Thierry Burkart

Der Aargau wählt, am grossen Podium zu den Ständeratswahlen traten alle sieben Kandidierenden auf. Einigkeit gab es beim Punkt, dass Thierry Burkart als Bisheriger die besten Chancen hat - viele andere Themen waren heiss umstritten. Der Liveticker zum Nachlesen.

Ist der Finanzplatz ein sicherer Hafen für russische Oligarchen? Nicht nur aus dem Ausland kommt die Forderung, die Schweiz solle sich einem Gremium zum Aufspüren umstrittener Vermögen anschliessen. Doch der Nationalrat verspürte am Mittwoch keine Eile.

Marianne Binder kandidiert bereits zum zweiten Mal für den Ständerat. Im Rennen um einen der Sitze im Stöckli werden der einzigen bürgerlichen Frau im Kandidaten-Karussell intakte Chancen eingeräumt. Wofür sie einsteht, wo sie ihre politischen Duftmarken hinterlässt und was die Konkurrenz über sie sagt. Ein Porträt.

Stadt-Land-Bus heisst die Wahlserie von CH Media. Im alten VW-Bus nehmen wir Sie mit auf eine Spritztour mit den Parteichefs quer durch die Schweiz. Heute erzählt Thierry Burkart, wie die Schweiz in der Energiepolitik versagt – und warum er seiner Socken strickenden Grossmutter dankbar ist.

«Gewerbe vor Ort», die vom Verein Gewerbe Region Frick-Laufenburg (Geref) auf die Beine gestellte Schau, hofft für dieses Wochenende auf regen Besuch. Erstmals können die Besucherinnen und Besucher die ausstellenden Betriebe auf einem gewerblichen Festgelände erleben, statt wie früher in einer Turnhalle.

Thierry Burkart ist der zurzeit wohl bekannteste und einflussreichste Aargauer Politiker in Bundesbern. Wir skizzieren sein politisches wie persönliches Profil, zeigen sein Netzwerk und seine bisherigen Erfolge auf und wollen wissen, wofür er im Ständerat in Zukunft kämpfen will.

Das Bundesamt für Strassen kündigt an: Die Schäden an der Decke des Gotthard-Strassentunnels seien wohl in wenigen Tagen behoben. Der Nutzfahrzeugverband Astag fordert vom Bundesrat nun aber Massnahmen für mehr Kapazitäten im Transport.

Am Parteitag schwört sich die FDP in Fribourg auf den Wahlkampf ein: Szenen eines Happenings zwischen Tech-Launch und Harry Potter.

Weniger Staat, höheres, aber flexibles Rentenalter, mehr Selbstverantwortung bei den Gesundheitskosten, Atomenergie. FDP-Kantonalpräsidentin Sabina Freiermuth betont im Interview, wofür der Freisinn steht, erklärt das ambivalente Verhältnis zur SVP und warum sie bei der Mitte-Partei christliche Werte vermisst.

Ein Ständerat ist schon gewählt, einige dürfen dem Wahltermin äusserst entspannt entgegensehen - doch in manchen Kantonen verspricht die Ständeratswahl viel Spannung. Die grosse Übersicht.

Für das Fricktal geht es am 22. Oktober um viel – vor allem darum, nach dannzumal vier Jahren Unterbruch wieder in einer der beiden Parlamentskammern in Bern vertreten zu sein. Die Chancen auf einen Sitz sind dabei für mehrere Kandidatinnen und Kandidaten intakt.

In den Sommerferien gab es am Gotthard fast täglich Staus – eine mögliche Lösung sehen Nationalräte wie der Aargauer Matthias Jauslin (FDP) in einer Tunnelgebühr. Sein Parteikollege Stephan Attiger, der kantonale Verkehrsdirektor, ist dagegen.

Das Nuklearforum und die Handelskammer luden die Aargauer Ständeratskandidatinnen und -kandidaten zum Podium. Dort diskutierten sie über die künftige Rolle der Kernenergie im Aargau und welche Alternativen es dazu gibt. Dabei wurde vor allem eines klar: Einen einfachen Weg gibt es nicht.

Die Gesamterneuerungswahl der aargauischen Mitglieder des Ständerats steht im Herbst an. Für die zwei Ständeratssitze kandidieren 7 Frauen und 3 Männer.

