Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Die Stadt Winterthur wendet sich von russischem Gas ab. Warum andere Städte Zweifel haben, ob das funktioniert, und wie sie das heikle Thema handhaben.

Der CEO von Energie Wasser Bern wechselt zum Verkehrsunternehmen BLS. Daniel Schafer übernimmt die Leitung der BLS, nachdem sie wegen einer Affäre um Subventionen für negative Schlagzeilen sorgte.

Die Aare Energie AG lanciert einen Onlineshop für energieeffiziente Produkte. Doch die Idee kommt nicht überall gut an. Bei Politik und Gewerbe stösst sie auf Kritik.

Die EBM-Tochter Aventron AG, die mit Wasserkraftwerken in Laufen und Dornachbrugg begann, investiert in das grösste Photovoltaik-Kraftwerk Europas nahe Bordeaux.

Anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Kraftwerks Birsfelden hat ein Basler Unternehmen eine Licht-Klang-Installation namens «Wirbelstorm» in der Maschinenhalle realisiert. Zu sehen sind tolle Lichteffekte.

Der Energieversorger EBM baut die Produktionskapazitäten von erneuerbarer Energie weiter aus. Die Baselbieter kaufen zusammmen Energie Wasser Bern in Frankreich zwei Windparks.

Die Energie Wasser Luzern beteiligt sich mit 40 Prozent am ICT-Unternehmen Arcade. Dank dieser Zusammenarbeit kann das Unternehmen ab Sommer als Provider auftreten und über ein ultraschnelles Netz Internet und TV anbieten.

Der Trend der jüngsten Zeit, dass sich regionale Stromversorger mittlerer Grösse für gemeinsame Projekte zusammenschliessen, ist auch zunehmend in der Schweiz zu spüren. Die Energiewende fördert die Zusammenarbeit.

Die beiden Energieversorger EBM in Münchenstein BL und ewb in Bern wollen den Ausbau der erneuerbaren Energien gemeinsam vorantreiben. Sie haben dazu die «leading swiss renewables AG» gegründet.

Das Unternehmen Solar Industries will künftig in Langenthal Solarmodule produzieren. Mit dem Spatenstich vom Mittwoch wurden die Bauarbeiten für die neue Produktionsstätte offiziell eröffnet.

Die Gewerkschaft Unia hat am Freitag vor der Baustelle der neuen Berner Kehrichtverbrennungsanlage gegen Dumpinglöhne protestiert. Die Gewerkschaft kritisiert, dass auf der Grossbaustelle ausländische Arbeiter zu Billigstlöhnen tätig seien.

Die Stromkunden können sich freuen: Nach den teilweise happigen Aufschlägen auf 2009 bleiben die Strompreise für das kommende Jahr in der Region stabil. Einzig die Regio Energie Solothurn erhöht die Tarife.

Die acht von einer Busse betroffenen Elektrofirmen aus dem Raum Bern haben rasch reagiert: Absprachen sind verboten, Mitarbeitern drohen Sanktionen.

Spätestens im Jahr 2039, bei Vertragsablauf mit dem Atomkraftwerk Gösgen, soll der städtische Energieversorger Energie Wasser Bern (EWB) aus dem Atomstrom ausgestiegen sein. Im Gegenzug will die EWB-Besitzerin Stadt Bern mehrere 100 Millionen Franken in erneuerbare Energien investieren.