Die EU hat angesichts anhaltender Menschenrechtsverletzungen in Myanmar zusätzliche Sanktionen verhängt. Nun übernimmt auch die Schweiz diese Zwangsmittel gegen 19 Angehörige des burmesischen Regimes.

Im September veröffentlichte die spanische Organisation Safeguard Defenders einen Bericht, welcher weltweit für Aufsehen sorgte. Die Meldung: Die chinesische Regierung soll in mehreren Ländern illegal gegen eigene Bürger vorgehen – unter anderem mit geheimen Polizeistationen. Während zunächst vor allem Südostasien betroffen war, kommen nun immer mehr Fälle aus Europa ans Licht – eine Übersicht.

Keine Perspektiven, Jobs oder Sicherheit: So sieht die Lage für viele Rohingya-Flüchtlinge fünf Jahre nach ihrer Flucht aus Myanmar aus. Eigentlich wollen viele aus dem weltgrössten Flüchtlingslager in Bangladesch zurück in die Heimat - aber unter Bedingungen.

Die zuständige Kommission will dem Bundesrat ein paar Ziele mehr für den Sicherheitsrat mitgeben. Die Entscheidungen fielen aber denkbar knapp aus.

Vorlesen und kochen mit dem Berner Autor Peter Menlo war in der Lengnauer Mediothek angesagt.

Gewalt gegen Zivilisten, Festnahmen, Folter und viele Tote: Die Bilanz nach einem Jahr Militärherrschaft in Myanmar ist bitter. Ermittler der Vereinten Nationen gehen schweren Vorwürfen nach. Gegen die Verantwortlichen wurden neue Sanktionen verhängt.

Vor einem Jahr putschte sich in Myanmar das Militär an die Macht und schlug die Massenproteste mit äusserster Brutalität nieder. Den friedlichen Widerstand prägte die junge Generation. Was wurde aus ihr? Vier junge Menschen erzählen.

Den Kindern im südostasiatischen Land Laos mangelt es an ausgewogener Ernährung. Dem will der Verein Honlai entgegenwirken. Zusammen mit einer Nichtregierungsorganisation (NGO) vor Ort lässt er dort nährstoffreiche Snackriegel produzieren. Bald schickt der Verein eine neue Produktionsmaschine nach Laos. Zusammen mit gesammelten Werkzeugen.

Sie ist eine Gefahr für Myanmars Militärjunta. Nun verurteilt das Regime die entmachtete Regierungschefin erneut mit einer Gefängnisstrafe.

Im Bundesstaat Kayah im Osten des Landes wurden laut Berichten von Menschenrechtsorganisationen mehrere Personen, darunter auch Frauen und Kinder, getötet.

Bei neuen Protesten gegen die Militärregierung in Myanmar sind am Sonntag mehrere Menschen erschossen worden.

Der Schlieremer Schauspieler und Regisseur lädt mit «Zungentod» auf eine Reise durch Myanmar und Puerto Rico ein. Dabei kommen auch Feinschmecker auf ihre Kosten.

Als UNO-Sonderbeauftragte für Myanmar hat Christine Schraner Burgener ihre Abschiedsrede gehalten. Dabei schlug sie vor der UNO-Generalversammlung ungewohnt scharfe Töne an. Wir haben sie kurz zuvor getroffen.

Kürzlich ist in Oberneunforn ein Apéro für die Gründung des neuen Vereins Help and Hope for Myanmar über die Bühne gegangen. Kurz nach 13 Uhr kamen die ersten Interessierten vorbei.

Die Drehbuchautorin Ma Aeint sitzt in Haft, der Regisseur Maung Sun zeigt in Locarno den gemeinsamen Film. So schmal ist der Grat, auf dem sich Künstler aus Myanmar bewegen.

Die Junta hält sechs Monate nach dem Putsch am Ausnahmezustand fest. Profitieren könnten ausgerechnet Minderheiten wie die Rohingya.

Der Tourismus kommt wieder in Schwung. Wir geben Tipps, damit auch die Menschen im gastgebenden Land etwas davon haben.

Thawm Mang war als Studentenführer 1988 an den Demonstrationen in Burma beteiligt. Aus Basel sieht er heute, wie sich die neue Generation für eine Demokratie einsetzt und nicht aufgibt. Gleichzeitig greift die Deltavariante des Coronavirus im Land um sich.

Der Bund lässt Impfstoffe und medizinisches Personal ins Ausland fliegen, um Botschaftsangestellte zu impfen. Manche Auslandschweizer warten dagegen vergebens auf Vakzine.

Die unter Hausarrest gestellte Regierungschefin von Myanmar, Aung San Suu Kyi, hat am Montag erstmals seit dem Militärputsch von Anfang Februar Zugang zu ihren Anwälten bekommen.

Gelder für humanitäre Organisationen sollen einfacher nach Myanmar fliessen können. Der Bundesrat hat entschieden, dass Ausnahmebewilligungen erteilt werden.

ResTZucker: Experimente in Märstetten und in Myanmar. Und weshalb die Schotten unter dem Rock nichts tragen.

