Schlussgang

Im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten setzen viele Schwinger nach dem Saisonhöhepunkt noch nicht zur Wettkampfpause an. Etliche Herbstschwingfeste in der ganzen Schweiz sind nach wie vor gut besetzt. Am Herbstschwingertag in Siebnen holte Patrick Schmid eine Auszeichnung.

Joel Ambühl schliesst die Saison mit dem Festsieg beim Herbstschwinget in Schachen ab. Nur gegen Sven Schurtenberger im 5. Gang kann er nicht gewinnen.

Der traditionelle Buebä-Schwinget auf dem Äschi erwies sich wiederum als Fest für Jung und Alt. Heimatgefühl kam auf.

Der Topfavorit Pirmin Reichmuth drückte dem Allweg-Schwinget in Ennetmoos mit einem Gestellten und fünf einwandfreien Siegen den Stempel auf.

Mit der Homberg-Schwinget oberhalb von Reinach AG ging die Aargauer Schwingsaison zu Ende. Joel Strebel holte sich den Festsieg in einem Duell zweier Freiämter Eidgenossen. Im Schlussgang besiegte er Andreas Döbeli und beendete die Saison damit so, wie er sie begonnen hatte. Im April hatte der Aristauer zum Auftakt auf dem Guggibad gewonnen.

Der Urner holte in Grächen den starken dritten Rang.

Der Kilchberger Sieger schliesst seine Saison im Toggenburg mit einem Heimsieg ab. Im Schlussgang bodigt Ott vor 1500 Zuschauern seinen Toggenburger Kollegen Valentin Mettler nach rund fünf Minuten mit Buur am Boden.

Am Samstagabend hat in Wigoltingen der Empfang aller Nordostschweizer Schwinger, die am Unspunnen 2023 dabei waren, stattgefunden. Im Mittelpunkt stand Samuel Giger, der im Schlussgang den Sieg für sich erringen konnte.

Der Innerrhoder Martin Hersche ist als 15. bester der sechsköpfigen Delegation aus dem Appenzellerland am Unspunnenschwinget in Interlaken. Nun beginnt die Vorbereitung auf das Jubiläumsschwingfest 2024 in Appenzell.

Samuel Giger fehlt nach seinem Unspunnen-Triumph nur noch ein Titel zum Schwinger-Grand-Slam.

Um Samuel Giger bildet sich eine dominante Spitze im Teilverband – ein wichtiger Faktor im Hinblick auf die kommenden Grossanlässe.

Sechs Gänge, sechs Siege: Der 25-jährige Samuel Giger gewinnt den nur alle sechs Jahre stattfindenden Unspunnen-Schwinget und tritt die Nachfolge von Christian Stucki an. Die Nordwestschweizer Schwinger konnten mit einer Ausnahme nicht wirklich überzeugen.

Der Thurgauer Samuel Giger gewinnt den Unspunnen-Schlussgang gegen den Berner Adrian Walther und kürt sich zum Festsieger. Der Zuger Pirmin Reichmuth landet auf Platz 2. Der Ticker zum Nachlesen.

Vor der Saison hatte Pirmin Reichmuth ernsthafte Zweifel. Nach dem Ausfall von Joel Wicki ist der Zuger nun zur grössten Innerschweizer Hoffnung auf den Unspunnen-Sieg geworden.

Auch ohne Joel Wicki sind die Ambitionen des Innerschweizer Schwingerverbands beim Saisonhöhepunkt klar: Nach Pratteln 2022 soll der nächste Sieg bei einem Eidgenössischen Anlass her. Der Technische Leiter sagt: «Es wird eine Herkules-Aufgabe.»

Mario Schneider heisst der überraschende Sieger auf der Schwägalp. Lukas Bissig holt sich auf überzeugende Art und Weise seinen 6. Saison-Kranz.

Bei Temperaturen von gegen 33 Grad am Frauenschwingen in Uezwil sicherte sich die erst 17-jährige Blanca Keller aus Basadingen den Sieg. Als einzige Aargauerin landete Vanessa Jenni aus Vordemwald im vorderen Viertel der Rangliste. Mit einem Nominalwert von gegen 25'000 Franken konnte sich der Gabentempel sehen lassen.

Was für eine Geschichte: Im Schlussgang auf der Schwägalp stehen mit Mario und Domenic Schneider zwei Brüder. Doch anders als erwartet setzt sich nicht Favorit Domenic durch, sondern Mario, der sein erstes Kranzfest gewinnt. Die Nordwestschweizer holen vier Kränze.

Am Wochenende standen die Appenzeller Schwinger an den vorletzten Kranzfesten der Saison im Einsatz. Fünf rangierten sich unter den Kranzgewinnern – und es gab die eine oder andere Überraschung zugunsten der Appenzeller.

Am Nordwestschweizer Schwingfest in Deitingen gab es einen sensationellen Heimsieg durch Patrick Räbmatter. Der Aargauer Eidgenosse besiegte im Schlussgang völlig unerwartet den Berner Topfavoriten Adrian Walther. Acht Jahre nach seinem ersten und bisher einzigen Kranzfestsieg, setzte der Uerkner ein Ausrufezeichen, mit welchem niemand gerechnet hat – nicht mal er selber.

25 Appenzeller Athleten werden am Wochenende am Schaffhauser Kantonalschwingfest im Einsatz stehen. Am Sonntag steht zudem das Nordwestschweizer Teilverbandsfest auf dem Programm. Dort wird der Herisauer Schwinger Martin Roth um einen Kranz kämpfen.

Auf dem Areal Zweien wird einmal mehr das Sägemehl aufgefahren: Am Sonntag geht das 115. Nordwestschweizer Schwingfest in Deitingen über die Bühne. Zwar sind kaum Schwinger im OK, doch das dürfte die Festlaune nicht trüben – dank 400 Helfenden.

Erich Fankhauser bezwingt im Schlussgang Fabian Scherrer. Auf dem Urnerboden hat Patrick Betschart aus Immensee die Nase vorn. Auf der Klewenalp sichert sich Topfavorit Christian Schuler den Sieg.

Erstmals nahmen vier Eidgenossen am Rickenschwinget teil. Den Sieg holte der Innerrhoder Martin Hersche. Sepp Fuster holte den neunten Schlussrang.

Am Klubschwinget des Schwingklub Appenzell dominierte Johann Mazenauer bei den Jahrgängen 2012 bis 2015. Bei den Aktiven war Thomas Koch erfolgreich.

Die Nordostschweizer holen den Festsieg. Die Berner am meisten Kränze. Und die Innerschweizer bangen um Joel Wicki. Das war der Brünig-Schwinget 2023.

Beim Nachbarschaftsduell zwischen den Bernern und den Innerschweizern zügeln die Nordostschweizer den Sieg ab. Samuel Giger gewinnt das prestigeträchtige Bergfest nach einem Duell mit seinem Klubkollegen.

Vor 10 Jahren siegte Matthias Sempach auf dem Brünig und wurde Wochen später Schwingerkönig. Am Sonntag wird er als Zuschauer beim Bergklassiker vor Ort sein. Der Berner tippt auf einen Nordostschweizer Sieger.

Schwingerkönig Joel Wicki steht am Sonntag beim Brünig-Schwinget am Start. Im 1. Gang wird er sich mit dem Nordostschweizer Armon Orlik messen. Saisondominator Fabian Staudenmann trifft auf Mitfavorit Samuel Giger.

Der legendäre Brünigschwinget steht wieder vor der Tür. Zeit für einen kurzen Rückblick auf das Vorjahr, wo Vorfälle auf den Zuschauerrängen für Gesprächsstoff sorgten.