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Die Schweiz startet ihre Vorbereitung für die WM in Russland mit einem "Mini-Trainingslager" in Feusisberg. Nationaltrainer Vladimir Petkovic fordert ein Team ohne Angst. Und lobt die Eishockey-Nationalspieler: "Sie sind ein Vorbild für uns!"
Knapp einen Monat dauert es noch, bis die Fussball-WM für die Schweiz beginnt. Am 17. Juni ist es soweit, Brasilien heisst der erste Gegner, Serbien und Costa Rica die weiteren.
Für Nationaltrainer Vladimir Petkovic und einige Spieler (jene aus den Ligen von England, Deutschland und Portugal) beginnt heute Dienstag in Feusisberg die WM-Vorbereitung.
Am Nachmittag sprach Petkovic ein erstes Mal öffentlich. Er fordert von seinem Team, mutig zu sein. "Wir werden ohne Pampers nach Russland reisen." Bedeutet: Keine Angst vor niemandem. Egal, ob der Gegner Brasilien heisst oder sonstwie.
Zwei Tage nach dem sensationellen Vize-Weltmeistertitel der Schweizer Eishockey-Nati adelt Petkovic die "Eisgenossen": "Sie haben eine riesige Anerkennung verdient. Und sind ganz sicher ein Vorbild für uns. Sie haben gezeigt, was an einem Turnier mit einer tollen Gruppe möglich ist."
Am Freitag gibt Petkovic bekannt, welche 27 Spieler er ins Trainingslager nach Lugano (ab Sonntag) mitnimmt. Nach Russland reisen werden dann 23 Akteure. 21 Plätze sind gemäss Petkovic mehr oder weniger vergeben. Fraglich ist, ob es Admir Mehmedi und Breel Embolo nach ihren Verletzungen noch ins WM-Kader reicht.