Trotz brütender Hitze strömen Tausende Besucherinnen und Besucher nach Baden, um dem Umzug durch die Stadt beizuwohnen. Was für Abkühlung und was für Szenenapplaus gesorgt hat.

Thierry Burkart tritt bei den nationalen Wahlen am 22. Oktober an. Der FDP-Präsident kandidiert im Kanton Aargau für den Ständerat.

Immer mehr Aargauer Gemeinden verbieten Wahlplakate an Kandelabern. Das kommt bei den Parteiexponenten überwiegend schlecht an. «Demokratiefeindlich» nennt Thierry Burkart diesen Entscheid. Und GLP-Präsident Philippe Kühni befürchtet, dass bald nur noch Reiche Wahlkampf machen können. Doch es gäbe einen Ausweg.

Die AZ hat alle sieben Aargauer Ständeratskandidaten und -kandidatinnen nach ihrem Wahlkampf-Budget gefragt. Nun machen sie transparent, woher ihr Geld kommt, wofür sie es ausgeben und vor allem: Wie viel sie total zur Verfügung haben. Die Unterschiede sind enorm.

Mitte-Präsident Pfister erläutert bereits seine politischen Pläne für die Zeit nach den Wahlen 2023. Und kontert Kritik des FDP-Präsidenten. Doch Thierry Burkart lässt nicht locker – und attackiert Pfister massiv.

Der ökologische Kurs hat in der FDP-Fraktion zu Streit geführt. Nach dem Chefwechsel schwor sich die Partei auf Themen ein, die weniger spalten, die Strategie ist teilweise erfolgreich. Nun wird dem Freisinn keine gute Wahl prophezeit, obwohl er nicht alles falsch macht.

Ständeräte, Nationalrätinnen, Regierungsräte, Grossrätinnen – sie halten im Wahljahr vielerorts Bundesfeier-Ansprachen. Doch im Aargau reden auch ein Erdbebenretter, eine Trachtenfrau, ein Stadtbaumeister, eine Argovia-Moderatorin, ein FCA-Spieler, eine Staatsanwältin und ein AKW-Leiter – eine Auswahl.

1848 machte der Freisinn die Schweiz zur ersten stabilen Demokratie Europas. Verliererin war die CVP. Das könnte sich im Oktober ändern. Doch FDP-Präsident Thierry Burkart gibt sich sehr angriffig.

FDP und SVP gehen für die Wahlen vom Oktober im Aargau eine Listenverbindung ein. Das wird nun kontrovers diskutiert. Doch wie verhalten sich eigentlich die Wählerinnen und Wähler der beiden Parteien? Eine Panaschierstatistik zeigt, wie ausgeprägt SVP und FDP Stimmen von ausserhalb der eigenen Basis erhalten.

Mit konsequenten Listenverbindungen wollen SVP und FDP die bürgerliche Wende möglich machen. Sechs Verbindungen haben sie auf sicher. Weitere sollen folgen – trotz schwieriger Ausgangslage.

Gemäss dem jüngsten SRG-Wahlbarometer droht die FDP bei den Wahlen im Herbst, von der Mitte überholt und nur noch viertstärksten Partei zu werden. Parteichef Burkart gibt sich im Interview optimistisch – und sieht den zweiten Bundesratssitz der FDP nicht in Gefahr.

Alle warten auf den Entscheid der UBS, was sie mit dem Schweiz-Geschäft der Credit Suisse machen will. Die Grossbank scheint sich gegen eine Abspaltung zu entscheiden. Das gefällt nicht allen.

Die Organisatoren des Aargauer Kantonalschützenfestes ziehen am offiziellen Festakt zur Halbzeit ein rundum positives Fazit. Und auch die prominenten Redner fanden lobende Worte.

Die nationalen Wahlen im Herbst werfen bereits ihren Schatten voraus. Die SVP setzt dabei einmal mehr auf die Asylthematik – und die anderen Parteien unter Druck. Welche Rezepte haben diese?

Der Ständerat will kein Geld für Asylcontainer sprechen. Die Sozialdirektorenkonferenz kritisiert diesen Entscheid. Landammann Jean-Pierre Gallati teilt die Kritik. Hat der Bund zu wenig Plätze, müssten nämlich die Kantone einspringen. Am Dienstag kommt das Geschäft zum zweiten Mal in den Ständerat.

Atomkraftwerke schienen in der Schweiz undenkbar. Doch jetzt schärfen FDP-Präsident Thierry Burkart, aber auch der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ihre Position. Ohne Grosskraftwerke gehe es nicht – und für das Klima sei Atom- besser als Gaskraft.

Für die beiden Aargauer Ständeräte ist klar: Die Energiestrategie 2050, die Wärmepumpen statt Ölheizungen und E-Autos statt Verbrenner vorsieht, ist nur mit Atomkraftwerken umsetzbar. Für ihre Aussagen ernteten Hansjörg Knecht (SVP) und Thierry Burkart (FDP) bei der 100-Jahr-Feier des Verbands Aargauischer Stromversorger viel Applaus.

Die Preise für Mieten, Strom, Krankenkassen und ÖV werden durch die Politik oder das Gesetz festgelegt. Die Konsumentinnen und Konsumenten müssen zahlen, ihnen bleibt keine Alternative. Handeln kann nur die Politik. Die Parteien präsentieren überraschende Rezepte.

Die UBS sei nach der Fusion mit der Credit Suisse zu gross, sagt die SP. In einem neuen Papier legt sie einen konkreten Vorschlag vor, um die Bank zu verkleinern. Entscheiden wird das Parlament.

Nach neun Jahren Entwicklung und Planung beginnt der Kiesabbau im Gebiet Hard-Härdli in Klingnau. Nebst hohem Besuch aus Bern hat sich auch Regierungsrat Stephan Attiger die Ehre gegeben. Das erste Kies wird 2024 verbaut.

Bei der Delegiertenversammlung der TCS Sektion Aargau ist SVP-Grossrat Patrick Gosteli für drei weitere Jahre als Präsident gewählt worden. Er kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.

Bei der Aargauischen Industrie- und Handelskammer warb der frühere EU-Kommissar Günther Oettinger für mehr Liebe zwischen Bern und Brüssel, drei Kandidierende für den Ständerat suchten nach Unterschieden und rund 400 Gäste erhielten beim Ausgang einen Mohrenkopf.

Mit der SVP könne man in wichtigen Themen nicht mehr zusammenarbeiten, sagt FDP-Präsident Thierry Burkart. Die SVP entgegnet, man müsse Differenzen aushalten – und verweist auf eine Listenverbindung für die Wahlen im Oktober, die soeben geglückt sei.

Die Schweizer FDP traf sich am Samstag zur Delegiertenversammlung mit anschliessendem Frühlingsfest in Kreuzlingen. Beim Polittalk sprachen Thierry Burkart, Karin Keller-Sutter und Walter Schönholzer über Krisen. Bezüglich Energiekrise sagt Schönholzer: «Wir wollen nicht über die Köpfe der Leute hinwegbestimmen, aber was Windkraftanlagen betrifft, müssen wir Kompromisse finden.»

Mit 234 gegen 51 Stimmen sprechen sich die Delegierten der FDP für die Annahme des Klimaschutz-Gesetzes aus. Parteipräsident Burkart kritisiert die SVP: Sie verweigere sich bürgerlichen Kompromissen.

Dass die Schweiz die Wiederausfuhr von Munition an die Ukraine verbietet, habe in Berlin «massive Irritationen» ausgelöst, sagt Ricarda Lang am St.Gallen Symposium. Die Vorsitzende der deutschen Grünen will deswegen bald Balthasar Glättli anrufen, ihren Parteichefkollegen in der Schweiz.

Die Aktiengesellschaft führte am 4. Mai die 19. Aktionärsversammlung in der Mehrzweckhalle der Kaserne Brugg durch. Ständerat Thierry Burkart überbrachte eine Grussbotschaft.

Es versteht sich von selber, dass sich die Zuger Mittwochgesellschaft jeweils am Mittwoch trifft. Das ist schon seit 186 Jahren so. Unter dem neuen Präsidenten Arno Grüter aus Cham öffnete sich die Vereinigung aber für interessierte Kreise.