Adrian Schoop

Turgis Frau Vizeammann Astrid Barben und Gemeinderat Emanuel Ritzmann wollen den Sprung ins Badener Stadtparlament schaffen. Dafür sind sie der FDP beigetreten.

Fünf unterschiedliche Kandidaturen aus fünf verschiedenen Kantonen. Nur eines haben diese fünf Personen gemeinsam: Sie geben überdurchschnittlich viel Geld für ihre Wahlkämpfe aus, ohne eine realistische Chance zu haben, ins Bundeshaus gewählt zu werden.

FDP-Grossrat Adrian Schoop will das Sozialhilfegesetz verschärfen. Es müsse auf dem Konto einen Unterschied machen, ob jemand Sozialhilfe bezieht oder einer Arbeit nachgeht, sagt er. Das sei nicht umsetzbar, sagt der Regierungsrat.

Pfuithemen, Jagdrufe und ein Andreas Glarner mit Heiligenschein: National- und Ständeratskandidaten der SVP und FDP üben sich bei einem Wahlanlass in Einigkeit – und sollten sich kritischen Fragen des Publikums stellen. Funktioniert das? Ein Besuch im «Ochsen» in Lupfig.

Sind es vor allem alleinstehende Männer, die in der Schweiz trotz negativem Asylentscheid vorläufig bleiben dürfen? Oder sind darunter mindestens die Hälfte Frauen und Kinder? Der Zahlenstreit im letzten Aargauer «TalkTäglich» ruft den ehemaligen National- und Ständerat Philipp Müller auf den Plan. Er sagt, was ihn aufregt und aus seiner Sicht schief läuft in der Asylpolitik.

Im Aargau sind nicht nur die Plätze knapp, um Geflüchtete unterzubringen, es fehlt auch an Personal, um sie zu betreuen. Dies wurde im TalkTäglich mit Regierungsrat Jean-Pierre Gallati (SVP), Gemeindeammann Adrian Schoop (FDP-Grossrat) sowie Netzwerk-Asyl-Präsident Rolf Schmid (SP-Grossrat) deutlich.

Die Aargauer Grünliberalen streben bei den Nationalratswahlen einen zweiten Sitz an. GLP-Präsident Philippe Kühni erklärt, wo sie sich in der Klimapolitik konkret von den Grünen abgrenzen, was ihm an der FDP missfällt und warum seine Partei am wenigsten Blödsinn erzähle.

Bald ist die Gemeinde Turgi ein neuer Ortsteil der Stadt Baden. Doch eine eigene Badenfahrt-Festbeiz des Dorfes sucht man vergebens. Einigen Unentwegten ist es zu verdanken, dass Turgi doch noch zu einem Auftritt am Jahrhundertfest kommt.

Wer bei den Nationalratswahlen über 50’000 Franken für Wahlkampf ausgibt, muss das neu der Eidgenössischen Finanzkontrolle melden. FDP-Nationalratskandidat Adrian Schoop ist mit seinem Budget voraussichtlich der klare Spitzenreiter. Und was geben andere Politikerinnen und Politiker aus, die nach Bern wollen?

Es soll einen wesentlichen Unterschied machen, ob jemand Sozialhilfe bezieht oder einer Arbeit nachgeht, findet FDP-Grossrat Adrian Schoop. Er will ein Lohnabstandsgebot wie in Deutschland einführen. Die Konferenz für Sozialhilfe sieht das in ihren Richtlinien explizit nicht vor.

Das ist ein Rückschlag für SVP-Präsident Andreas Glarner. Seine getreue Vizepräsidentin Michelle Rütti gibt ihr Amt ab, nachdem die SVP-Geschäftsleitung ihr ein Ultimatum gestellt hat. Der Auslöser: Sie engagiert sich im Wahlkampf-Komitee eines prominenten FDP-Politikers.

Der Unterricht an den Aargauer Mittelschulen sei politisch neutral, sagt die vom Grossen Rat in Auftrag gegebene Untersuchung. Die Urheber des Vorstosses sehen das anders.

2021 hat der Kanton Aargau Aufgaben im Umfang von 233 Millionen Franken ausgelagert. FDP-Grossrat Adrian Schoop hat von der Regierung detaillierte Zahlen verlangt. Sie zeigen: Krisen treiben die Kosten in die Höhe. Schoop fragt sich: «Ginge das auch anders?»

Baden und Turgi fusionieren per 2024: Nach dem Ja an der Urne in beiden Gemeinden sind nun die Verträge unterschrieben worden. Ein formelles Ja ist aber noch nötig, damit die Stadt mit knapp 23'000 Einwohnerinnen und Einwohnen entsteht.

