FCA-Newsticker
Gegen Ouchy mit Schwegler und Hunziker ++ Grosses Interview mit Jäckle und Thaler ++ FCA-Talk: «Wir sind nicht der FC Sion»

Wer kommt, wer geht, wie haben die Aarauer gespielt? Zuzüge, Abgänge, Interviews und Matchberichte sowie alle News rund um den FC Aarau finden Sie in diesem Ticker.

Sportredaktion
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Mit Thaler, Schwegler und Hunziker für Cvetkovic, Jäckle und Vladi

In Abwesenheit von Captain Olivier Jäckle und Topskorer Shkelqim Vladi, die beide gesperrt sind, baut Trainer Boris Smiljanic im Heimspiel gegen Stade Lausanne-Ouchy auf die Jugend. Die beiden werden ersetzt durch den 19-jährigen Silvan Schwegler und den 20-jährigen Andrin Hunziker. Schwegler spielt erstmals seit dem 28. Oktober von Beginn weg, Hunziker steht erstmals seit dem 19. Oktober in der Startformation. Für den am rechten Fuss verletzten Aleksandar Cvetkovic spielt Marco Thaler in der Innenverteidigung.

Die Aufstellung des FC Aarau: Enzler; Qollaku, Thaler, Kronig, Conus; Gjorgjev, Schwegler, da Silva; Fazliu; Tasar, Hunziker.

Gegen Lausanne-Ouchy ohne die Achse

Ohne Abwehrchef, ohne Captain, ohne Topskorer: Den FC Aarau plagen vor dem Heimspiel heute Abend gegen Stade Lausanne-Ouchy personelle Sorgen. Wer könnte die drei Leistungsträger ersetzen? Was hat Trainer Boris Smiljanic vor? Und was stimmt ihn optimistisch?

Das grosse Interview mit Marco Thaler und Olivier Jäckle

Die FCA-Führungsspieler Olivier Jäckle und Marco Thaler sprechen im Interview über schwierige Phasen mit dem FC Aarau, wie sie mit den Reaktionen der Fans umgehen – und ihre Zukunft nach der Saison.

Lausanne-Ouchy als Vorbild für den FC Aarau

Stade Lausanne-Ouchy, morgen Samstag nächster Gegner des FC Aarau in der Challenge League, rekrutiert auffallend häufig Spieler aus Frankreich. Und hat damit Erfolg. Kann Aarau diese Strategie kopieren?

FCA-Talk: «Wir sind doch nicht der FC Sion»

Die Aufstiegsträume sind vielleicht schon geplatzt – nach dem 0:0 gegen Xamax droht eine langweilige Restsaison für die FCA-Fans. Die ersten fordern bereits nach zehn Spielen den Kopf von Boris Smiljanic. Auch Sportchef Sandro Burki gerät in Kritik. Wir schauen genauer hin – zusammen mit FCA-Experte Stefan Wyss.

Sehen Sie hier den Talk:

FCA-Kolumne: Welches System sollen sie spielen?

Reto und Marco sind Fans des FC Aarau. Während Marco alles rosa sieht und den FCA schon fast in der Champions League, ist Reto der geborene Pessimist. Gemeinsam leben sie in einer WG, in der sich alles um ihre Liebe dreht, um den FC Aarau. Wir hören ihnen regelmässig zu.

FCA-Podcast: Den Wütigen gehört die Welt

Erneut verpasst der FC Aarau eine gute Möglichkeit, um den Rückstand auf die vorderen Plätze zu verkleinern. Was war los in der Maladière? Wo bleibt die Leidenschaft und die Kreativität in der Offensive? Und wann kommt endlich die Zeit von Silvan Schwegler?

Kopflos, aber auch mutlos

Das Spiel heisst Fussball. Aber wenn ein Team fast nie mit dem Kopf trifft, dann ist das ein Problem. Der FC Aarau ist so ein Team. Weshalb hat er dieses Problem? Und wie könnte er das daraus entstandene Defizit kompensieren?

Qollaku für Wetz in der Startformation

Aarau-Trainer Boris Smiljanic nimmt für das Auswärtsspiel gegen Neuchâtel Xamax im Vergleich zum Heimsieg vor fünf Tagen gegen Bellinzona einen Wechsel vor: Auf der Position des rechten Aussenverteidigers spielt Arijan Qollaku anstelle von Noël Wetz, der in den bisherigen fünf Partien der Rückrunde stets in der Startformation gestanden hat.

Die Aufstellung des FC Aarau: Enzler; Qollaku, Cvetkovic, Kronig, Conus; Gjorgjev, Jäckle, da Silva; Fazliu; Tasar, Vladi.

Aarau braucht eine Serie, Aarau braucht einen Auswärtssieg

176 Tage sind vergangen, seit der FC Aarau letztmals ein Auswärtsspiel gewann. Dabei sah es im ersten Saisonviertel noch ganz anders aus. Da war die Heim- viel schlechter als die Auswärtsbilanz. Wir suchen nach den Gründen für diese Entwicklung. Ist alles nur Zufall oder gibt es eine Logik?

FCA-Talk: Das sagt unser Experte zu den auslaufenden Verträgen

Verträge von Fussballern laufen meistens bis Ende Juni. Beim FC Aarau laufen deren zwölf Arbeitspapiere in knapp vier Monaten aus. Mit wem sollte der Verein eine Vertragsverlängerung anstreben und bei wem ist er vielleicht froh, dass die Zusammenarbeit nicht weitergehen muss? Und was würde unser Experte tun?

Hier sehen Sie den FCA-Talk:

FCA-Podcast: Hoffnung und Ärger nach dem Heimsieg

Schafft der FC Aarau nach dem Heimsieg wieder mal eine Mini-Erfolgsserie? Was war da zwischen Spielern und den Fans nach der Partie? Und warum geht CEO Baumgartner? Viva und Dömer diskutieren gemeinsam mit FCA-Reporter Stefan Wyss über die aktuelle Entwicklung.

Geschäftsführer weg, Sportkoordinator weg

Mitten in der Saison werfen zwei gewichtige Abgänge beim FC Aarau Fragen auf. Richtet sich der Klub langfristig neu aus? Und wer wird künftig Geschäftsführer sein? Alles hängt auch davon ab, ob der FCA in dieser Spielzeit aufsteigt oder nicht.

FCA-Kolumne: Kalte Füsse und Hände im Brügglifeld

Reto und Marco sind Fans des FC Aarau. Während Marco alles rosa sieht und den FCA schon fast in der Champions League, ist Reto der geborene Pessimist. Gemeinsam leben sie in einer WG, in der sich alles um ihre Liebe dreht, um den FC Aarau. Wir hören ihnen regelmässig zu.

Varol Tasar avancierte gegen Bellinzona zum Matchwinner

Nach schwierigen Monaten bringt der Angreifer endlich jene Leistungen, für die ihn der FC Aarau überhaupt geholt hat. In den verbleibenden 13 Partien spielt Tasar auch um seine Zukunft.

Thaler, Qollaku, Avdyli und Tasar rücken in die Startformation

Boris Smiljanic nimmt für das Auswärtsspiel gegen Schaffhausen im Vergleich zur 1:2-Niederlage vor Wochenfrist gegen Yverdon vier Änderungen vor. Marco Thaler, Arijan Qollaku, Milot Avdyli und der wieder gesunde Varol Tasar rücken für die gesperrten Bastien Conus und Valon Fazliu sowie Aleksandar Cvetkovic und Allen Njie in die Startformation.

Die Aufstellung des FC Aarau gegen Schaffhausen: Enzler; Wetz, Thaler, Kronig, Qollaku; Gjorgjev, Jäckle, da Silva; Avdyli; Vladi, Tasar.

Ohne zwei Gesperrte gegen Schaffhausen

Im Aufstiegsrennen spricht nicht mehr viel für den FC Aarau. Liegt darin gar die grosse Chance? Erste Antworten wird das Auswärtsspiel in Schaffhausen (ab 19.30 Uhr im AZ-Liveticker) liefern. Dieses müssen die Aarauer ohne zwei Stammspieler und ihren Captain bestreiten.

FCA-Talk: Das Ende der Hoffnung

Niederlage gegen Yverdon, grosser Rückstand auf die Spitzenränge: War es das für den FC Aarau mit dem grossen Traum des Aufstiegs? Oder gibt es doch noch eine Chance, auch weil der Lieblingsgegner auf das Team von Trainer Boris Smiljanic wartet?

Captain Shkelzen Gashi mit Armbruch

Der FC Aarau muss in den nächsten Wochen ohne seinen Captain auskommen: In einem Zusatztraining ist Shelzen Gashi ausgerutscht und hat sich dabei einen Armbruch zugezogen.

Schwierige Phase für Stürmer Varol Tasar

Varol Tasar erlebt eine schwierige Zeit: Mit dem FC Aarau läuft es dem 26-jährigen Stürmer nicht wunschgemäss und seine Verwandtschaft wurde in der Osttürkei vom Erdbeben der letzten Tage hart getroffen. Jetzt spricht er über seine Situation.

Ein FCA-Goalie ist Leistungsträger beim FC Baden

Marvin Hübel steckt mit dem FC Baden plötzlich im Aufstiegsrennen um einen Platz in der Challenge League. Nebenbei schliesst der 19-jährige Torhüter im Sommer die Sportkanti ab. Von zu viel Druck will der Goalie aber nichts wissen, er hat grosse Ansprüche an sich selbst.

FCA-Kolumne: Hilft der Blick in den Ski-Zirkus?

