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Sport (SZ, GT, OT)
EHC-Olten-Captain Philipp Rytz versucht, während einer ausserordentlichen Phase wie der aktuellen Corona-Krise so viel Normalität wie möglich anzustreben und die Ungewissheit so gut wie möglich auszublenden. Nach dem ersten Eistraining erscheint er zum Interview - mit Maske.
Ja, definitiv! Das kann man so sagen. Aber wir müssen die Situation so akzeptieren wie sie ist. Wir können nicht viel mehr tun. Immerhin war es auf dem Eis so wie immer (lacht).
Aus sportlicher Sicht nicht. Wir haben eigentlich schon im Sommer – unter Berücksichtigung der Umstände – normal trainiert. Eishockey bleibt letztlich Eishockey. Logisch aber, ist eine gewisse Unsicherheit da, was die Zukunft bringt. Das merkt man überall. Aber wir versuchen, uns auf unseren Job zu konzentrieren.
Natürlich wird man täglich mit der Thematik konfrontiert. Es führt kein Weg daran vorbei. Aber eben: Wir können nichts daran ändern. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als uns an die spezielle Situation mit dem regelmässigen Fieber messen und den Masken, die wir in der Garderobe tragen müssen, zu gewöhnen. In ein paar Tagen wird das schon alltäglich sein.
Ich denke da sind alle Beteiligten mit verantwortlich. Das wichtigste ist, dass sich alle an das Schutzkonzept halten. Die Gesundheit kommt an erster Stelle – da müssen wir uns auch gegenseitig kontrollieren. Und trotz allem unseren Job, das Eishockey, im Fokus behalten.
Nein, momentan nicht. Klar ist es schwierig mit der Unsicherheit, ob und wann die Saison beginnt. Aber wir müssen mit dem planen, was Stand jetzt gilt. Zu weit voraus blicken bringt nichts. Mitte August werden wir mehr wissen.