Aesch sagt Nein - das Ende für alle Villenzonen?

Aesch will nichts von einer Villenzone wissen - und auch in den anderen Gemeinden mit potenziellen Standorten zeigt man sich nun zurückhaltend bis skeptisch.

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Die Gemeinde Aesch am Hallwilersee gelegen. (Bild: Archiv Neue LZ)

Die Gemeinde Aesch am Hallwilersee gelegen. (Bild: Archiv Neue LZ)

«Das Thema ist definitiv vom Tisch», sagt Gemeindepräsident Hanspeter Schmid. Derweil gibt es im Seetal noch vier andere Standorte, die im kantonalen Richtplan als potenzielle Standorte für Villenzonen bezeichnet sind. Drei befinden sich in der fusionierten Gemeinde Hitzkirch: Müswangen, oberhalb Hitzkirch, zwischen Gelfingen und Hitzkirch; eine in der Gemeinde Hohenrain (Günikon).

«Wir haben mit Spannung nach Aesch geschaut», sagt Hohenrains Gemeindepräsident Thomas Oehen. «Dabei haben wir uns vorgenommen, das Thema Villenzone je nach Abstimmungsausgang in Aesch weiter nach vorne auf der Traktandenliste zu rücken.» Deshalb will man jetzt das Projekt Villenzone auch nicht forcieren.

Unklar ist die Realisierung allfälliger Villenzonen auch in Hitzkirch. Gemeindepräsident Serge Karrer will betreffend solcher Zonen noch nicht vorpreschen. «Die Frage wird bei uns frühestens im Herbst aufs Tapet kommen», erklärt er.

Luzia Mattmann/ks

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