Reto und Marco sind Fans des FC Aarau. Während Marco alles rosa sieht und den FCA schon fast in der Champions League, ist Reto der geborene Pessimist. Gemeinsam leben sie in einer WG, in der sich alles um ihre Liebe dreht, um den FC Aarau. Wir hören ihnen regelmässig zu.

Der FC Aarau muss jetzt schon an die neue Saison denken

Der Rückstand auf die Spitzenplätze ist für den FC Aarau schier uneinholbar gross. Es ist an der Zeit, nicht mehr dem Traum vom Aufstieg nachzuhängen. Worum es in den kommenden Wochen jetzt noch geht.

Zwei Wechsel: Mit Kronig und Njie von Beginn weg

Für das Spiel gegen Yverdon wechselt Trainer Boris Smiljanic das Team im Vergleich zum 1:4 vor einer Woche gegen Lausanne-Sport auf zwei Positionen. In der Innenverteidigung übernimmt Jan Kronig den Platz von Marco Thaler. Im Mittelfeld kommt Allen Njie erstmals in der Rückrunde von Beginn weg zum Einsatz. Nicht in der Startformation steht dafür Mickaël Almeida.

Dies hat wohl eine Systemänderung zur Folge. Aarau dürfte mit nur einem Stürmer (Shkelqim Vladi) und entweder in einem 4-2-3-1 oder einem 4-3-2-1 spielen.

Die Aarauer Formation: Enzler: Wetz, Cvetkovic, Kronig, Conus; Jäckle, Njie; da Silva, Fazliu, Gjorgjev; Vladi.

Verlieren verboten

Zehn Punkte beträgt der Rückstand des FC Aarau auf Co-Leader Yverdon-Sport. Das macht das Duell vom Freitag gegen die Westschweizer brisant. Das Handicap darf nicht grösser werden. Deshalb ist Aarau-Trainer Boris Smiljanic guten Mutes.

Co-Leader Yverdon: Vollgas mit Schällibaum

Unter dem ehemaligen Aarau-Trainer Marco Schällibaum ist Yverdon Sport an die Spitze der Challenge League gestürmt. Wie ist das möglich? Und was sagt Schällibaum vor seiner Rückkehr ins Brügglifeld über den FC Aarau, bei dem er 2017 entlassen wurde?

FCA-Talk: Der Fan verliert nie die Hoffnung

Der Rückrunden-Start war geglückt. Doch gegen Lausanne-Sport wurde die Aufholjagd in Richtung Spitzengruppe und Aufstieg bereits wieder gestoppt. FCA-Fan Beat Glarner will die Hoffnung aber nicht aufgeben. Warum der FCA gegen Yverdon gewinnen wird, erklärt er im FCA-Talk.

Kommen Njie und Kronig wieder zum Zug?

Gegen Yverdon könnte es am Freitag Veränderungen im Team des FC Aarau geben. Wer drängt sich auf? Und was würde dies über das Sportliche hinaus bedeuten?

FCA-Kolumne: So kann der FCA doch noch aufsteigen

Reto und Marco sind Fans des FC Aarau. Während Marco alles rosa sieht und den FCA schon fast in der Champions League, ist Reto der geborene Pessimist. Gemeinsam leben sie in einer WG, in der sich alles um ihre Liebe dreht, um den FC Aarau. Wir hören ihnen regelmässig zu.

Die Abwehrprobleme sind ungelöst

So ist der Aufstieg in die Super League eine Utopie: Wenn der FC Aarau nicht schleunigst besser verteidigt, kann er nicht auf eine Top-3-Klassierung aspirieren. Statistisch haben sich die Abwehrprobleme unter Boris Smiljanic sogar akzentuiert.

Tasar krank, Almeida spielt

Der FC Aarau muss im Auswärtsspiel heute Abend gegen Lausanne-Sport ohne Varol Tasar auskommen. Der Stürmer ist krank und fehlt im Aarauer Aufgebot. Für Tasar steht Mickaël Almeida in der Startformation. Der Franzose stürmt neben Shkelqim Vladi. Im Mittelfeld ersetzt Nuno da Silva den verletzten Mischa Eberhard. Ansonsten schickt Trainer Boris Smiljanic die gleiche Mannschaft auf den Platz wie vor einer Woche beim 1:0-Heimsieg gegen Thun.

Die Aarauer Startformation gegen Lausanne-Sport: Enzler; Wetz, Thaler, Cvetkovic, Conus; da Silva, Jäckle, Gjorgjev; Fazliu; Vladi, Almeida.

So etwas wie ein Sechs-Punkte-Spiel

Der Start in die Rückrunde ist dem FC Aarau am letzten Samstag mit dem 1:0-Heimsieg gegen Thun gelungen. Doch die Hürden werden nicht kleiner. Heute gastiert er bei Lausanne-Sport. Mit einem Sieg könnte Aarau im Aufstiegsrennen ein Ausrufezeichen setzen.

Wieder mehr Tore dank Vladi

Shkelqim Vladi ist zurück: Gegen Thun feierte der Stürmer sein Comeback nach langer Verletzungspause. Sofort zeigte sich, wie stark der FC Aarau von ihm profitiert. Trotzdem ist Trainer Boris Smiljanic mit dem Offensivspiel noch nicht zufrieden.

FCA-Talk: «Strafrechtlich verfolgt wird er nicht»

Der FC Aarau gewinnt zum Auftakt ins neue Fussballjahr gegen den FC Thun knapp. Am Freitag steht schon die nächste Partie auf dem Plan, Lausanne-Sport ist der Gegner. Was erwartet den FC Aarau da – und warum wurde eigentlich in der Westschweiz der Trainer nicht gefeuert? Unser Experte ordnet ein.

Der Überraschungsmann: Noël Wetz

Fast ein halbes Jahr hat es gedauert, ehe Noël Wetz für den FC Aarau zum ersten Mal von Beginn weg auflaufen durfte. Seine Leistung beim 1:0 gegen Thun machte Lust auf mehr. Weshalb stieg er in den letzten Wochen in der Gunst des Trainers auf?

Für den FC Aarau durchs Feuer gehen

Reto und Marco sind Fans des FC Aarau. Während Marco alles rosa sieht und den FCA schon fast in der Champions League, ist Reto der geborene Pessimist. Gemeinsam leben sie in einer WG, in der sich alles um ihre Liebe dreht, um den FC Aarau. Wir hören ihnen regelmässig zu.

Das sagen Trainer und Spieler zum Sieg gegen Thun

Dem FC Aarau ist der Auftakt in die Rückrunde geglückt. Auch wenn Glanzlichter fehlten, war Boris Smiljanic zufrieden mit dem 1:0-Sieg gegen den FC Thun. Deutlich äusserte sich der Trainer jedoch zu einem Malheur seines Abwehrchefs.

Das sind die FCA-Noten zum Spiel gegen Thun

Die Aussenverteidiger waren beim 1:0-Sieg gegen Thun Aaraus Beste: Torschütze Bastien Conus und Startelf-Debütant Noël Wetz verdienten sich eine Fünf. Der grosse Rest bekam eine solide Vier oder ein bisschen mehr. Das passte zum umkämpften, aber wenig spektakulären Spiel.

Zweimannsturm mit Vladi und Tasar

Der FC Aarau startet wie erwartet mit dem Zweimannsturm Shkelqim Vladi und Varol Tasar in die Rückrunde. Wie schon in den letzten beiden Testspielen gegen Luzern U21 und Austria Lustenau angedeutet wurde, sieht Trainer Boris Smiljanic in Tasar die beste Ergänzung zum wieder genesenen Goalgetter Vladi.

Etwas überraschend spielt nicht Arijan Qollaku sondern Noël Wetz als rechter Aussenverteidiger. Im Abwehrzentrum verteidigt Marco Thaler an der Seite von Aleksandar Cvetkovic.

Die Startformation gegen Thun: Enzler; Wetz, Thaler, Cvetkovic, Conus; Gjorgjev, Jäckle, Eberhard; Fazliu; Vladi, Tasar.

Der FC Aarau eröffnet die Aufholjagdsaison

Neun Punkte muss der FC Aarau in der Rückrunde auf die Aufstiegsplätze aufholen. Trainer Boris Smiljanic erklärt, wie das gelingen soll. Und: Startgegner FC Thun weist erstaunliche Parallelen auf zum FCA.

Steigt der FC Aarau auf? Jein!

Als Tabellenfünfter steigt der FC Aarau am Samstag (18 Uhr im AZ-Liveticker) gegen Thun in die Rückrunde. Gelingt der Mannschaft die Aufholjagd oder ist sie mit neun Punkten Rückstand schon zu weit abgeschlagen? Die FCA-Reporter Frederic Härri und Stefan Wyss sind sich uneins.

Challenge-League-Leader Wil gibt Punkte ab

Der FC Wil startete das Programm der Rückrunde in der Challenge League mit dem Auswärtsspiel in Vaduz. Dabei gab der Leader in der Schlussphase noch zwei Punkte ab. Nach einer Stunde führte Wil dank der Tore von Nikolas Muci und Josias Lukembia mit 2:0. Doch in den letzten elf Minuten kam Vaduz noch zum Ausgleich.

Damit liegt Wil an der Tabellenspitze fürs Erste und bis Sonntag einen Punkt vor Lausanne-Ouchy. Die Waadtländer könnten mit einem Sieg im Derby gegen Lausanne-Sport jedoch auf Platz 1 vorrücken. Ausserdem könnte Wil vom Tabellendritten Yverdon eingeholt werden. Die Westschweizer gastieren am Sonntag in Bellinzona.

Der FC Aarau liegt nach dem Startspiel des FC Wil noch sieben Verlustpunkte hinter den Ostschweizern. Er empfängt am Samstag um 18.00 Uhr den FC Thun.

Fondue-Plausch im Brügglifeld

Mit Saisonbeginn hat der FCA das Catering neu aufgegleist. Was zu Beginn harzte, laufe nun wie geschmiert, heisst es. Zähflüssig geht es nun aber anderweitig zu und her: Neu kann man sich vor dem Anpfiff bei einem Fondue-Plausch auf den Match einstimmen.

Lesen Sie hier den Artikel:

Eine Achse für die Super League

Vom Torhüter über den Abwehrchef und den Mittelfeldregisseur bis zum offensiven Ideengeber und dem Mittelstürmer verfügt der FC Aarau über tragfähige Säulen. Das sind die fünf Spieler, welche den FCA zum Aufstieg führen sollen.

FCA-Talk: «Der Rückstand ist zu gross»

Der FC Aarau startet am Samstag gegen Thun in die Rückrunde. Unter dem neuen Trainer Boris Smiljanic muss die Mannschaft aus dem Vollen schöpfen, um den Aufstieg noch möglich zu machen. AZ-Sportjournalist Stefan Wyss erklärt im FCA-Talk, warum er trotz guter Vorbereitung nicht mehr an den Aufstieg glaubt.

Der Verteidigungsminister ist wieder da

Aleksandar Cvetkovic gilt beim FC Aarau als entscheidende Figur in der Verteidigung. Weil ihn jüngst Verletzungen zurückwarfen, hat der Serbe die grossen Versprechungen aber noch nicht einlösen können. Nun will er wieder wichtig werden. Eine Geschichte über Rückkehr, Geld und die Vorzüge der Schweiz.

Zwölf Spieler mit auslaufendem Vertrag

Das halbe Team des FC Aarau hat eine ungewisse Zukunft. Von auslaufenden Verträgen sind Spieler fast aller Kategorien betroffen: Captains und Leihspieler, Routiniers und Junge. Wir erklären die Situation kurz vor dem Start in die zweite Saisonhälfte.

Gelungene Generalprobe: Aarau schlägt Austria Lustenau

Der FC Aarau kann am nächsten Samstag mit einem guten Gefühl ins erste Spiel der Challenge-League-Rückrunde gegen Thun steigen. Das Team von Trainer Boris Smiljanic gewann das letzte Testspiel auswärts in Bregenz gegen Austria Lustenau auch in der Höhe verdient 3:0. Nikola Gjorgjev, Valon Fazliu und Shkelqim Vladi schossen die Tore.

Erster Testspielsieg: 2:0 gegen die U21 des FC Luzern

Im dritten Testspiel der Vorbereitung auf die Rückrunde in der Challenge League gelingt dem FC Aarau der erste Sieg. Auf dem Kunstrasen im Schachen bezwingt er die U21 des FC Luzern dank Toren von Varol Tasar und Noël Wetz 2:0.

Mickaël Almeida spielt von Beginn weg

Mickaël Almeida kommt im letzten Spiel der Vorrunde zu seinem ersten Einsatz von Beginn weg seit über einem Jahr. Der Stürmer spielt gegen Lausanne-Sport an Stelle von Captain Shkelzen Gashi. Im Vergleich zum 1:0-Heimsieg vor Wochenfrist gegen Schaffhausen nimmt Trainer Boris Smiljanic zwei weitere Wechsel vor. Für die verletzten Imran Bujaku und Varol Tasar stehen Allen Njie und Nikola Gjorgjev in der Startformation.

Die Aarauer Startformation im Auswärtsspiel gegen Lausanne-Sport (Anpfiff 16.30 Uhr): Enzler; Qollaku, Thaler, Cvetkovic, Conus; Jäckle, Njie; Da Silva, Fazliu, Gjorgjev; Almeida.

Rückrundenstart am Samstag, 28. Januar

Nach dem Spiel in Lausanne beginnt für den FC Aarau die rund zweimonatige Winterpause. Die Rückrunde mit den Spieltagen 19 bis 36 startet am letzten Januar-Wochenende. Unter der Woche hat die Swiss Football League die ersten neun Runden der zweiten Saisonhälfte fixiert. Der FC Aarau nimmt sein Pensum am Samstag, 28. Januar, mit dem Heimspiel gegen den FC Thun auf. Anpfiff im Brügglifeld ist um 18.00 Uhr.

Die folgenden Spiele sind auswärts gegen Lausanne-Sport (Freitag, 3. Februar, 20.15 Uhr), zuhause gegen Yverdon (Freitag, 10. Februar, 20.15 Uhr) und in Schaffhausen (Freitag, 17. Februar, 19.30 Uhr).

Ohne Bunjaku gegen Lausanne-Sport

Trainer Boris Smiljanic kann im letzten Spiel der Vorrunde heute gegen Lausanne-Sport (Anpfiff 16.30 Uhr) nicht ganz aus dem Vollen schöpfen. Im Mittelfeld fehlt Imran Bunjaku. Der 30-Jährige erlitt vor Wochenfrist im Spiel gegen Schaffhausen einen Muskelfaserriss im Oberschenkel. Er hatte noch vor der Pause ausgewechselt werden müssen.

Ein letzter Kraftakt ist gefragt

Im letzten Spiel vor der Winterpause ist der FC Aarau heute nochmals maximal gefordert. Das hat viel mit dem Gegner zu tun: Er trifft auswärts auf Super-League-Absteiger Lausanne-Sport, das nominell stärkste Team der Liga. Die Waadtländer kommen aus einer Negativserie mit vier sieglosen Spielen mit nur zwei Punkten. In drei dieser vier Partien blieb Lausanne ohne Tor. Die Mannschaft von Trainer Ludovic Magnin stürzte dabei vom 1. Platz in den 4. Rang ab. Entsprechend unter Druck ist Magnin vor dem Heimspiel gegen Aarau. 

Gefordert ist der FC Aarau im nigelnagelneuen Stade de la Tuilière aber auch mit Blick auf die Tabelle. Er muss punkten, um den Rückstand auf die vordersten Ränge bei Saisonhälfte nicht bedrohlich anwachsen zu lassen. Vor Anpfiff in Lausanne liegt Aarau acht Punkte hinter dem Barrageplatz 3 zurück. Auf die beiden direkten Aufstiegsplätze beträgt das Handicap zehn Punkte. Anpfiff in Lausanne ist um 16.30 Uhr.

Neuer Assistenztrainer für Smiljanic

Der FC Aarau erfüllt Trainer Boris Smiljanic den Wunsch nach einer Ergänzung des Trainer-Staffs. Vom Erstligisten FC Linth 04 holen die Aarauer im Hinblick auf die Rückrunde den Zürcher Danijel Borilovic als Assistenten. Der Vertrag dürfte nächste Woche unterzeichnet werden.

Es war nicht alles schlecht

Klar: Der FC Aarau blieb in dieser Hinrunde unter seinen Erwartungen. Und doch war im letzten halben Jahr auch viel Positives dabei. Acht Exponenten des Vereins sprechen über ihren persönlichen Höhepunkt.

Hier geht es zu den Aussagen:

FCA-Talk: «Ist dieser Transfer wirklich nötig?»

Der FC Aarau bezwingt Schaffhausen knapp mit 1:0, hat vielleicht ein neues Innenverteidiger-Duo und kann am Sonntag eine Trainer-Entlassung provozieren. Und dann verpflichtet der FCA auch noch einen neuen Mann. Ob es den wirklich braucht? Im FCA-Talk liefert AZ-Experte François Schmid-Bechtel eine Antwort.

Ist das Duo Thaler/Cvetkovic die Lösung für die Problemabwehr?

Beim 1:0-Sieg gegen Schaffhausen stachen zwei Aarauer heraus, die zuvor noch nie gemeinsam von Anfang an auf dem Platz gestanden hatten: Aleksandar Cvetkovic und Marco Thaler. Dabei war mit der Rückkehr der beiden Verteidiger gar nicht zu rechnen.

Träumen mit Cvetkovic: Ist beim FCA jetzt alles gut?

Reto und Marco sind Fans des FC Aarau. Während Marco alles rosa sieht und den FCA schon fast in der Champions League, ist Reto der geborene Pessimist. Gemeinsam leben sie in einer WG, in der sich alles um ihre Liebe dreht, um den FC Aarau. Wir hören ihnen regelmässig zu.

Hier geht es zur Kolumne:

FCA mit gleicher Startformation wie gegen Yverdon

FCA-Trainer Boris Smiljanic nominierte für das Auswärtsspiel gegen den FC Wil (Anpfiff 14.15 Uhr) die gleichen elf Spieler wie vor einer Woche beim Heimsieg gegen Yverdon. Shkelzen Gashi, der damals noch vor der Pause verletzt ausgewechselt wurde, kann von Beginn weg dabei sein.

Die Aarauer Startformation gegen Wil: Enzler; Qollaku, Bunjaku, Kronig, Conus; Jäckle, Njie, Gjorgjev; Fazliu; Tasar, Gashi.

Chance für den FC Aarau

Nach der Niederlage von Leader Stade Lausanne-Ouchy am Freitag auswärts gegen den Tabellenletzten Neuchâtel Xamax eröffnet sich dem FC Aarau am Sonntag die Chance, den Spitzenplätzen der Challenge League näherzurücken. Gegen den zweitklassierten FC Wil könnte der FCA mit einem Auswärtssieg den Rückstand auf Platz 2 auf fünf Punkte verringern.

Die Hürde ist für Aarau indes hoch: Wil hat aus den letzten vier Spielen zehn Punkte geholt. Ausserdem haben die Ostschweizer in den bisherigen sieben Heimspielen auf dem eigenen Kunstrasen sechs Mal gewonnen. Einzig der FC Thun konnte mit einem 1:1 einen Punkt aus Wil mitnehmen. Das Hinspiel in Aarau hatte der FCA Anfang September nach einer überzeugenden Leistung indes 2:1 gewonnen.

«Ich habe den Fussball nicht vermisst» – Interview mit Boris Smiljanic

Boris Smiljanic war als Spieler mit GC und dem FC Basel sechs Mal Meister. Nun will er beim FC Aarau seine Trainerkarriere neu lancieren. Im Interview sagt er, weshalb ihn die fast vierjährige Auszeit nicht gestört hat, und wo er in Aarau Optimierungsmöglichkeiten sieht.

Philipp Bonorand ins SFL-Komitee gewählt

Der FC Aarau bekommt eine Stimme im neunköpfigen Komitee der Swiss Football League. FCA-Präsident Philipp Bonorand wurde an der Generalversammlung am Freitag in Bern ins neunköpfige Gremium gewählt.

Jan Kronig ging bei den besten durch die Lehre

Jan Kronig hat in dieser Saison noch keine Minute verpasst. Beim FC Aarau will der 22-jährige Verteidiger nun zum Führungsspieler werden. Wie das geht, sah er schon mit 18 Jahren bei den Young Boys; er spielte an der Seite des 50-fachen Nationalspielers Steve von Bergen. Gelernt hat Kronig auch von schillernden (Trainer-)Figuren wie Gerardo Seoane, Murat Yakin oder Alex Frei.

Ein Maulwurf im Brügglifeld – oder Goldgräberstimmung

Reto und Marco sind Fans des FC Aarau. Während Marco alles rosa sieht und den FCA schon fast in der Champions League, ist Reto der geborene Pessimist. Gemeinsam leben sie in einer WG, in der sich alles um ihre Liebe dreht, um den FC Aarau. Wir hören ihnen regelmässig zu.

Nach dem Sieg gegen Yverdon: Der Geist von der Kettenbrücke

Am Abend nach dem ersten Training unter dem neuen Coach Boris Smiljanic gingen Team und Staff des FC Aarau gemeinsam essen. Am Tag danach rangen die Spieler im Brügglifeld den Tabellenzweiten Yverdon 3:2 nieder. Es war kein Sieg dank spielerischer Reife, sondern dank Kampf, Leidenschaft und Emotionen.

Keine Überraschungen in Smiljanics erster Formation

In anderthalb Tagen könne er wenig verändern, hatte der neue Trainer Boris Smiljanic am Donnerstag gesagt. Entsprechend wenige Überraschungen hält die erste Startformation des 46-Jährigen als FCA-Coach bereit. Es beginnen im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Yverdon elf Spieler, welche schon unter Smiljanics Vorgänger Stephan Keller weitestgehend zum Stamm gehörten. Erstmals seit Ende August wieder im Aufgebot steht Stürmer Mickaël Almeida. Der Franzose sitzt zunächst auf der Bank.

Die FCA-Startformation gegen Yverdon: Enzler; Qollaku, Bunjaku, Kronig, Conus; Jäckle, Njie; Tasar, Fazliu, Gjorgjev; Gashi.

Ein Sechs-Punkte-Spiel gegen Yverdon

Das erste Spiel unter dem neuen Trainer Boris Smiljanic gegen den Tabellenzweiten Yverdon (Anpfiff im Brügglifeld ist um 20.15 Uhr) ist für den FC Aarau äusserst heikel und könnte wegweisend sein für den weiteren Saisonverlauf. Acht Punkte beträgt derzeit der Rückstand auf die Waadtländer, die auf einem direkten Aufstiegsplatz klassiert sind. Ein Sieg könnte dem FCA auch mit Blick auf die Tabelle neuen Mut bringen. Bei einer Niederlage wird der Rückstand auf die Spitzenplätze indes schon Anfang November bedrohlich gross.

Gegner Yverdon war in der Challenge League in den vergangenen Wochen das erfolgreichste Team. Die Waadtländer gewann zuletzt vier Mal in Serie und erzielten dabei ein Torverhältnis von 12:2. Am letzten Freitag deklassierten sie den grossen Kantonsrivalen und Aufstiegsfavoriten Nummer 1, den Super-League-Absteiger Lausanne-Sport, gleich mit 4:0. Ausserdem reist Yverdon, das vom ehemaligen Aarau-Trainer Marco Schällibaum betreut wird, mit dem Topskorer der Liga an: Koro Koné traf bislang zehn Mal.

Ein wegweisendes Spiel steht am Freitag in der 15. Runde auch für die ambitionierten Thun und Schaffhausen auf dem Programm. Die beiden Teams haben drei Punkte Rückstand auf den FC Aarau und müssen ihre Heimspiele gegen den Tabellendritten Wil beziehungsweise -vierten Lausanne-Sport unbedingt gewinnen, um ihre Ziele nicht vorzeitig aus den Augen zu verlieren.

Weiterhin ohne Vladi und Cvetkovic

Topskorer Shkelqim Vladi und der Abwehrchef in spe, Alexander Cvetkovic, stehen dem FC Aarau auch heute Abend im Heimspiel gegen Yverdon nicht zur Verfügung - zumindest nicht von Beginn weg. Bei Cvetkovic besteht immerhin die Chance, dass er auf der Bank sitzt. Der Serbe trainierte am Donnerstag nach nahezu auskurierter Oberschenkel- und Wadenverletzung teilweise mit dem Team, machte aber nicht alle Übungen mit. Ein Einsatz in der Startformation kommt für ihn zu früh.

Vladi drehte auch am Donnerstag auf einem Platz nebenan seine Runden und machte eine separate Einheit mit dem Physiotherapeuten. Beim FCA rechnen sie nicht damit, dass der achtfache Saisontorschütze, der seit Mitte September und dem Cupspiel gegen Basel mit einer Knieverletzung ausfällt, in den letzten vier Partien vor der Winterpause noch zu einem Einsatz von Beginn weg kommt. Die Hoffnung, Vladi mal noch als Joker bringen zu können, habe die Aarauer aber noch nicht aufgegeben.

Präsident Philipp Bonorand: «Die Mannschaft ist kein Stinkstiefel»

Wurde Trainer Stephan Keller beim FC Aarau von den eigenen Spielern «entlassen»? Was zeichnet seinen Nachfolger Boris Smiljanic aus? Und muss die Führung künftig näher bei der Mannschaft sein? FCA-Präsident Philipp Bonorand beantwortet die brennendsten Fragen.

So wurde Boris Smiljanic Aarau-Trainer

Der neue Trainer des FC Aarau heisst wie erwartet Boris Smiljanic. Er soll den Klub aus der aktuellen Krise und in die Super League führen. Bei acht Punkten Rückstand auf Platz 2 ein ambitioniertes Ziel. Doch Smiljanic sagt: «Das Kader ist mit viel Qualität bestückt. Ich habe richtig Bock auf diese Aufgabe.»

Wie erwartet: Boris Smiljanic ist neuer FCA-Trainer

Zwei Tage nach der Trennung von Stephan Keller präsentiert der FC Aarau seinen neuen Cheftrainer. Die Anstellung von Boris Smiljanic kommt nicht überraschend: Der 46-Jährige galt als Kronfavorit auf den Posten.

Boris Smiljanic ist der Kronfavorit auf die Keller-Nachfolge

Seit Dienstagmittag läuft im FC Aarau die Suche nach einem Nachfolger für Trainer Stephan Keller auf Hochtouren. Einige Signale deuten darauf hin, dass Boris Smiljanic schon am Freitag im Heimspiel gegen Yverdon an der Linie stehen könnte.

Shkelzen Gashi: «Es war ein Entscheid für den FC Aarau»

Einen Tag nach der Trennung von Trainer Stephan Keller redet FCA-Captain Shkelzen Gashi über die letzten Tage. Er hält sich mit Vorwürfen an den abgetretenen Trainer zurück und hält wenig von Berichten über ein angebliches Misstrauensvotum: «Es war keine Abstimmung gegen Keller. Es war ein Entscheid für den FC Aarau.»

Jetzt ist Sandro Burki auf Trainersuche

Womöglich dauert die Suche nach dem Nachfolger von Trainer Stephan Keller nur kurz. Bereits im nächsten Spiel gegen Yverdon könnte der Neue im Amt sein. Der FC Aarau sucht keinen Feuerwehrmann, sondern eine langfristige Lösung.

Stephan Keller ist nicht mehr FCA-Trainer

Stephan Keller ist nach knapp zweieinhalb Jahren nicht mehr Trainer im FC Aarau. Der 43-jährige Zürcher und der Klub trennten sich am Dienstagmorgen und nach einer Serie von sechs Spielen ohne Sieg im «gegenseitigen Einvernehmen». Die Mannschaft hatte sich gegen Keller ausgesprochen.

Aarau mit Schwegler in der Startformation

FCA-Trainer Stephan Keller nimmt im Spiel gegen Stade Lausanne-Ouchy (20.15 Uhr) im Vergleich zum 3:3 vom letzten Sonntag gegen Neuchâtel Xamax zwei Änderungen vor. Nikola Gjorgjev kommt nach einer Sperre zurück und ersetzt Varol Tasar. Und Silvan Schwegler steht erstmals seit über einem Jahr in der Meisterschaft wieder in der Startformation. Für ihn muss Nuno da Silva auf die Bank.

So beginnt der FC Aarau: Enzler; Qollaku, Bunjaku, Kronig, Conus; Eberhard, Jäckle, Schwegler; Gjorgjev; Fazliu, Gashi.

Spielt Topskorer Vladi in Lausanne? Eher nicht

Mitte September verletzte sich Shkelqim Vladi im Cup-Spiel gegen den FC Basel (1:3) am linken Knie. Auf vier bis sechs Wochen wurde seine Ausfallzeit geschätzt, bei optimalem Heilungsverlauf könnte er vor der Winterpause wieder auf dem Platz stehen, hiess es. Doch am vergangenen Wochenende sass der Topskorer des FC Aarau gegen Xamax (3:3) schon auf der Bank – zur Überraschung vieler.

Fans, die nun auf einen Einsatz des Stürmers beim Auswärtsspiel bei Stade Lausanne-Ouchy hoffen, müssen enttäuscht werden. Vladi machte im Abschlusstraining am Donnerstag nicht mit und wird auf der Pontaise sehr wahrscheinlich keine Option für eine Einwechslung darstellen. Auch Verteidiger Aleksandar Cvetkovic (Wadenprobleme) ist kein Kandidat für einen Einsatz.

Im Herbst hat der FCA oft Mühe

Der FC Aarau ist seit fünf Spielen sieglos und auf Platz 6 der Tabelle abgerutscht. Doch die derzeitige Krise ist keineswegs ein Einzelfall - die Parallelen zur vergangenen Saison sind unverkennbar.

Die Vorschau auf das Spiel gegen Ouchy:

Die Thesen und Burkis Replik

Nach fünf Spielen ohne Sieg ist der FC Aarau in der Krise. Zu fünf Thesen nahm Sportchef Sandro Burki Stellung. Er ist überzeugt, dass das Team Qualität hat und das Kader richtig zusammengestellt wurde. Und: Er ist sicher, dass der FCA aus dieser Krise herausfindet – mit Stephan Keller als Trainer.

FCA-Talk: «Es ist unfassbar schlecht»

«Das darfst du nicht aus der Hand geben», sagt der FCA-Experte im Studio. Nach der verschenkten 2:0 Führung gegen Neuchâtel Xamax muss sich der FC Aarau nun um Schadensbegrenzung kümmern. Auch Trainer Stephan Keller wird diese Woche zum Thema.

Hier geht es zum FCA-Talk:

Das ist die Lösung für den FC Aarau

Reto und Marco sind Fans des FC Aarau. Während Marco alles rosa sieht und den FCA schon fast in der Champions League, ist Reto der geborene Pessimist. Gemeinsam leben sie in einer WG, in der sich alles um ihre Liebe dreht, um den FC Aarau. Wir hören ihnen regelmässig zu.

Gründe für die Aarauer Krise

Nach fünf Spielen ohne Sieg und mit zwölf Gegentoren hinkt der FC Aarau den Ansprüchen hinterher. Der Aufstiegsanwärter steckt in einer Krise. Wo liegen die Ursachen? Eine Suche nach Gründen.

Hier geht es zur Analyse:

Mischa Eberhard spielt von Beginn an

Aarau-Trainer Stephan Keller nimmt für das Spiel gegen Thun (Anpfiff 20.15 Uhr) im Vergleich zur letzten Partie gegen Yverdon einen Wechsel vor. Mischa Eberhard spielt anstelle von Andrin Hunziker von Beginn weg. Eberhard wird im zentralen Mittelfeld Imran Bunjaku unterstützen, Valon Fazliu dürfte dafür neben Varol Tasar in den Sturm vorrücken.

Die FCA-Startformation gegen Thun: Enzler; Thaler, Jäckle, Kronig; Bunjaku, Eberhard; Da Silva, Gjorgjev, Conus; Fazliu, Tasar.

Fazliu steht zur Wahl als «Best Player»

Grosse Ehre für Valon Fazliu: Der offensive Mittelfeldspieler des FC Aarau ist von der Swiss Football League (SFL) als «Best Player» im Monat September nominiert worden. Die SFL schreibt über ihn: 

«Der Mittelfeldakteur ist im Moment nicht zu stoppen. Der 26-jährige Kosovo-Schweizer blüht mehr und mehr auf. 3 Tore und 5 Vorlagen in den ersten 9 Spielrunden sprechen für sich. Doch im Monat September ist Fazliu richtig aufgeblüht, denn er war in allen 3 Spielen massgeblich am Erfolg beteiligt. Mit 5 Assists ist er derzeit die Nummer 1 bei den Torvorlagen in der DCL.»

Valon Fazliu in Aktion.

Valon Fazliu in Aktion.

Marc Schumacher / freshfocus

Fazliu ist der einzige Spieler aus der Challenge League, der es in die Auswahl der Nominierten geschafft hat. Neben ihm stehen die Super-League-Akteure Timothé Cognat (Servette), Wouter Burger (Basel), Filip Stojilkovic (Sion) und Ardon Jashari (Luzern) zur Wahl.

Fans und Interessierte können unter folgendem Post für ihre Favoriten abstimmen:

Trainer Stephan Keller feiert Jubiläum - warum die Ehrung vorerst ausbleibt

Das Duell zwischen dem Tabellenzweiten Aarau und dem sechstklassierten FC Thun (ab 20.15 Uhr im AZ-Liveticker) ist ein verstecktes Spitzenspiel. FCA-Trainer Stephan Keller wird dabei zum 100. Mal bei einem Pflichtspiel an der Seitenlinie stehen. Doch der Verein verschiebt die Würdigung auf ein anderes Mal.

FCA-Talk: «Wenn er nicht auf dem Platz ist, dann fehlt der Punch»

Der FC Aarau zieht in Yverdon einen schwachen Abend ein und verliert trotzdem nicht. Im Mittelfeld wartet er sehnlichst auf die Rückkehr von Allen Njie, aber dieser ist am Freitag im Spitzenspiel gegen Thun noch immer gesperrt. Kann das gut gehen? Und warum sind die Berner Oberländer doch besser als prognostiziert? Mehr dazu in der neusten Folge des FCA-Talks.

In Aarau fand Nikola Gjorgjev sein Glück

Seit 2015 und seinem Debüt mit 17 Jahren für die Grasshoppers ist Nikola Gjorgjev Profi. Seither hat er für vier Klubs und unter 14 Trainern gespielt. Er erlebte mehr Tiefs als Hochs. Seit diesem Sommer ist er beim FC Aarau und spürt endlich volles Vertrauen.

Homöopathie gegen den FCA-Fluch?

Reto und Marco sind Fans des FC Aarau. Während Marco alles rosa sieht und den FCA schon fast in der Champions League, ist Reto der geborene Pessimist. Gemeinsam leben sie in einer WG, in der sich alles um ihre Liebe dreht, um den FC Aarau. Wir hören ihnen regelmässig zu.

Die Kolumne gibt es hier:



Die FCA-Aufstellung

Noch rund eine Stunde ist es bis zum Anpfiff. Mittlerweile sind die Aufstellungen beider Teams bekannt. Der FC Aarau geht mit folgenden elf Spielern auf den Platz:

Enzler; Thaler, Jäckle, Kronig; Njie; da Silva, Bunjaku, Gjorgjev, Conus; Fazliu, Vladi

Damit wählt Trainer Stephan Keller im Vergleich zum 2:0-Sieg in der Liga in Schaffhausen eine etwas defensivere Taktik. Anstelle von Stürmer Andrin Hunziker startet mit Imran Bunjaku ein weiterer zentraler Mittelfeldspieler neben Allen Njie.

Shkelqim Vladi und sein Nati-Aufgebot

Grosse Ehre für Aarau-Goalgetter Shkelqim Vladi vor dem Cupspiel gegen Basel: Der 21-Jährige ist zum ersten Mal für die A-Nationalmannschaft des Kosovo aufgeboten worden. Vladi ist nach (den inzwischen abgewanderten) Liridon Balaj und Donat Rrudhani der nächste Aarauer Spieler, der es zur einer Nomination für die kosovarische Landesauswahl gebracht hat.

Andrin Hunziker (links) und Shkelqim Vladi sind kommende Woche international unterwegs.

Andrin Hunziker (links) und Shkelqim Vladi sind kommende Woche international unterwegs.

Freshfocus

Der Kosovo wird in den kommenden Tagen zwei Länderspiele in Nordirland (24. September, Belfast) und gegen Zypern (27. September, Prishtina) in der Uefa Nations League bestreiten.

Auch weitere FCA-Akteure wurden für ihre jeweiligen Auswahlen aufgeboten. Eine Übersicht:

  • Milot Avdyli (Kosovo U21)
  • Jan Kronig (Schweiz U21)
  • Mischa Eberhard, Andrin Hunziker, Silvan Schwegler und der an Baden ausgeliehene Marvin Hübel (alle Schweiz U20)

Aufstiegsheld Davide Callà ist jetzt Co-Trainer beim FC Basel

Als Spieler stieg Davide Callà 2013 mit dem FC Aarau in die Super League auf. Nun steht die Rückkehr an, als Assistenztrainer mit dem FC Basel. Im Interview spricht Callà über nicht funktionierende Duschen im Brügglifeld, eine spontane Aufstiegsfeier und welcher FCA-Spieler ihm besonders gut gefällt.

Viel Respekt von Gegner Basel für den FC Aarau

Wenn der FC Aarau am Sonntag (ab 15.30 Uhr im AZ-Liveticker) auf den FC Basel trifft, ist er als unterklassige Mannschaft klarer Aussenseiter. Trotzdem spart Alex Frei, der Trainer der Basler, nicht mit Lob an die Aarauer. Beim FCA glaubt man derweil an seine Chance.

Die Rückkehr des Varol Tasar

Mit dem FC Aarau erlebte Varol Tasar das Barrage-Drama 2019, danach zog er weiter in die Super League. Nun ist er zurück. Wie es dazu kam – und ein Anruf bei Sandro Burki alles änderte.

Der grosse Städtevergleich: Das hat Aarau, was Basel nicht hat

Sportlich mag der FC Basel eine Liga höher spielen als der FC Aarau. Doch abgesehen vom Fussball gibt es einige Dinge, die für Aarau sprechen. Die AZ nennt 14 Punkte.

Alle Punkte zum Nachlesen:

Denkwürdige Duelle gegen den FC Basel

In einer vierteiligen Serie blickte die AZ diese Woche auf das Cupduell gegen den FC Basel voraus. Hier gibt es alle Teile zum Nachlesen - von Rolf Osterwalder, über Petar Aleksandrov und Bernhard Heusler bis Raimondo Ponte.


Aarau mit Vladi und Hunziker im Sturm

Der FC Aarau beginnt in Schaffhausen mit einem klassischen Zweimann-Sturm. An der Seite von Shkelqim Vladi spielt erstmals Andrin Hunziker von Beginn weg. Im Gegensatz zur Startformation vor Wochenfrist gegen Wil sitzt Mittelfeldspieler Mischa Eberhard vorerst auf der Bank. Die FCA-Startformation: Enzler; Thaler, Jäckle, Kronig; Njie; Da Silva, Gjorgjev, Fazliu, Conus; Vladi, Hunziker.

Schaffhausens verlorene Heimstärke

Aaraus Gegner FC Schaffhausen kämpft gerade mit einer ungewohnten Schwäche: Er hat die letzten beiden Heimspiele gegen Wil (0:1) und Yverdon (1:2) verloren. In der gesamten letzten Saison setzte es für die Nordostschweizer insgesamt nur zwei Heimniederlagen ab – eine davon in der zweitletzten Runde vor ausverkauften Rängen gegen den FC Aarau (0:1). 2021/22 gewann Schaffhausen in der Meisterschaft 12 von 18 Heimspielen.

In dieser Saison ist das Team von Trainer Hakan Yakin mässig gestartet – und ist wie Aarau gleichwohl in Tuchfühlung mit den Spitzenteams. Schaffhausen liegt mit drei Siegen bei drei Niederlagen und einem Unentschieden nur zwei Punkte hinter Aarau und deren drei hinter dem Spitzenquartett.

Burki über Schwegler: «Er hat alles für eine gute Karriere»

Silvan Schwegler war umworben und hatte ein Angebot vom Bundesligisten SC Freiburg. Weshalb hat der 19-Jährige auf den Transfer ins Ausland verzichtet? Weshalb hat er danach beim FC Aarau stagniert? Und wo steht er jetzt?

Hakan Yakin darf Schaffhausen-Cheftrainer sein

Dank einer provisorischen Bewilligung darf Hakan Yakin seit letzter Woche auch offiziell das Amt des Cheftrainers des FC Schaffhausen ausüben. Am Samstag hatte der türkische Verband bestätigt, dass Yakin den Kurs für die UEFA-Pro-Lizenz absolvieren kann. André «Bigi» Meier, der in Schaffhausen interimistisch als Cheftrainer eingesprungen war, bleibt weiterhin im Trainerstaff des FCS.

Fehlen wird Schaffhausen gegen Aarau Valon Hamdiu im zentralen, defensiven Mittelfeld. Der 24-jährige, frühere St.-Gallen-Junior und Winterthur-Professional, der in allen bisherigen Meisterschaftsspielen von Beginn weg dabei war, holte sich am letzten Sonntag beim 1:1 in Vaduz die vierte Gelbe Karte ab und ist gesperrt.

Hakan Yakin gibt beim FC Schaffhausen nun auch offiziell wieder die Anweisungen.

Hakan Yakin gibt beim FC Schaffhausen nun auch offiziell wieder die Anweisungen.

Claudio De Capitani / Freshfocus

Mickaël Almeida wieder im FCA-Training

Ein Transfer ins Ausland scheint für Mickaël Almeida nicht zustande zu kommen. Der 23-jährige Stürmer trainierte diese Woche wieder mit dem FC Aarau mit. Zu Einsätzen in der Meisterschaft kommt Almeida (zumindest vorerst) nicht. Nachdem er seinen Wechselwunsch kundgetan  und sich auf Klubsuche begeben hatte, strich ihn der FCA von der Kontingentsliste. Auch heute Abend in Schaffhausen gehört Almeida nicht zum Aarauer Aufgebot.

Mickaël Almeida trainiert wieder auf dem Brügglifeld, gehört bei den Spielen aber nicht mehr zum Aarauer Aufgebot.

Mickaël Almeida trainiert wieder auf dem Brügglifeld, gehört bei den Spielen aber nicht mehr zum Aarauer Aufgebot.

Pascal Muller / Freshfocus 

Die Chance auf Platz 1

Der FC Aarau kann heute Abend mit einem Sieg in Schaffhausen (Anpfiff 20.15 Uhr) zumindest für zwei Nächte auf den 1. Platz der Challenge League vorrücken. Als Fünfter liegt der FCA in der Tabelle einen Zähler hinter dem punktgleichen Spitzenquartett Lausanne-Sport, Wil, Yverdon und Bellinzona.

Und weil diese vier in der 8. Runde am Sonntag Direktduelle bestreiten (Lausanne-Sport – Yverdon, Wil – Bellinzona) könnte Aarau sogar auch am Ende des Spieltages Leader sein – erstmals in dieser Saison. Dazu müssten aber beide Spitzenspiele unentschieden enden.

Rechnet man den Sieg im Cup gegen Bischofszell hinzu, ist Aarau seit fünf Pflichtspielen ungeschlagen. Länger ohne Niederlage blieb der FCA in der letzten Saison nur einmal: Zwischen der 15. und 24. Runde kassierte er zehn Spiele in Folge keine Niederlage.

Die Tabelle der Challenge League vor der 8. Runde.

Die Tabelle der Challenge League vor der 8. Runde.

Quelle: SFL
Die Spiele der 8. Runde in der Challenge League.

Die Spiele der 8. Runde in der Challenge League.

Quelle: SFL

Ex-FCA-Torhüter Joël Mall bleibt nun doch in Zypern

Aus der Fortsetzung der Karriere in Westeuropa wurde nichts: Der Aargauer Torhüter Joël Mall verlängerte seinen Vertrag in Zypern bei Olympiakos Nikosia. Der Klub habe sich extrem um seine Rückkehr bemüht, so Mall.

FCA-Kolumne: Beim Barte des Propheten Stephan Keller

Reto und Marco sind Fans des FC Aarau. Während Marco alles rosa sieht und den FCA schon fast in der Champions League, ist Reto der geborene Pessimist. Gemeinsam leben sie in einer WG, in der sich alles um ihre Liebe dreht, um den FC Aarau. Wir hören ihnen regelmässig zu.

Dank stehenden Bällen und zwei Ex-Wilern

Ausgerechnet zwei Ex-Wiler führen den FC Aarau zum ersten Heimsieg der Saison gegen Leader FC Wil: Verteidiger Jan Kronig schiesst beim 2:1-Erfolg früh das wegweisende Führungstor, Offensivstratege Valon Fazliu gelingen zwei Assists.

Aarau mit der gewohnten Stammformation

Gegen Leader Wil schickt Aarau-Trainer Stephan Keller zum dritten Mal in Folge in der Meisterschaft die gleiche Formation auf den Rasen. Und so beginnt der FCA gegen Wil: Enzler; Thaler, Jäckle, Kronig; Da Silva, Eberhard, Njie, Conus; Fazliu; Gjorgjev, Vladi.

Nuno da Silva und der zweite Anlauf beim FC Aarau

2016 brillierte Nuno da Silva im Cup gegen den FC Aarau und erspielte sich so einen Wechsel zu den Aarauern. Doch nach nur drei Monaten musste er gehen. Nun ist er zurück – nach einer Odyssee über Breitenrain, Winterthur, Thun und Zürich. Eine Geschichte über die Hochs und Tiefs im modernen Fussball.

Wil spielt mit neuer Innenverteidigung

Der FC Wil ist das Überraschungsteam der bisherigen Challenge-League-Saison. Die Ostschweizer überzeugten vor allem in der Defensive. Nur vier Gegentore kassierten sie in sechs Spielen. In der letzten Saison waren es noch 80 Gegentreffer gewesen in 36 Partien.

Doch auf dem Brügglifeld ist nun das bisher so starke Innenverteidiger-Duo nicht (mehr) dabei. Ismajl Beka wechselte am Mittwoch, am letzten Tag der Transferperiode, in die Super League zum FC Luzern. Und auch der andere Stamm-Innenverteidiger der Saison-Startphase fehlt. Der 26-jährige Spanier Genis Montolio, der im Sommer vom FCZ-Nachwuchs zu Wil kam, ist nach der vierten Gelben Karte gesperrt. Michael Heule und Thimotie Zali sind Kandidaten für die Startformation.

Sie sind auf Wiler Seite gegen Aarau nicht dabei: die Innenverteidiger Genis Montolio (rechts/gesperrt) und Ismajl Beka (wechselte zum FC Luzern).

Sie sind auf Wiler Seite gegen Aarau nicht dabei: die Innenverteidiger Genis Montolio (rechts/gesperrt) und Ismajl Beka (wechselte zum FC Luzern).

Pascal Muller/Freshfocus

Mickaël Almeida auf dem Absprung

Aaraus Trainer Stephan Keller kann gegen Wil personell ein weiteres Mal (fast) aus dem Vollen schöpfen. Die Stammkräfte stehen zur Verfügung – keiner ist verletzt oder gesperrt. Nicht zum Aufgebot gehört wie schon letzte Woche gegen Lausanne-Ouchy der Stürmer Mickaël Almeida. Der 23-jährige Franzose hat dem FC Aarau mitgeteilt, dass er sich um einen Transfer bemüht. Er trainiert derzeit individuell.

