Zwei ehemalige FC-St.Gallen-Spieler kämpften am Dienstag um den Einzug in den Final des deutschen Cups. Der Freiburger Ermedin Demirovic behielt dabei das bessere Ende für sich.
Der SC Freiburg besiegt im DFB-Pokal-Halbfinalspiel den Hamburger SV mit 3:1. Dabei stehen sich die beiden ehemaligen FC-St.Gallen-Spieler Ermedin Demirovic und Miro Muheim gegenüber. Die Breisgauer haben vor 57'000 Zuschauern den ersten Finaleinzug in der Vereinsgeschichte geschafft.
Stürmer Demirovic wurde in der 64. Minute für Nils Petersen eingewechselt. In der Schlussphase traf der Bosnier bei einem Abschluss nur das Torgehäuse. Die spielerisch eigentlich ausgeglichene Partie war allerdings schon vor der Pause entschieden (3:0).
Für den HSV und Linksverteidiger Muheim ist die Partie weniger erfreulich verlaufen. Das Tor des Hamburgers Suhonen in der 38. Minute wurde vom VAR nicht anerkannt. Die Hamburger hielten gut mit dem Bundesligisten mit, die nötige Effizienz vor dem Tor fehlte aber. Muheim wurde in der 82. Minute für Vagnoman eingewechselt. Nach einer gelungenen Flanke Muheims erzielte der HSV in der 88. Minute immerhin noch den Ehrentreffer.