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Sm’Aesch-Pfeffingen startet heute in die Europa-Cup-Saison. Dort muss man wegen Hallenproblemen eine Klasse tiefer antreten.
Nachdem der Betrieb für Sm’Aesch-Pfeffingen in der heimischen NLA bereits seit einigen Wochen läuft, steht nun auch der Start der internationalen Saison an. Zum Auftakt der Europacup-Kampagne ist heute Abend im CEV Challenge Cup mit Levski Sofia der Tabellenzweite der bulgarischen Liga zu Gast.
Dass Sm’Aesch «nur» im nach CEV Champions League und CEV Cup dritthöchsten Bewerb antritt, hat einen kuriosen Grund: Weil Sm’Aesch als Verein aus dem Baselbiet keine Priorität in der Hallenvergabe im Kanton Basel-Stadt geniesst, bekommt es weder St. Jakobshalle noch Rankhof, die anderweitig besetzt sind.
Weil die Löhrenackerhalle den Anforderungen des CEV Cups nicht genügt, muss man mit dem Challenge Cup vorliebnehmen. «Eine ärgerliche Situation für das ganze Team», bilanzierte Co-Präsidentin Esther Keller.
Doch ausschliesslich negativ ist der erzwungene Abstieg nicht. Einerseits kann Sm’Aesch nun in seiner Stammhalle in Aesch spielen, was Zusatzkosten verhindert. Andererseits könnte Sm’Aesch, das für den höherklassigen Wettbewerb spielberechtigt gewesen wäre, nun im CEV Challenge Cup weiter kommen, als das im Oberhaus möglich gewesen wäre. Dort scheiterte man im Vorjahr im Achtelfinal an Békéscsaba aus Ungarn.
Dazu muss aber zunächst die Hürde Sofia im Sechzehntelfinal übersprungen werden. Hierfür will man sich heute eine möglichst gute Ausgangslage erarbeiten. Das Rückspiel steigt am 19. Dezember in Bulgarien.
Um diese Reise zu finanzieren, hat der Verein ein Crowdfunding lanciert: Dort kann man für seine Unterstützung etwa Selfies, Trikots oder einen Brunch mit den Spielerinnen erstehen.
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