Anders Behring Breivik
Sie nannten ihn den «Meccano-Jungen» Die Journalistin und Autorin Asne Seierstad schrieb 2014 ein Buch über Opfer und Täter der Mordserie vom 22. Juli 2011. In der Gerichtsverhandlung gab der Täter vor, er betrachte sich als «Repräsentant des norwegischen Volkes», als Vertreter jener, welche «ihre Rechte als Ureinwohner dieses Landes nicht verlieren wollten». Seine psychische Entwicklung konnte man gleichzeitig nicht anders als «hochgradig gestört» bezeichnen.