Ob Almeida tatsächlich noch wechselt, ist indes noch nicht klar. In den meisten Ländern – so auch in der Schweiz – ist die Transferperiode abgeschlossen. Aber noch nicht überall: So wäre für Almeida beispielsweise ein Transfer nach Belgien, Portugal oder in die Türkei noch möglich.

Almeida, vor anderthalb Jahren von Chiasso zum FCA gestossen, hat seit längerer Zeit keinen Stammplatz mehr. In der Startformation stand Almeida letztmals am 19. November 2021. In der vergangenen Saison gelangen ihm in der Challenge League bloss zwei Treffer. Heuer kam er in der Meisterschaft zu fünf Teileinsätzen. Immerhin erzielte er im Cup gegen Zweitligist Bischofszell vier Tore.

Mickaël Almeida bei seinem Teileinsatz im Startspiel am 15. Juli gegen den FC Vaduz.

Mickaël Almeida bei seinem Teileinsatz im Startspiel am 15. Juli gegen den FC Vaduz.

Marc Schumacher / freshfocus

Die Chance, an die Spitzenklubs heranzurücken

Vor dem Duell mit dem überraschenden Leader FC Wil von heute Samstag (ab 18.00 im AZ-Liveticker) steht der FC Aarau bereits ein wenig im Zugzwang. Für das fünftklassierte Team von Trainer Stephan Keller heisst es im Brügglifeld: Verlieren verboten! Bei einer Niederlage würde der Rückstand auf die Ostschweizer bereits sieben Punkte betragen.

An eine Niederlage denkt FCA-Coach Keller aber selbstredend nicht. «Wir gehen nie in ein Spiel mit dem Gedanken, was geschieht, wenn wir verlieren.» Er denkt positiv: «Gegen Wil bietet sich uns die Möglichkeit, an die Spitzenklubs heranzurücken.»

Nach den Niederlagen vom Freitag von Lausanne-Sport (0:2 in Thun) und Yverdon (0:1 zu Hause gegen Aufsteiger Bellinzona) wäre der FCA bei einem Sieg gegen Wil nur noch einen Zähler hinter den punktgleichen Lausanne-Sport, Wil, Yverdon und Bellinzona klassiert. Allerdings sagt Keller: «Auf die Tabelle sollte man ein erstes Mal erst nach zehn Spielen schauen.»

Die Tabelle der Challenge League vor den Spielen vom Samstag.

Die Tabelle der Challenge League vor den Spielen vom Samstag.

Quelle: SFL

Der nächste FCA-Gegner: Das Überraschungsteam FC Wil

Damit hatten die wenigsten gerechnet: Der FC Wil steht zusammen mit Super-League-Absteiger Lausanne-Sport an der Spitze der Challenge League - vier Punkte vor dem FC Aarau. Am Samstag spielen die Ostschweizer im Brügglifeld.

Sandro Burki gibt Einblick in die Transfergeschäfte

Einen Tag nach Ende der Transferperiode gewährt Sportchef Sandro Burki einen Einblick in die Geschäfte und Abläufe des FC Aarau auf dem Transfermarkt. Jetzt ist er schon daran, den nächsten Sommer aufzugleisen.

FCA-Kolumne: Liegt es am Bier?

Reto und Marco sind Fans des FC Aarau. Während Marco alles rosa sieht und den FCA schon fast in der Champions League, ist Reto der geborene Pessimist. Gemeinsam leben sie in einer WG, in der sich alles um ihre Liebe dreht, um den FC Aarau. Wir hören ihnen regelmässig zu.

Binjamin Hasani leihweise zum FC Baden

Der FC Aarau hat den Vertrag mit Binjamin Hasani um zwei Jahre verlängert. Zugleich wird der Abwehrspieler für die restliche Hinrunde an den FC Baden verliehen.

Wieder kein Heimsieg: Der FCA spielt gegen Lausanne-Ouchy nur 3:3

Die Fans des FC Aarau müssen weiter auf den ersten Heimsieg der Saison warten. Nach dem souveränen 4:0 in Bellinzona bedeutet das Remis gegen Lausanne-Ouchy einen Rückschritt. Das Team von Stephan Keller wirkt insbesondere in der Defensive nicht stabil genug.

Varol Tasar kehrt zurück auf das Brügglifeld

Der FC Aarau verstärkt seine Offensive weiter und holt Varol Tasar zurück: Nachdem die Leihe zu Giresunspor aus der Türkei wegen finanzieller Gründe nicht geklappt hat, wechselt Luzern-Stürmer Tasar nun bis zum Ende der laufenden Saison zum FCA.

FCA gewinnt Testspiel gegen Langenthal

Am Mittwochabend veranstaltete der FC Aarau ein Testspiel gegen den Erstligisten FC Langenthal. Über 3 mal 30 Minuten gewannen die Aarauer dank Toren von Fazliu, Gashi und Schwegler mit 3:0. 

Trainer Stephan Keller wählte dieselbe Startformation, die vor anderthalb Wochen in der Liga ein 4:0 gegen Bellinzona herausspielte. Über die volle Spieldauer wechselte er kräftig durch und gab auch vielen jungen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs Spielzeit.

Telegramm

Aarau - Langenthal 3:0 (1:0/1:0)

Brügglifeld. – 350 Zuschauer. – SR: Jaussi. – Tore: 24. Fazliu 1:0. 75. Schwegler 2:0. 81. Gashi 3:0.

Aarau: Enzler (61. Neuenschwander); Thaler (31. Kessler), Jäckle (31. Cvetkovic), Kronig (31. Hasani); da Silva (31. Wetz), Eberhard (31. Kastrati, 61. Schwegler), Njie (31. Bunjaku), Conus (31. Mestre, 61. Avdyli); Fazliu (31. Senyurt, 61. Krasniqi); Vladi (31. Gjini, 61. Gashi), Gjorgjev (31. Muji, 61. Almeida).

FCA-Kolumne: Alles spricht für den FC Aarau

Reto und Marco sind Fans des FC Aarau. Während Marco alles rosa sieht und den FCA schon fast in der Champions League, ist Reto der geborene Pessimist. Gemeinsam leben sie in einer WG, in der sich alles um ihre Liebe dreht, um den FC Aarau. Wir hören ihnen regelmässig zu.

Hammerlos: Der FC Basel kommt ins Brügglifeld

Nach dem problemlosen Auftakt in die Cupsaison bekommt es der FC Aarau in der zweiten Runde mit einem ungleich schwierigeren Gegner zu tun: Im Heimspiel empfangen die Aarauer Mitte September den Schweizer Vizemeister FC Basel. FCA-Präsident Philipp Bonorand freut sich.

Lesen Sie hier, was der FCA-Präsident zum Los meint:

FCA gewinnt im Cup gegen Zweitligist Bischofszell problemlos

Der FC Aarau gab sich beim Gastspiel in der ersten Runde des Schweizer Cups keine Blösse. Beim 8:0 überzeugte vor allem Vierfachtorschütze Mickaël Almeida – aber auch ein 17-jähriger Newcomer spielte sich in den Vordergrund.

Dribbler, Zweikämpfer und präzise Passer

Wer spielt beim FC Aarau die meisten Pässe, wer begeht die meisten Fouls, wer steigt am häufigsten zum Kopfball hoch? Eine Daten-Analyse aus den ersten fünf Saisonspielen.

FC Aarau und FC Aarau Frauen sind unabhängig - wieso eigentlich?

Der FC Aarau würde die Frauen gerne wieder in den Verein integrieren – für die Red Boots ist das trotz verstärkter Zusammenarbeit derzeit kein Thema. So oder so rückt man sich näher. Wir sprachen mit den beiden Klubpräsidenten.

Die FCA-Kolumne

Reto und Marco sind Fans des FC Aarau. Während Marco alles rosa sieht und den FCA schon fast in der Champions League, ist Reto der geborene Pessimist. Gemeinsam leben sie in einer WG, in der sich alles um ihre Liebe dreht, um den FC Aarau. Wir hören ihnen regelmässig zu.

Hattrick-Held Vladi im Interview

Was für eine Gala: Drei Tore erzielt Shkelqim Vladi beim souveränen 4:0 in Bellinzona. Aaraus 21-jähriger Stürmer gibt zu, dass er es auf die Torjägerkrone abgesehen hat und sagt: «Unsere aktuelle Mannschaft ist nicht schlechter als jene der letzten Saison.»

Die Aufstellung des FCA ist bekannt

Der FC Aarau geht mit folgender Aufstellung ins Spiel gegen Bellinzona:

Enzler; Thaler, Jäckle, Kronig; da Silva, Eberhard, Njie, Conus; Fazliu, Gjorgjev; Vladi

Trainer Keller nimmt eine Änderung an der Startelf der Vorwoche vor. Für den angeschlagenen Arijan Qollaku spielt Marco Thaler. Er wird damit zu seinen ersten Spielminuten in dieser Saison kommen.

Cvetkovic spielberechtigt

Aleksandar Cvetkovic könnte heute Abend ein erstes Mal in dieser Saison für den FC Aarau zum Einsatz kommen. Der vor kurzem verpflichtete Innenverteidiger hat eine entsprechende Arbeitserlaubnis erhalten und ist spielberechtigt. Zu Beginn des Spiels ist er Ersatz.