Käthi Hafner und Stefania Guercioni aus Wolfwil möchten mit Anita Schug den geflüchteten Rohingyas in Bangladesch helfen - mit Zahnputz-Videos.

Die US-Regierung hat nach dem Putsch in Myanmar nun auch die staatliche Juwelenfirma des südostasiatischen Landes mit Sanktionen belegt. Die USA seien entschlossen, die Geldquellen der Militärführung trockenzulegen, darunter auch Staatsfirmen, teilte das US-Finanzministerium am Donnerstag mit.

Myanmars Botschafter in Grossbritannien, ein erklärter Gegner der Militärjunta in seinem Land, ist von seiner eigenen Botschaft in London ausgesperrt worden.

Myanmar erlebt am «Tag der Streitkräfte» den blutigsten Tag seit dem Militärputsch vom 1. Februar. Der Chef der Junta gibt an, die Demokratie schützen zu wollen. Der UN-Sondergesandte spricht dagegen von einem «Massenmord» an der eigenen Bevölkerung.

Der Autor Jan-Philipp Sendker kennt viele burmesische Militärs. Mit seinem Aufruf will er den «Massenmord» im zerstrittenen Land stoppen.

Zehntausende Menschen haben in Myanmar Augenzeugen zufolge auch am Sonntag gegen den Militärputsch in dem südostasiatischen Land protestiert. Mindestens fünf Menschen wurden Medien und Teilnehmern zufolge getötet, als das Militär und die Polizei gegen die Demonstranten vorgingen.

Einen Monat nach dem Militärputsch versinkt das Land noch tiefer in Chaos und Gewalt. Die Zahl der Toten steigt, der Hass wird grösser.

Nach dem bisher blutigsten Tag der Proteste in Myanmar sind am Donnerstag erneut zahlreiche Menschen in vielen Landesteilen gegen die Militärjunta auf die Strassen gegangen. Derweil trauern die Menschen im Land um die Toten.

Mindestens zehn Menschen sollen im asiatischen Land nach Angaben von Augenzeugen getötet worden sein. Angesichts der anhaltenden Gewalt soll der UN-Sicherheitsrat erneut über die Krise beraten.

In Myanmar sind bei landesweiten Protesten gegen den Militärputsch mindestens 18 Menschen getötet und mehr als 30 Personen verletzt worden. Dies gaben die Vereinten Nationen in einer Mitteilung am Sonntag bekannt.

Der Bundesrat ernennt die Topdiplomatin Christine Schraner Burgener zur Staatssekretärin für Migration. Eine aussergewöhnliche Personalie – aus mindestens vier Gründen.

Die derzeitige UNO-Sondergesandte für Myanmar, Christine Schraner Burgener, wird neue Staatssekretärin für Migration. Und der Bundesrat wählt Michael Schöll zum neuen Direktor des Bundesamts für Justiz.

Die derzeitige UNO-Sondergesandte für Myanmar, Christine Schraner Burgener, wird neue Staatssekretärin für Migration. Und der Bundesrat wählt Michael Schöll zum neuen Direktor des Bundesamts für Justiz.

Die Forderungen der EU nach sofortiger Freilassung des Kremlkritikers Alexej Nawalny zeigen bislang keinerlei Wirkung. Nicht viel anders sieht es mit den Appellen an die Militärs in Burma aus. Die Aussenminister dürften nun Konsequenzen ziehen. Moskau droht bereits.

Heute Montag beginnt in Genf die Sitzung des UNO-Menschenrechtsrats. Diskutiert wird unter anderem die Situation in Burma, Syrien und Weissrussland.

Wahlsiegerin Aung San Suu Kyi bleibt weiter in Haft. Die Lage im Land spitzt sich zu.

Während in Europa das Ansehen der burmesischen De-Facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi bröckelt, wird sie von vielen Burmesen fast wie eine Heilige verehrt. Seit dem Militärputsch vom 1. Februar setzen viele alle Hoffnungen auf sie.

Die Proteste in Myanmar, die auf den Militärputsch vor einer guten Woche folgten, werden mittlerweile mit Gewalt bekämpft. Aber durch Schüsse wollen sich die Demonstranten nicht unterkriegen lassen.

Bei den Protesten gegen den Militärputsch in Myanmar reagiert die Polizei zunehmend mit Gewalt.

Die Lage in Burma spitzt sich zu. Nun heisst es, Aung San Suu Kyi werde vor Gericht gestellt – es könnte die Todesstrafe drohen.

Die Furcht und die Hoffnungslosigkeit bei der Zivilbevölkerung in Yangon und anderswo ist gross. Widerstand regt sich in den sozialen Medien und mit hilflosem Pfannengeklapper am Küchenfenster.

Christine Schraner Burgener setzt sich seit drei Jahren für den Demokratisierungsprozess in Myanmar ein. Im Interview spricht die Top-Diplomatin und Ex-Botschafterin der Schweiz in Berlin über die Aussichten für Myanmar nach dem Militärputsch - und fordert die Freilassung der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi.