Gastro Thal-Gäu
103. Generalversammlung von Gastro Solothurn Sektion Thal-Gäu

Peter Bützer
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Angeregter Meinungsaustausch während dem Apéro
Präsident Christoph Jeker mit dem neuen Vorstandsmitglied Rada Cembic
Kantonalpräsident Peter Oesch

Nachdem die Sektion Thal-Gäu die Generalversammlung Corona-bedingt erst einmal verschieben musste, klappte der zweite Anlauf perfekt.

Bei strahlendem Sommerwetter empfing das Gastgeberpaar Susi und Peter Bader die gutgelaunten Aktiv-Passiv- und Ehrenmitglieder sowie die Vertreter der Partnerfirmen vor dem Gasthaus Krone in Laupersdorf mit einem Steh-Apéro. Pünktlich um 19.30 Uhr eröffnete der Präsident Christoph Jeker die 103. Generalversammlung. Nach 1 1⁄4 Stunden waren die statutarischen Geschäfte bereits abgehandelt und der gemütliche Teil mit einem feinen Nachtessen aus der Kronenküche konnte beginnen.

Die Kasse schloss in Folge mit einem kleinen Minus ab. Nach einer kurzen Diskussion wurde eine Erhöhung des Sektionsbeitrages um CHF 20.00 angenommen. Die Lücke im Vorstand konnte mit Rada Cembic vom Restaurant Eintracht in Wolfwil geschlossen werden. Der restliche Vorstand wurde in globo wiedergewählt. Die Ehrenpräsidentin Renate Salzmann erklärte sich bereit, im Herbst eine kleine Wirtereise zu organisieren.

Bernadette Rickenbacher Präsidentin der Bezirkssektion Olten-Niederamt überbrachte die Grüsse ihrer Sektion. Sie wies auf eine Studie hin, welche aufzeigt dass die interessanten Jobs der Gastrobranche in den Schulen der Oberstufen zu wenig präsent sind. Hier muss noch einiges an Öffentlichkeitsarbeit geleistet werden.

Der Kantonalpräsident Peter Oesch blickte auf eine sehr schwierige Corona-Zeit für das Gastgewerbe zurück. Dass das Gastgewerbe das erste Mal Kurzarbeit beantragen konnte, war für viele Wirte auch etwas ungewöhnlich und das Ausfüllen der Formulare stellte sie vor ungewohnte Herausforderungen. Weiter betonte er die gute Zusammenarbeit auf kantonaler Ebene zwischen Gastro Solothurn und dem Volkswirtschaftsdepartement unter der Leitung von Regierungsrätin Brigitte Wyss. Kritischer beurteilte er die Verhandlungen auf Bundesebene. Die Ausarbeitung des Corona Konzeptes durch die nationalen Verbänden (Gastro Suisse, hotelleriesuisse und der Swiss Catering Association) einerseits und den drei Bundesämtern andererseits gestaltete sich eher harzig und schwierig.

Den Lockdown hat der Präsident Christoph Jeker dazu benutzt um die E-Mail-Adressen der Mitglieder digital zu erfassen. Weiter hat er begonnen für die Sektion Thal-Gäu eine eigene Website zu programmieren.