Bürgerkrieg

Laut «Human Rights Watch» hat das saudische Militär in den letzten Monaten massenhaft äthiopische Migranten an der Grenze zum Jemen erschossen.

Die Schweiz begeht dieses Jahr das 175-Jahr-Jubiläum der ersten Bundesverfassung von 1848, in Aarau gibt es am Samstag einen Tag der offenen Tür im Grossrats- und Regierungsgebäude. Die AZ zeigt, welche Rolle der Aargau bei der Entstehung des Bundesstaats und der Schweizer Verfassung spielte.

Lächelnd schreitet Baschar al-Assad über den Teppich in Dschidda, wo am Freitag der Gipfel der Arabischen Liga beginnt. Für Syriens Präsident ist die Teilnahme ein grosser Coup. Für Millionen, die unter seiner brutalen Herrschaft litten und leiden, ist es ein Verrat.

Die ukrainische Autorin und promovierte Literaturwissenschafterin Halyna Petrosanyak hat gemeinsam mit der bz Daniele Gansers Vortrag über den Ukraine-Krieg besucht. Seine Behauptungen über die vermeintlichen Kriegsursachen erschüttern Petrosanyak zutiefst.

Die Gemeinde Horw unterstützt die Hilfsaktion des Schweizerischen Roten Kreuzes.

Serkan Eren brach am Tag der beiden Erdbeben ins Katastrophengebiet auf. Er berichtet von der verzweifelten Lage der Überlebenden und den Herausforderungen für die Retter.

Vor 175 Jahren endete der Sonderbundskrieg. Es war die Geburtsstunde der modernen Schweiz. Dennoch findet er im kollektiven Gedächtnis kaum Platz - und das ist seine Qualität.

Ist die Macht des Kreml-Despoten in Gefahr? Ein Whistleblower berichtet laut einem Bericht von wachsenden internen Spannungen.

Der russische Präsident ist isoliert, paranoid – und brandgefährlich. Putin scheint nach wie vor fest im Sattel zu sitzen, denn wie man die Macht sichert, hat er von seinem Vorbild gelernt, von Josef Stalin.

Konfliktforscher der ETH Zürich und aus Schweden haben weltweit untersucht, wie und warum es in den letzten 40 Jahren zu Waffenstillständen gekommen ist. Die Ukraine ist davon noch entfernt.

Robert Harris, 65, spricht über das Chaos in der britischen Politik, den englischen Bürgerkrieg und den religiösen Fundamentalismus. Sein neuer Roman «Königsmörder» thematisiert die Hinrichtung von König Charles I. im Jahr 1649.

Die Stadt Paris erklärt die weltberühmte Kirche Sacré-Cœur auf dem Montmartre-Hügel zu einem historischen Monument – und erntet anderthalb Jahrhunderte nach dem Bau einen Ausbruch politischer Leidenschaften.

Die rechte Propaganda-Maschine verbreitet wilde Theorien über die Hintergründe der Attacke auf den Ehemann der hochrangigen US-Demokratin Nancy Pelosi. Was steckt dahinter?

Vor 175 Jahren erschüttert ein kurzer Bürgerkrieg die Schweiz. Dass er so glimpflich verläuft, ist das Werk eines Mannes, dem unser Land viel verdankt: Guillaume Henri Dufour.

Bitteres Eingeständnis: Der Schweizer Zementkonzern wird vom Geschäft mit Syrien eingeholt. Schutzzahlungen seiner Einheit an den «Islamischen Staat» halfen der Terrororganisation, den Krieg in Syrien zu finanzieren.

Liberia gilt nicht als bevorzugtes Auswandererparadies. Das westafrikanische Land ist vom Bürgerkrieg gezeichnet. Melanie und Ivo Amstutz aus Döttingen haben den Schritt trotzdem gewagt.

Er ist von Somalia nach Grossbritannien geflüchtet und ist heute unter dem Namen Mo Farah bekannt. Der Weltklasse-Athlet hat nun zugegeben, dass das nicht seine richtige Identität ist. Muss er jetzt Konsequenzen fürchten?

