Ein Blick auf die etwas anderen Wirtschaftsgeschichten der Woche: Die neusten «Paradeplatz»-Meldungen.
Bekannt ist der Schlagersänger Roberto Blanco für das Lied «Ein bisschen Spass muss sein». Nach einem Interview in der «Coop-Zeitung» von Konzernchef Joos Sutter hat dieser Song nun einen faden Beigeschmack. Da wird der 84-Jährige nach der Mohrenkopf-Debatte in der Schweiz gefragt. Blancos Antwort: «Immer wenn ich ein Mädchen kennen lernte, fragte ich es, ob es Negerküsse mag. ‹Klar doch›, sagte es – und wurde von mir sofort geküsst.» Auf die Anschlussfrage nach sexueller Belästigung hat das PR-Blatt verzichtet.
Apropos Mohrenkopf-Debatte: Dass es auch ohne rassistischen Namen geht, bewies kürzlich Swiss-Chef Dieter Vranckx. Am Flughafen Zürich von Direktor Stephan Widrig verteilte die Airline diese Woche zur Steigerung der Ferien-Vorfreude Marketing-Goodies an die Passagiere. Nebst Frisbees und Wasserbällen gab es auch süsse «Luftküsse».
«Findi guet!» statt «Gefällt mir» und «Wiiterschickä» statt «Weiterleiten»: Am 1. August ändert Facebook-Chef Mark Zuckerberg auf der Social-Media-App zu Schweizer Nationalfeiertagsehren gewisse Ausdrücke in die Mundart. Damit schiesst er den Vogel ab. Beziiehigswiis dä Öpfel vom Chopf vom Walterli. (bwe)