Während Deutschland krampfhaft versucht, sein Parlament zu verkleinern, wächst der Badener Einwohnerrat nach der Fusion mit Turgi um acht Mitglieder. Wann findet die Ergänzungswahl statt? Wer darf wählen und wer gewählt werden? Und welches Prozedere wird dabei angewandt?

Noch nie hat die Aargauer Bevölkerung in einem Jahr so stark zugenommen wie 2022, obwohl die Geburtenrate gesunken ist. Die meisten Neu-Aargauer kamen aus dem Ausland, der Effekt hat sich in der Jahresrechnung bereits gezeigt. Unsere interaktive Karte zeigt, wie sich die Bevölkerung in Ihrer Gemeinde verändert hat.

Die Junge SVP will im Aargau die Sozialhilfe jener kürzen, die sich nicht um Arbeit bemühten. Dafür lanciert sie am 6. April eine Volksinitiative. Mit im Komitee sind unter anderem SVP-Aargau-Präsident Andreas Glarner, Nationalrätin Martina Bircher und FDP-Grossrat Adrian Schoop.

Turgi und Baden haben Ja zur Fusion gesagt. Das bringt Veränderungen, vor allem für Turgi. Was passiert mit der Verwaltung, den Schulen und dem Steuerfuss?

Adrian Schoop und Markus Schneider, die Ammänner von Turgi und Baden, sprechen über die Gründe für das deutliche Ja zum Zusammenschluss. Die SVP, die gegen das Projekt war, rechnet mit negativen Folgen für das ursprüngliche Badener Stadtgebiet.

59,2 Prozent Ja in Baden, 85,7 Prozent Ja in Turgi: Die Nachbarn schliessen sich per 2024 zusammen. Es entsteht die einwohnermässig grösste Stadt im Aargau.

Es war ein Schock für die 49 Mieterinnen und Mieter zweier Liegenschaften in Windisch: Wegen einer geplanten Asylunterkunft müssen sie ihre Wohnung räumen. In der Sendung «Talk Täglich» sorgt der kantonale Entscheid für eine hitzige Debatte.

An der sogenannten Pitch Competition von Young Enterprise Switzerland (YES) in Aarau präsentierten 27 Miniunternehmen ihre Geschäftsideen und stellten sich den kritischen Fragen der Jury.

Die fünf Einwohnerräte der Badener SVP haben einen Flyer an alle Badener Haushalte geschickt. Darin schreiben sie, dass Turgi eine der höchsten Sozialhilfequoten im Aargau hat. Doch die Zahlen sagen etwas anderes.

Heute liegen die Nachbargemeinden Baden und Turgi im Zonenplan der A-Welle in zwei unterschiedlichen Zonen. Würde eine Fusion etwas daran ändern? Die Entscheidung liegt beim A-Welle-Rat.

Im Trafo haben Stadtammann Markus Schneider und Gemeindeammann Adrian Schoop über den geplanten Zusammenschluss von Baden und Turgi informiert.

Eine Landessprache zu beherrschen, sei ein Ziel der Integration, findet auch der Regierungsrat. Im Gegensatz zu FDP-Grossrat Adrian Schoop will er die Dolmetscherdienste aber deswegen nicht zusammenstreichen.

Das Zusammenschlussprojekt hat im Badener Parlament die nächste Hürde genommen. Turgis Ammann sagt, mit welchem Ergebnis er im März bei der entscheidenden Abstimmung rechnet.

Am Dienstag stimmt der Badener Einwohnerrat über den Fusionsvertrag mit Turgi ab. Stadtammann Markus Schneider und Jean-Claude Kleiner, externer Berater des Zusammenschlussprojekts, wagen eine Prognose.

Die Gemeindeversammlung in Turgi heisst den Zusammenschlussvertrag klar mit 119-Ja- zu 9-Nein-Stimmen gut. Das Ja der Turgemer Gmeind war die mutmasslich kleinste Hürde auf dem Weg zur Fusion. Es folgen noch drei weitere Abstimmungen, ehe Baden 2024 die grösste Aargauer Stadt sein könnte.

Die 19-jährige Shakila Ansari ist vor Krieg und Elend aus Afghanistan in die Schweiz geflohen. Sie sagt: «In Afghanistan wäre ich tot.» Heute lebt Ansari im Aargau – und hofft auf einen Dialog zwischen Geflüchteten und Aargauer Politikerinnen und Politikern. Denn: «Wir als Geflüchtete wissen am besten, was in der Schweizer Asylpolitik nicht funktioniert.»

