Kriminalprävention

Dass vielen älteren Menschen von Bezugspersonen Gewalt angetan wird, findet kaum Beachtung, warnt der Kantonale Seniorenverband Zug. Dabei ist das kein seltenes Phänomen. Eine betroffene 75-Jährige erzählt von ihrem Leid im Alltag mit ihrer Tochter.

Aktuell häufen sich Einbrüche in der Stadt. Nicht nur in Restaurants und Geschäfte steigen Unbekannte ein und klauen Bargeld und Zigaretten, auch Schulen und sogar Schrebergärten werden von Langfingern heimgesucht.

Dank einem Hinweis aus der Bevölkerung ist es der Kantonspolizei Solothurn in der Nacht auf Montag in Olten gelungen, zwei Einbrecher anzuhalten. Sie wurden für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen.

Er hatte die Dateien nur heruntergeladen, kurz angeschaut und gleich wieder gelöscht. Dennoch muss ein 25-jähriger Hinterthurgauer wegen des Besitzes zweier Kinderpornos am Bezirksgericht Münchwilen antraben. Dort erhält er unerwartet viel Aufmerksamkeit.

Ein schwer fassbares Tötungsdelikt hat Deutschland erschüttert: Zwei Mädchen stachen mit einem Messer auf die zwölfjährige Luise ein, bis diese verblutet. Was die Wissenschaft über Kinder weiss, die Morde begehen.

Ein aktueller Fall aus dem Aargau verdeutlicht, wovor die Polizei schon lange warnt: Pädosexuelle nehmen oft im Internet Kontakt zu ihren Opfern auf. Eltern können dem vorbeugen, unter anderem, indem sie mit ihren Kindern über die Gefahren reden.

Mit dem heutigen Tag des Einbruchschutzes startet auch im Kanton Solothurn erneut die Präventionskampagne «Bei Verdacht Tel. 117 – Gemeinsam gegen Einbruch». Die Polizei bittet damit die Bevölkerung, verdächtige Beobachtungen umgehend zu melden. Dank solcher Meldungen konnten schon oft Einbrecher und Einbrecherinnen festgenommen werden.

Die Neonazi-Gruppe «Junge Tat» störte am Wochenende eine Vorlesung von Dragqueens für Kinder im Zürcher Tanzhaus. Die Rechtsradikalen hätten sich zuvor unter das Publikum gemischt, heisst es.

Im Baselbiet häufen sich in den vergangenen Wochen Fälle von Schockanrufen, bei denen älteren Menschen Angst gemacht wird. Wie die Betrüger dabei vorgehen und man sich gegen sie schützen kann.

Die Finanzen der 33-Jährigen waren knapp. Da kam ein verlockendes Angebot auf Facebook gerade richtig.

Keine Bevölkerungsgruppe wird häufiger straffällig als junge Männer. Eine internationale Studie mit Schweizer Beteiligung hat nun untersucht, welche Eigenschaften sie zu Kriminellen machen.

Die Hemmschwelle für massive Delikte sinkt, sagt der zuständige Staatsanwalt des Kantons Schwyz. Gibt es einen Zusammenhang mit der Pandemie?

Seit einigen Wochen überwachen Videokameras einzelne Areale der Schulen Appenzell. Es ist eine Präventivmassnahme, nachdem es in der Vergangenheit wiederholt zu Straftaten kam. Die Parteien unterstützen die Massnahme grundsätzlich, bemängeln jedoch die Kommunikation des Schulrates.

Da die Zahl der Einbrüche erfahrungsgemäss steigt, sobald die Tage kürzer werden, führen die Zentralschweizer Polizeikorps auch dieses Jahr eine gezielte Aktion gegen Dämmerungseinbrüche durch.

Zusammen mit der Kantonspolizei Solothurn bietet die Pro Senectute Kurse für «Sicherheit im Alter» an. Ein Kursbesuch zeigt: Es gibt eine ganze Palette an perfiden Maschen.

Wieder einmal versuchen Betrüger die bekannte Masche: Sie geben sich am Telefon als Polizisten oder Bankangestellte aus und bieten an, angebliches Falschgeld zu Hause abzuholen.

Die Basler Polizei startet mit der Schweizerischen Kriminalprävention (SKP) am Freitag die Online-Kampagne «Hast du Eier, Freier?», um gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel vorzugehen.

Darauf spekulieren Internetbetrüger mit ihren Phishing-E-Mails: Wer von einer namentlich bekannten Person oder einem angesehenen Unternehmen eine E-Mail erhält, geht mit dieser meist weniger kritisch um als bei unbekanntem Absender. Und lässt sich womöglich zur Eingabe von Daten verleiten. Kürzlich wurde das E-Mail-Konto eines Mitarbeiters der Gebäudeversicherung Thurgau dazu missbraucht.