Japans langjähriger Ministerpräsident erlag nach einem Anschlag seinen Schussverletzungen. Er reiht sich ein in die Geschichte der Anschläge auf Spitzenpolitiker.

Im Jahr 1712, während des Eidgenössischen Bürgerkrieges, wurde der Magdenauer Kirchenvogt Christoph Lieber hingerichtet. Als militanter Katholik war er im Toggenburg damals der Mann fürs Grobe. Doch dann marschierten die Reformierten im Toggenburg ein.

In Unterkulm liess das Old West am Wochenende nach einer vierjährigen Pause den Wilden Westen mit Saloon, Barbershop und einer Postkutsche wieder aufleben.

Nach dem Unglück im Mittelmeer konnten bisher sechs Leichen geborgen werden, weitere Menschen werden noch vermisst. Laut der Internationale Organisation für Migration sind deren Überlebenschancen gering.

Die ständerätliche Rechtskommission gibt grünes Licht für eine Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus. Zudem sollen Schweizer Widerstandskämpfer rehabilitiert werden.

Er war Geheimdienstoffizier und verantwortlich für grausame Folter. Ein Gericht in Koblenz verurteilt einen Syrer zu lebenslanger Haft. Zum ersten Mal überhaupt wurden die Gräueltaten im syrischen Bürgerkrieg vor einem Gericht verhandelt.

Im Ringen um internationale Anerkennung muss das freie Taiwan eine Niederlage einstecken. Nach drei Jahrzehnten beendet Nicaragua seine diplomatischen Beziehungen zu Taipeh. Was hat Peking versprochen?

Auf seiner Nahost- und Nordafrikareise hat Bundesrat Ignazio Cassis am Sonntag Libyen besucht. Bei den Gesprächen ging es um humanitäre Hilfe für das Land. Zuvor war Cassis in Saudi-Arabien.

In Libyen sollen am 24. Dezember Wahlen stattfinden. Eine Konferenz in Paris macht Druck auf die Bürgerkriegsparteien, das von Migranten durchquerte Land zu stabilisieren.

Der Anthropologe Juan Manuel Guiijo will die Ermordeten finden. Koste es, was es wolle. Unterstützung erhält er neuerdings aus dem Regierungspalast in Madrid.

Die Rechtskommission des Nationalrats will Schweizer rehabilitieren, die verbotenerweise in der französischen Résistance gegen die Deutschen gekämpft hatten.

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat die Anerkennung der kommunistischen Volksrepublik durch die Vereinten Nationen vor 50 Jahren als «Sieg für das chinesische Volk» gefeiert.

Ein syrischer Programmierer sollte als Soldat in den Krieg ziehen. «Ich wollte nicht sterben oder jemanden töten.» Nun hat er in Wettingen seine neue Heimat gefunden.

Ein Jahr nach der grössten nicht-nuklearen Explosion der Menschheitsgeschichte ist das Entsetzen im Libanon der Verzweiflung gewichen. Immerhin zwitschern die Vögel wieder.

Der Sieg des iranischen Schützen Javad Foroughi wirft Fragen auf.

Der Sieger der syrischen Präsidentenwahl stand schon vorab fest. Das Ergebnis fällt noch klarer aus als bei der vorherigen Abstimmung. Die Opposition spricht von einer «Farce», der Westen von Betrug.

Als erste im Westen sendet die dänische Regierung geflohene Syrer in das Bürgerkriegsland zurück. Um Proteste schert sie sich dabei nicht.

Corona spült dem Aarauer Stadtarchivar Raoul Richner abenteuerlichste Biografien auf den Tisch.

Der ohnehin arme Jemen leidet wegen des Bürgerkriegs unter der grössten humanitären Krise der Welt. Bislang blieben alle Bemühungen um Frieden erfolglos. Riads Initiative könnte eine Chance bieten.

Das umfangreiche Werk des Malers Raja Dibeh wurde in seiner Heimat zerstört. Nun wohnt er in Wegenstetten und malt etwa das Basler Münster mit kleinsten Pinseln. Die Künstlerin Trudi Hofer ermutigt ihn, in ihrem Atelier Bilder von Laufenburg zu malen. Die kulturellen Unterschiede sind kein Thema.