Der Regierungsrat will die Zuständigkeit für Personen mit Schutzstatus S bei den Gemeinden belassen. FDP-Grossrat und Turgi-Gemeindeammann Adrian Schoop will hingegen den Kanton stärker in die Pflicht nehmen.

Wer seine Steuererklärung nicht fristgerecht abgibt, dem droht eine Strafe. Allein in Turgi waren es im letzten Jahr jedoch 65 Personen, die sie nicht eingereicht haben. Der Gemeindeammann hofft, dass diese Zahl künftig kleiner ausfällt.

Jürg Lienhard war 18 Jahre Oberrichter im Aargau und seit 2013 Präsident der Kammer für Kindes- und Erwachsenenschutz. Er sagt, warum er froh ist, dass es das Vormundschaftswesen nicht mehr gibt und warum er sich rüstige Rentner – aber nicht sich selbst – als Beistände wünschen würde.

Seit Jahren galt die Annahme, dass im Aargau zu viel gebaut werde und zu viele Wohnungen leer stünden. Diese Ära scheint sich nun dem Ende zuzuneigen. Gleichzeitig kommt das Thema Dichtestress in der Kantonalpolitik wieder auf die Agenda.

Die FDP Stadtpartei hinterfragt neuerdings den Nutzen einer Fusion mit Turgi. Das kommt bei den Befürwortern eines Zusammenschlusses gar nicht gut an. So bei Mitte-Einwohnerrat Simon Binder oder bei Adrian Schoop, dem Gemeindeammann von Turgi, der selber der FDP angehört.

Sie haben mit ihrer Maturaarbeit dafür gesorgt, dass die Aargauer Kantonsschulen auf ihre politische Neutralität untersucht werden. In weiteren Kantonen ist die Idee deponiert – ebenfalls wegen der Badener Maturaarbeit. Wer die Verfasser sind und was sie mit Nationalrätin Ruth Humbel zu tun haben.

Der Aargau machts vor, er nimmt seine Kantonsschulen unter die Lupe. Der Verdacht: Sie sind politisch nicht neutral. Das inspiriert jetzt Kantonsparlamentarierinnen aus Baselland und Solothurn zu ähnlichen Vorstössen.

Alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer werden zur politischen Neutralität an den Kantonsschulen befragt. FDP-Grossrat Adrian Schoop wünscht sich Leitlinien im Umgang mit politischen Themen an Schulen; er vermutet, die Schulen seien teils linkslastig. Die Jungfreisinnigen können sich gar personelle Konsequenzen vorstellen.

Eine Maturaarbeit hat den Stein ins Rollen gebracht, jetzt wird offiziell überprüft, ob die Aargauer Mittelschulen wirklich zu links sind. Der Grosse Rat hat einen Vorstoss von Adrian Schoop (FDP) überwiesen. Bildungsdirektor Alex Hürzeler stellte eine externe Untersuchung in Aussicht.

Der Badener Einwohnerrat hat überraschend den Vertrag zum Zusammenschluss der Feuerwehren von Baden, Turgi, Gebenstorf, Birmenstorf und Mülligen zurückgewiesen. Was das für die Fusion bedeutet – und wie die Partnergemeinden sowie Badens Feuerwehr-Kommandant reagieren.

Nicht alle Geflüchtete werden von der Schweiz gleich behandelt. Die SRF-«Arena» diskutierte aktuelle Asyl-Forderungen zum Ukraine-Krieg.

Eine Neuorganisation der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde im Aargau steht für den Regierungsrat nicht zur Debatte. Darum brauche es auch keine Umfrage bei den Gemeinden, findet die Regierung. Turgi-Gemeindeammann und FDP-Grossrat Adrian Schoop ist enttäuscht.

Um den sozialen Frieden zu bewahren, wollten Bürgerliche die Sozialhilfe im Aargau an Bedingungen knüpfen. Es brauchte einen 116-seitigen Bericht, um die rechte Ratshälfte davon zu überzeugen, dass ihre Forderungen illegal sind und ein Bürokratiemonster erschaffen würde.

Nur in Appenzell-Innerrhoden erhalten ukrainische Flüchtlinge noch weniger Sozialhilfe als im Aargau – ausgerechnet SVP-Hardliner Andreas Glarner will die Ansätze nun erhöhen. Doch er stösst in seiner eigenen Partei auf Widerstand: Martina Bircher, Nationalrätin und Sozialvorsteherin in Aarburg, wehrt sich gegen höhere Zahlungen.