2019 gehörte die SVP auch in St.Gallen zu den grossen Verliererinnen der Wahlen. Mit Esther Friedlis Eroberung des Ständeratssitzes von Paul Rechsteiner hat die Partei nun wieder Rückenwind. Am Dienstag gab sie die zwölf Kandidatinnen und Kandidaten bekannt, mit der sie bei den kommenden Wahlen im Oktober antreten wird. Zwei Frauen schafften es auf die Liste.

Anlässlich der Hauptversammlung der SVP-Ortspartei Diepoldsau wurden Abstimmungsparolen gefasst - und man diskutierte intensiv über die Wahl des neuen Gemeindepräsidenten.

Nächster feierlicher Empfang im Toggenburg: Zwei Abende nach Songcontest-Fahrer Remo Forrer war die frisch gewählte Ständerätin Esther Friedli an der Reihe.

Silvan Lüchinger schreibt in seiner Kolumne Lü über die vergangene Woche und fasst zusammen, was ihm dabei ins Auge gestochen ist.

Die Schweiz muss im eigenen Land mehr Strom produzieren. Dies sagte Bundesrat Albert Rösti vor der SVP Toggenburg in Wattwil. Zugleich forderte er, dass die ländlichen Gebiete weiterhin Entwicklungschancen haben müssten. Die Besucher der 29. Churfirstentagung feierten ihn und Ständerätin Esther Friedli wie Popstars.

Kaum ist er in den Nationalrat nachgerutscht, schon muss sich Tübachs Gemeindepräsident Michael Götte Gedanken um die Wiederwahl machen. Eine Auslegeordnung seiner politischen Engagements will er erst nach den Erneuerungswahlen im Oktober machen. Was er dann abgeben könnte.

Mit dem Konzert der Berner Sängerin Jaël startete am Samstag die Zeltainer-Saison. Am Montag folgte die erste von vier Toggenburger «Late Night Shows» mit Toggenburger Persönlichkeiten. Initiant Martin Sailer ist mit dem Start in die 20. Saison sehr zufrieden.

Das Resultat des zweiten Wahlgangs der Ersatzwahl in den Ständerat zeigt deutlich: Im Kanton St.Gallen gibt es einen Stadt-Land-Graben. Dennoch: Esther Friedli macht auch in der Stadt St.Gallen ein gutes Resultat. Das macht der SVP der Stadt Mut für die Wahlen 2024.

Kein politisches Amt war in den letzten Jahren in St.Gallen derart umkämpft wie der Ständeratssitz von Paul Rechsteiner. Wie der SVP die Eroberung gelang.

Auch in ihrem langjährigen Heimatort Wil konnte Barbara Gysi am Wahlsonntag keine Mehrheit gegenüber Esther Friedli erzielen. Die SP Wil zeigt sich darüber enttäuscht. Der Wiler SP-Co-Präsidentin Ronja Stahl schwant Böses.

Zwei Sessionen und dann muss sich die neu gewählte St.Galler Ständerätin Esther Friedli bereits der Wiederwahl stellen. Ebenso ihr Ständeratskollege Benedikt Würth. Ein kampfloses Durchmarschieren wird es nicht geben.

Nach dem Wahlsieg von Esther Friedli verwandelt sich das «Haus der Freiheit» in Ebnat-Kappel in ein Tollhaus. In ihrer Beiz wird am Nachmittag gejohlt und gelacht. Auch weil Partner Toni Brunner der Menge einheizt.

Esther Friedli ist die neue St.Galler Ständerätin - ein historischer Triumph für die SVP. Wie ihr dies gelang, wie Kandidatinnen und Parteispitzen auf den Richtungswechsel reagieren und was dies für die nationalen Wahlen im Herbst bedeutet.

Esther Friedli hat in 73 aller Gemeinden im Kanton das beste Wahlresultat erzielt. Lesen Sie in unseren Artikeln, wie Ihre Wohngemeinde gewählt hat.

Barbara Gysi konnte im Kanton St. Gallen den Sitz von Paul Rechsteiner nicht verteidigen. Damit politisieren im Ständerat nur noch sechs Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen. Die Ausgangslage für eine Trendwende im Herbst ist nicht einfach: Weitere Schwergewichte treten ab.

Start-Ziel-Sieg für Esther Friedli: Die SVP-Kandidatin hat die Ausmarchung um den frei gewordenen Ständeratssitz von Paul Rechsteiner mit grossem Vorsprung gewonnen. Erste Analysen zeigen: Friedli konnte in sämtlichen Gemeinden nochmals zulegen. Sie spricht davon, dass das Resultat Signalwirkung für den Herbst habe, während sich Barbara Gysi tief enttäuscht zeigt.

Neben der Autobahn A1 in Münchwilen stand bis vor kurzem ein Anhänger mit einem Wahlplakat der St.Galler Ständeratskandidatin Esther Friedli. Das Problem: Wahlwerbung in Autobahnnähe ist verboten. Deshalb wurde das Plakat inzwischen entfernt.

In der Serie «Ich ha e Frog» sind für einmal nicht die politischen Ansichten der St.Galler Ständeratskandidatinnen gefragt. Schulkinder aus Altstätten und Eggersriet wollen die Politikerinnen auf persönlicher Ebene kennenlernen - und fragen nach Hobbys, Lieblingsschulfächer und Kindheitsträumen.

Die St.Galler SVP tat sich mit der Frage, wer für Esther Friedli in den Nationalrat nachrücken würde, schwer. Doch nun ist die Ausgangslage geklärt: Michael Götte würde neuer Nationalrat.

Im SRF-Format «Bounce Cypher» vom 20. April 2023 hat das Rapduo «Projekt ET» gegen SVP-Ständeratskandidatin Esther Friedli geschossen. Ihre Kontrahentin Barbara Gysi verbreitete das Video, wie die «Weltwoche» am Sonntag berichtete. SRF hält sich abseits und verweist auf die Kunstfreiheit.

Bei einem Podium in Lichtensteig wurde über das Bauen ausserhalb der Bauzone diskutiert. Mit dabei waren auch die Ständeratskandidatinnen Esther Friedli und Barbara Gysi. Die Diskussion zeigte, dass das Thema im Toggenburg beschäftigt.

Mit Ausnahme eines polemischen Inserats gegen Esther Friedlis Ukraine-Politik gibt es vor dem zweiten Wahlgang keine bürgerlichen Bekenntnisse für die linke Ständeratskandidatin.

Was passiert gerade in der Stadt St.Gallen und in ihrer Umgebung? Im Ticker finden Sie aktuelle News aus St.Gallen und den umliegenden Gemeinden. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der Schlagzeilen macht: Hier finden Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus St.Gallen.

Silvan Lüchinger schreibt in seiner Kolumne Lü über die vergangene Woche und fasst zusammen, was ihm dabei ins Auge gestochen ist.

In ihren Standpunkten grenzen sich die beiden St.Galler Ständeratskandidatinnen klar voneinander ab. Auf ein Streitgespräch hofft man jedoch bis zuletzt umsonst: In der TVO-Sendung «Zur Sache» bleiben Barbara Gysi und Esther Friedli sachlich, thematisch sattelfest und wenig angriffslustig.

SVP-Nationalrätin und Ständeratskandidatin Esther Friedli verteilte am Karsamstag im Paul-Grüninger-Stadion Bratwürste. In den sozialen Medien wird das kritisiert. SC-Brühl-Präsident Christoph Zoller findet die Aufregung über Friedlis Stadionbesuch übertrieben.

Die SVP mobilisiert ihre Wählerschaft für den zweiten Wahlgang der Ständeratsersatzwahl. Zur Unterstützung von Esther Friedli bot die Partei ihre früheren Bundesräte Christoph Blocher und Ueli Maurer nach Widnau auf.

Die St.Galler SP-Ständeratskandidatin Barbara Gysi spricht über Pazifismus in Kriegszeiten, die Umnutzung von Teerwüsten und anständige Löhne für Schichtarbeiterinnen.

Die Mitte Kanton St.Gallen entscheidet sich am Mittwoch in Gossau ohne Diskussion für Stimmfreigabe in der Ständerats-Ersatzwahl und nominiert für die Nationalratswahlen 82 Kandidierende auf sieben Listen. Erklärtes Ziel ist der Wiedergewinn des dritten Sitzes.

Die St.Galler Ständeratskandidatin Esther Friedli spricht über die Konsequenzen des CS-Debakels, den Aggressor Putin und ihr Image als Nette der SVP.

Wird Esther Friedli in den Ständerat gewählt, wer käme für sie in den Nationalrat nach? Die Reihenfolge bei den Ersatzspielern ist klar. Doch ganz so einfach ist es bei der St.Galler SVP nicht.

Der parteilose Eggersrieter Lukas Alder hat vor zwei Wochen überraschend seine Ständeratskandidatur im zweiten Wahlgang bekannt gegeben. Nachdem sämtliche Kontaktversuche erfolglos geblieben sind, spricht er jetzt erstmals mit dieser Zeitung. Und hält fest: Eine allfällige Wahl will er nicht annehmen.

Der Vorstand der GLP Kanton St.Gallen empfiehlt SP-Kandidatin Barbara Gysi zur Wahl in den Ständerat. In verschiedenen inhaltlichen Punkten stimmen die Grünliberalen zwar nicht mit ihr überein. Sie wollen aber weiterhin ein progressives St.Galler Mitglied in der kleinen Kammer.

Vor kurzem äusserte sich das Tagblatt-Publikum in einer Umfrage dazu, welche Probleme die Politik am dringendsten lösen muss. Was haben die Ständeratskandidatinnen Esther Friedli (SVP) und Barbara Gysi (SP) in diesen Themen bewirkt? Ein Check in fünf Punkten.

Silvan Lüchinger schreibt in seiner Kolumne «Lü» über die vergangene Woche und fasst zusammen, was ihm dabei ins Auge gestochen ist.

Vor gut zwei Wochen gab die Freisinnige Susanne Vincenz-Stauffacher bekannt, sich im zweiten Wahlgang aus dem Rennen zu nehmen. Ihre Stimmen dürften nun nach rechts fliessen, das ergab eine ausserordentliche Mitgliederversammlung in Buchs.

Die Industrie- und Handelskammer St.Gallen-Appenzell (IHK) empfiehlt nach dem Rückzug von Susanne Vincenz-Stauffacher im zweiten Ständeratsersatzwahlgang Esther Friedli (SVP) zur Wahl. Im ersten Wahlgang hatte die IHK ausschliesslich die FDP-Kandidatin unterstützt. Von einem Sinneswandel will IHK-Direktor Markus Bänziger nicht sprechen.

Esther Friedli wird von der SVP Toggenburg für die Nationalratswahlen im Oktober nominiert. Ebenfalls nominiert ist Christian Vogel aus Bütschwil-Ganterschwil.

In einem Monat wählt der Kanton St.Gallen eine neue Ständerätin. Die Industrie- und Handelskammer St.Gallen-Appenzell (IHK) hat nach dem Rückzug von FDP-Kandidatin Susanne Vincenz noch keinen Entscheid gefällt. Indes bleibt Lukas Alder, der parteilose Überraschungskandidat aus Eggersriet, der grosse Unbekannte im Kampf um die Nachfolge von SP-Urgestein Paul Rechsteiner.

Die Delegierten der SVP-Kantonalpartei haben an ihrer Versammlung am Mittwoch in Kirchberg unter anderem die Parolen für die nationalen und kantonalen Abstimmungen vom 18. Juni gefasst.

An der Hauptversammlung von Gastro Heidiland wurde der langjährige Präsident Urs Kremmel verabschiedet.

Für den zweiten Ständeratswahlgang vom 30. April sind bei der Staatskanzlei St.Gallen drei gültige Wahlvorschläge eingereicht worden. Nebst Esther Friedli (SVP) und Barbara Gysi (SP) stellt sich auch der junge Parteilose Lukas Alder aus Eggersriet zur Wahl.

Silvan Lüchinger schreibt in seiner Kolumne Lü über die vergangene Woche und fasst zusammen, was ihm dabei ins Auge gestochen ist.