigen - nun, träumen dürfen die Luzerner Fans natürlich immer. Doch leider wurde am Dienstag bekannt, dass der Zauberfloh lieber nach Paris zu PSG wechselt statt zum FCL. Aus der Traum. Aber hey, Messi nehmen wir auch noch mit 40. (mme)
Dieser Anblick dürfte bei manch einem für einen Schmunzler gesorgt haben: Die Polizei eskortiert eine Entenfamilie durch den Bahnhof Luzern.
Dass Radiomoderator Maik Wisler Radio Pilatus verlässt, wurde schon Mitte April bekannt – nicht aber, was der stadtbekannte Radiomann nachher beruflich tun wird. Dies nämlich wurde erst Mitte Juli mitgeteilt, er geht zu Radio Energy Luzern. Der Moderator musste also drei Monate schweigen. In unserem Interview sagt Wisler, er habe «natürlich nicht» ins Blaue hinaus gekündigt: «Ich wusste, wie es für mich weitergeht. Aber ich durfte nichts sagen. Mir ist es eigentlich nie schwergefallen, obwohl ich täglich mehrmals auf meine Zukunft angesprochen wurde. Ich hielt mich an die Regeln.» Und dennoch: Sicher wird sich Wisler darüber freuen, dass er jetzt nicht mehr schweigen muss, sondern reden darf. Wäre sonst ja auch komisch, so eine moderierte Morgenshow, in der keiner ein Wort sagt. (mme)
Räuber verhaften, Raser blitzen, Raufbolde trennen – und zwischendurch mal eine Ringelnatter festnehmen: Auch das gehört zum Alltag der Luzerner Polizei, wie sie kürzlich mit diesem Insta-Post unter Beweis stellte.
Ganz anders als Räuber, Raser und Raufbolde sind Ringelnattern jedoch stark gefährdeten Arten, weshalb die Natter laut Polizei-Post «behutsam eingefangen wurde und in der Natur wieder freigelassen wurde». (mme)
Die beiden FCL-Publikumslieblinge, Goalie Marius Müller und Stürmer Pascal Schürpf, machen nicht nur auf dem Spielfeld eine gute Figur: Nun zeigen sie uns schon in einem zweiten Insta-Video, dass sie es nicht nur in den Füssen und in den Händen haben, sondern auch in den Hüften: Zum Hit «Rasputin» von Boney M. zeigen die beiden in einem Dance-Clip, was sie draufhaben. Schon einige Wochen zuvor hatte das Duo einen solchen Clip veröffentlich, damals, um sich «offiziell für Lets Dance zu bewerben», wie sie schreiben. Nun, als FCL-Fan hofft man vor allem, dass die beiden Profis vor allem auf dem Rasen ihre Gegenspieler austanzen... (mme)