Einwanderung

Die historische Marke ist geknackt. Das Wachstum zeugt vom Erfolg der Schweiz, gleichzeitig schafft es Probleme. Linke wie Rechte verstricken sich in Widersprüche. Ein Kommentar.

Die Obwaldner Mitglieder der Schweizer Volkspartei erhielten in Alpnach Besuch von alt Bundesrat Ueli Maurer.

Vor 325 Jahren fand am 23. Februar 1698 in der Taverne zum Löwen – heute Federerhaus – in Rorschach die Gründung des ersten Gewerbevereins der Eidgenossenschaft statt. Der älteste Gewerbeverein der Schweiz feiert dies am Jubiläumsabend vom 23. September. Stargast und Redner ist Wirtschaftsminister Guy Parmelin.

Wurstwaren vom Grill und zwei schweizweit bekannte Gesichter bescherten der SVP Däniken am Dienstagabend viel Andrang. Verhandelt wurde das Thema «Nachhaltige Einwanderungspolitik». Und alt Bundesrat Ueli Maurer erklärte seinen Bartwuchs.

Das Wirtschaftsforum vom Planungsverband Fricktal Regio ging dem Fachkräftemangel auf die Spur. Als Massnahmen wurden Rekrutierungsanstrengungen, Weiterbildung und Umschulung, Imagekampagnen und Ausbildungsoffensiven vorgeschlagen. 140 Personen nahmen an dem Anlass teil.

Der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen feiert sein 30-Jahr-Jubiläum in der Halle 44 in Baar. Geladen sind Gäste aus der Politik, Wirtschaft und eigene Mitarbeitende.

Im TVO-Talk «Zur Sache Spezial» waren am Mittwochabend drei St.Galler Nationalratskandidierende zu Gast: die amtierende SP-Nationalrätin Claudia Friedl, Mitte-Präsidentin Franziska Steiner-Kaufmann und SVP-Präsident Walter Gartmann.

SVP-Landwirt Beat Künzli wollte von der Regierung wissen, wie viel Landwirtschaftsland im Gäu in den vergangenen Jahren zubetoniert wurde und in den nächsten Jahren noch zubetoniert werden wird. Die Antworten sorgten im Kantonsrat für ziemliche Diskussionen.

16 Millionen Einwohnende in der Schweiz? Über diese und andere Fragen diskutieren sechs Nationalratskandidierende in der Aula der Kantonsschule Zug.

Die Bevölkerungszahlen des Bundesamtes für Statistik zeigen für den Kanton Zug in eine Richtung: nach oben. Per Ende 2022 lebten 131’164 Personen in Zug.

Um 4525 Personen wuchs die Wohnbevölkerung in Luzern 2022 im Vergleich zum Vorjahr. Nicht jede Gemeinde konnte aber zulegen.

Zug bleibt der wettbewerbsfähigste Kanton der Schweiz, doch andere Regionen holen gegenüber der Zentralschweiz auf. Der interkantonale Steuerwettbewerb verliert an Bedeutung, dafür kommt das Thema Wohnungsverfügbarkeit aufs Tapet.

Neue Zahlen zeigen: In der grössten Schweizer Stadt sind gerade noch 0,06 Prozent aller Wohnungen auf dem Markt, der tiefste Wert seit über 10 Jahren. In Bern und anderen Schweizer Städten sieht es nicht viel besser aus.

Mehr als ein Viertel der Luzerner Bevölkerung dürfte 2050 über 65 Jahre alt sein. Auch darum braucht es weiterhin Fachkräfte aus dem Ausland, ist der Gewerbeverband überzeugt. Ein Unternehmer mit SVP-Parteibuch sieht das anders.

Bundesfeier in der Dreirosenhalle: In seiner Festrede sprach der Oltner SVP-Politiker Matthias Borner über die Besonderheiten der Schweiz und die Bedeutung der Gemeinden.

Allen fremdenfeindlichen Wahlparolen zum Trotz: Wegen des akuten Arbeitskräftemangels öffnet die rechtsnationale Regierung Italiens die Grenzen für Einwanderer. Parallel dazu geht die illegale Immigration weiter.

Das Wachstum der Gemeinde Wohlen beschäftigt die SVP-Einwohnerräte Roland Büchi, Max Hüsser und Adrian Kündig. Sie stellen dem Gemeinderat elf Fragen.

Es ist der nächste Anlauf der SVP gegen die Personenfreizügigkeit: Mit ihrer Nachhaltigkeitsinitiative will die Partei die Zuwanderung bremsen. Doch die Gegenkampagne ist bereits in Vorbereitung. Sie setzt auf einen eigenen Kampfbegriff – und Tausende Kondome.

Eigentlich war die Initiative gegen die 10-Millionen-Schweiz Haupttraktandum. Doch so richtig brennt der SVP der Asylbereich unter den Nägeln. Das bekam auch eine Abwesende zu spüren.

Am Sommerevent des Urner JSVP legte Gastrednerin Brunner ihre Standpunkte dar.

Viele geburtenstarke Jahrgänge scheiden in den nächsten Jahren aus dem Arbeitsmarkt aus. Gleichzeitig rücken deutlich weniger Junge nach – das verschärft den Arbeitskräftemangel. Nun wollen Wirtschaftsverbände Gegensteuer geben.

Zwei SVP-Kantonsräte stellen kritische Fragen zu den finanziellen Auswirkungen von ausländischen Zuwanderern auf unser Gesundheitswesen. Der Regierungsrat dreht in dieser Diskussion den Spiess um.

Einst gab es Wirtschaftswachstum, aber keine Jobs. Heute gibt es Jobs, aber wenig Wachstum – wie es dazu gekommen ist

Der Wirtschaftsstandort Luzern soll gestärkt werden, indem ausländische Fachpersonen besser integriert werden.

In acht Fällen hat das Migrationsamt Thurgau 2022 die Aufenthaltsbewilligung wegen Sozialhilfebezug widerrufen oder nicht verlängert. Seit 2019 besteht diese gesetzliche Möglichkeit. In der Praxis ist ein Entzug erst bei einem Bezug von 80'000 Franken möglich. Eine Verwarnung erfolgt bei 25'000 Franken.

Die SVP geht in die heisse Wahlkampfphase. Am 1. Juli segnet sie am Sonderparteitag die Nachhaltigkeitsinitiative ab. Und am 26. August wagt die SVP Neues – mit einem grossen Auftritt im ZSC-Stadion.