Startseite
Sport
Am Montag um die Mittagszeit fliegen die Schweizer Fussballspieler nach Baku, wo für sie das EM-Abenteuer beginnt. Natürlich haben die Spieler auch viel Gepäck dabei. Im Video von Keystone-SDA verraten die Nati-Stars, was für sie unbedingt dabei sein muss.
Diese Dinge sind so unterschiedlich wie die Persönlichkeiten der Spieler. Während Xherdan Shaqiri seine Playstation mitnimmt - «Seit dem Lockdown bin ich ein guter Spieler geworden» - verzichtet Mario Gavranovic auf «Spielzeuge», wie er sagt: «Das ist nicht mein Ding.»
«Ich brauche halt einfach auch Unterhaltung, wir haben dann ja auch viel Freizeit», sagt Silvan Widmer. Spielen will er nicht nur alleine, sondern auch mit den anderen: Er hat Kartenspiele im Gepäck.
Und Yann Sommer braucht offenbar möglichst viel Abwechslung. Mit seinem ganzen «Hobby-Haushalt» sei er gewappnet. Dazu gehören unter anderem Zeichen-Utensilien oder eine Gitarre.
Am Montag reist das Schweizer Fussball-Nationalteam an die EM-Endrunde nach Aserbaidschan. Die Delegation mit 26 Spielern und 28 Staff-Mitgliedern fliegt um 12 Uhr mit einer Charter-Maschine von Zürich-Kloten nach Baku, wo die Schweiz am Samstag in ihrem EM-Startspiel auf Wales trifft.
Die weiteren Partien in der Gruppenphase sind am 16. Juni in Rom gegen Italien und am 20. Juni wiederum in Baku gegen die Türkei. Das erste Training in Baku absolvieren die Schweizer am späteren Dienstagmorgen im Dalga-Stadion, der SFV-Trainingsbasis für die erste Woche.
Für die am kommenden Freitag beginnende Fussball-Europameisterschaft ist ein Schweizer verantwortlich. Der Berner Oberländer Martin Kallen amtet bei der UEFA als EM-Turnierdirektor. Wenige Tage vor dem Startschuss sprach er mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA über die Probleme mit den Quarantänen und wie die UEFA Mannschaften und Fans vor einer Covid-19-Ansteckung schützen will:
(chm)