Der Bahnhof Weinfelden soll untersucht werden. Der Stadtrat hat eine Firma beauftragt, die Sicherheitslage am Bahnhof zu untersuchen und Massnahmen für allfällige Verbesserungen auszuarbeiten. Der Startschuss ist gefallen, ein Workshop im Herbst soll folgen. Der Bericht wird Ende Jahr erwartet.

Zehn Prozent mehr Strafurteile gegen Jugendliche. So lautet die ernüchternde Bilanz für das letzte Jahr. Trotz Pandemie. Immerhin wurden weniger Drogen konsumiert.

Die Kriminalstatistik des Appenzell Innerrhodens zeigt, dass Kriminelle im Coronajahr auch Homeoffice machen: Cyberkriminalität nahm zu, auch wenn die Zahlen mit Vorsicht interpretiert werden müssen.

Sie musste nichts tun, ausser ein Konto eröffnen und wegsehen. Dafür hätte eine Zuger Coiffeuse jeden Monat 400 Franken bekommen sollen. Weil sich die 33-Jährige so aber zum Geldesel gemacht hat, geriet sie ins Visier der Strafjustiz.

Im Schwarzbubenland sind zwei Personen Opfer von Betrügern geworden, die sich als Polizisten ausgegeben haben. Die Kantonspolizei Solothurn warnt einmal mehr vor dieser Betrugsmasche.

Am Mittwochmorgen gab sich eine 20-jährige Polin als Nichte einer in Luzern wohnhaften Frau aus und verlangte mehrere zehntausend Franken. Sie konnte festgenommen werden.

Polizei und Jugendanwaltschaft konnten die Morddrohungen gegen Sekundarschüler aufklären. Ob es sich um einen oder mehrere Täter handelt, darf die Leitende Jugendanwältin indes nicht sagen.

Die CVP Bezirke Bremgarten und Muri haben in Wohlen einen Vortrag unter dem Motto «Kinder im Netz – gefangen?» organisiert. Es ging unter anderem um die Frage, was die Schule leistet und welche Aufgabe die Eltern zu bewältigen haben.

Die EVP Werdenberg lud zu einem Vortrag zum Thema Sicherheit im Alltag ein. Bruno Metzger, Leiter Sicherheitsberatung Kapo St. Gallen, vermittelte wertvolle Tipps.

Ferienzeit ist Einbruchzeit. Wenn dann noch ein Schild am Gartentor über die Abwesenheit der Bewohner informiert, haben die Einbrecher leichtes Spiel.

Es ist der Albtraum jedes Hausbesitzers: Kommt man nach Hause, war der Einbrecher schon da. Polizist Rolf Graf weiss, was man dagegen tun kann. Als Sicherheitsberater bei der Solothurner Kantonspolizei hilft er gratis.

Im Fundbüro des Kantons Basel-Stadt ist mehrfach Geld abhanden gekommen, insgesamt mehrere tausend Franken. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Bargeld und Schmuck – darauf haben es Einbrecher vor allem abgesehen. Um ungebetenen Gästen das Leben möglichst schwer zu machen, gibt es ein paar wichtige Regeln, die es zu beachten gilt.

Instruktoren der Kantonspolizei Zürich setzen sich einen neuen Schwerpunkt an Zürcher Schulen: Statt Verkehrskunde soll ab nächstem Schuljahr über die Gefahren von sozialen Medien aufgeklärt werden.

Die Anzeigen wegen der Erpressungsmethode «Sextortion» nehmen zu - auch in der Ostschweiz. Behörden rechnen zudem mit einer hohen Dunkelziffer. Die Kriminalprävention rät davon ab, in diesen Fällen Lösegeld zu zahlen.

Wie muss man sich als Bankangestellte/r verhalten, wenn plötzlich Räuber vor einem am Schalter stehen? Das Verhalten lässt sich trainieren. Ex-Polizist Markus Atzenweiler bietet solche Trainings für Banken an. Warum ihn der Fall Rupperswil täglich beschäftigt.

Die Schweizer rüsten auf: Die Gesuche für einen Waffenerwerbsschein haben im Vergleich zum Vorjahr 20 Prozent zugenommen, wie das Nachrichtenmagazin «10vor10» berichtet.

«Pathé Basel» bittet Besucher an diesem Wochenende beim Kinobesuch auf die Mitnahme von grossen Gepäckstücken aus Sicherheitsgründen zu verzichten. Angeblich handeln die Kino-Betreiber auf Anraten der Kantonspolizei. Die Polize streitet das jedoch ab

Berichte über Alltagskriminalität und das dichte Verkehrsaufkommen auf den Strassen verunsichern ältere Menschen zunehmend. Der Gemeinde Cham hilft mit einer Informationsveranstaltung mit, die Senioren zu wappnen.

Am Dienstag wird die neue Kriminalitätsstatistik des Kantons Basel-Stadt veröffentlicht. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Einbrüche massiv zugenommen haben – die bz zeigt, wie man sich schützen kann.