Schweres Auswärtsspiel in Bellinzona

In der 5. Runde der Meisterschaft bestreitet der FC Aarau sein zweites Auswärtsspiel in Folge. Die Mannschaft von Trainer Stephan Keller gastiert am Freitagabend (ab 20.15 Uhr im AZ-Liveticker) bei der AC Bellinzona. Die Tessiner sind vor der Saison in die Challenge League aufgestiegen und haben einen beachtlichen Start hingelegt: Von den bisherigen vier Spielen gewann Bellinzona deren zwei und holte insgesamt sieben Punkte, zwei mehr als der FC Aarau. Präsidiert wird der Verein vom ehemaligen Spielervermittler Pablo Bentancur. Trainer ist David Sesa, der vor rund zehn Jahren den FC Wohlen trainierte und zuletzt als Co-Trainer von René Weiler bei Anderlecht und beim ägyptischen Klub El Ahly amtete.

Bellinzona-Trainer David Sesa.

Bellinzona-Trainer David Sesa.

Martin Meienberger / freshfocus

Der FCA und seine neu formierte Abwehr

1,5 Gegentore kassiert der FC Aarau pro Spiel. Das ist mehr als in der gesamten letzten Saison. Was sind die Gründe? Und wie beurteilt Trainer Stephan Keller die neu formierte Abwehr vor der schwierigen Aufgabe in Bellinzona?

Der neue Shootingstar des FC Aarau

Ein Tor, ein Assist und etliche gute Szenen – und das alles in nur 42 Minuten Spielzeit. Der 19-jährige Andrin Hunziker brauchte nach seinem Wechsel zum FC Aarau keine Anlaufzeit. Seinem Heimatklub, dem FC Basel, ist der Stürmer dabei noch immer sehr verbunden.

FCA verpflichtet Noël Wetz

Die Aarauer haben am Dienstag nach der Verpflichtung von Aleksander Cvetkovic einen weiteren Transfer im defensiven Bereich getätigt: Für die rechte Abwehrseite kommt der zuletzt vereinslose Noël Wetz (21).

Jede Woche wieder: die FCA-Kolumne

Reto und Marco sind Fans des FC Aarau. Während Marco alles rosa sieht und den FCA schon fast in der Champions League, ist Reto der geborene Pessimist. Gemeinsam leben sie in einer WG, in der sich alles um ihre Liebe dreht, um den FC Aarau. Wir hören ihnen regelmässig zu.

Das ganze Gespräch gibt es hier:

Die Analyse zum 2:2 in Thun

Nach dem 2:2 in Thun war bei den Beteiligten des FC Aarau der Frust gross. Das hat viel mit den eigenen Ansprüchen zu tun. Doch bis anhin scheitert die Mannschaft noch zu häufig an sich und ihrer Chancenauswertung.

FCA-Trainer Keller: «So wie es gelaufen ist, fühlen wir uns als Verlierer»

Der FC Aarau stand in Thun kurz vor dem Sieg, musste jedoch den späten Ausgleich zum 2:2 hinnehmen. Nach der Partie sprach FCA-Cheftrainer Stephan Keller über die Penaltyszene, die zum Gegentor führte – und warum Valon Fazliu zum tragischen Helden wurde.

Die FCA-Spieler in der Einzelkritik

Der FC Aarau kassiert in Thun in der Nachspielzeit den 2:2-Ausgleich. Trotz zwei Gegentoren sind die Verteidiger Olivier Jäckle und Jan Kronig die besten Feldspieler. Valon Fazliu trifft erstmals, verschuldet aber auch den späten Penalty. Ungenügende Noten für Arijan Qollaku und Bastien Conus.

Aarau kassiert in der Nachspielzeit den Ausgleich

Der FC Aarau trennt sich vom FC Thun auswärts 2:2. In einer verrückten Schlussphase kehrt der FCA das Ergebnis zunächst durch Tore von Valon Fazliu und Andrin Hunziker. Dann kommt Thun zum Ausgleich – weil Fazliu einen Penalty verschuldet.

Aarau mit unveränderter Startformation

Trainer Stephan Keller schickt im Auswärtsspiel gegen Thun die gleichen elf Spieler auf den Platz wie vor einer Woche bei der Heimniederlage gegen Lausanne-Sport. Die FCA-Startformation: Enzler; Qollaku, Jäckle, Kronig; Da Silva, Eberhard, Njie, Conus; Fazliu, Gjorgjev; Vladi.

Aarau und Thun wollen nach Niederlage reagieren

Thun gegen Aarau ist in der 4. Runde der Challenge League eher unerwartet ein Duell zwischen zwei Teams in der unteren Tabellenhälfte. Die Berner Oberländer liegen sieglos und mit nur einem Punkt auf dem vorletzten Platz, die Aargauer sind mit einer ausgeglichenen Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage im 6. Rang klassiert.

Beide Teams haben in der letzten Runde Niederlagen erlitten. Aarau zuhause gegen den grossen Favoriten und Super-League-Absteiger Lausanne-Sport zuhause 1:2, Thun auswärts gegen den überraschenden Leader Yverdon 1:3. Yverdon und Lausanne sind die Teams, welche die Tabelle mit sieben beziehungsweise sechs Punkten anführen. Nach drei Runden ist in der Challenge League kein Team mehr ohne Verlustpunkt.

Das Spitzenspiel der 4. Runde findet am Sonntag in der Westschweiz statt: Lausanne-Sport trifft im Derby auf den drittklassierten, kleinen und punktgleichen Stadtrivalen Lausanne-Ouchy. Leader Yverdon gastiert am Freitag beim Tabellenletzten Neuchâtel Xamax, der bisher alle Partien verloren hat. Die übrigen beiden Spiele: Schaffhausen - Wil und Vaduz - Bellinzona.

Nächster Transfer in Sicht

Der FC Aarau könnte zeitnah einen nächsten Transfer tätigen. Seit dieser Woche ist der Defensivspieler Noël Wetz auf dem Brügglifeld im Training. Der 22-Jährige erhielt zum Ende der letzten Saison beim heutigen Gegner FC Thun keinen Vertrag mehr, nachdem er im Frühling von den Berner Oberländern an die U21 des FC Basel ausgeliehen war. Für Thun hatte Wetz zwischen 2020 und 2022 27 Spiele in der Challenge League absolviert.

Eine Ablöse an den FC Thun wäre nicht fällig, allerdings müsste der FC Aarau den Thunern eine Ausbildungsentschädigung entrichten. Aarau ist an einer Verpflichtung interessiert, da Wetz vielseitig einsetzbar ist. Im aktuellen 3-4-1-2-System kann er auf der rechten Seite der Back-up sein für Nuno da Silva. Ausserdem kann Wetz auf der rechten Seite der Dreierabwehr spielen oder in einer Viererabwehr als rechter Aussenverteidiger.

Noël Wetz (links) im Zweikampf mit dem Ex-Aarauer Liridon Balaj in einem Meisterschaftsspiel Aarau - Thun in der Saison 2020/21.

Noël Wetz (links) im Zweikampf mit dem Ex-Aarauer Liridon Balaj in einem Meisterschaftsspiel Aarau - Thun in der Saison 2020/21.

Marc Schumacher / freshfocus

Aarau hofft in Thun auf seine Auswärtsstärke

Der FC Aarau spielt 2022 auswärts deutlich erfolgreicher als daheim. Heute Freitag soll dieser Trend in der 4. Runde der Challenge League auch gegen den noch sieglosen FC Thun anhalten.

Ex-FCA-Topskorer Spadanuda: Ligue-1-Abenteuer beginnt heute Abend

Es war der Höhepunkt einer beispiellosen Aufsteigergeschichte: Im Juni wechselte Kevin Spadanuda vom FC Aarau zum AC Ajaccio. Nun steht der 25-jährige Flügelstürmer vor seinem Debüt in der französischen Ligue 1.

«Hier kann ich etwas bewegen.» Interview mit Thun-Trainer Lustrinelli

Trotz vielen Erfolgen verliess Mauro Lustrinelli vor zwei Monaten den SFV und das U21-Nationalteam und wurde Trainer beim FC Thun. Hier gelang ihm der Start nicht nach Mass. Noch immer wartet seine Mannschaft in der Challenge League auf den ersten Sieg.

Klarer Sieg im Testspiel gegen Liestal

Der FC Aarau hat auf dem Brügglifeld ein Testspiel gegen Liestal aus der 2. Liga interregional 6:2 gewonnen. Andrin Hunziker, Silvan Schwegler und Mickaël Almeida schossen je zwei Tore. Zur Pause führte der FCA bereits 4:0. Die Spieler, welche in den ersten drei Meisterschaftsspielen regelmässig zu längeren Einsätzen gekommen waren, wurden nicht eingesetzt.

Mit dabei war dafür erstmals der neue (und alte) Abwehrchef Aleksandar Cvetkovic. Der Serbe, der seit letzter Woche mit dem FCA trainiert und am Donnerstag einen Vertrag über zwei Jahre unterschrieb, stand während 60 Minuten auf dem Platz. Eingesetzt wurde auch der 21-jährige Testspieler Noël Wetz. Der im FC Thun ausgebildete rechte Aussenverteidiger spielte zuletzt für die U21 des FC Basel. Für Thun hatte Wetz zwischen 2020 und 2022 27 Spiele in der Challenge League absolviert.

Das muss beim FC Aarau besser werden

Vier Punkte aus drei Spielen – der FCA ist ordentlich in die neue Saison gestartet. Doch bislang war noch keine Topleistung darunter. Für den nächsten Schritt müssen sich die Aarauer vor allem in drei Punkten steigern.

Die Stimmen zur 1:2-Niederlage gegen Lausanne

Der FC Aarau verliert das Heimspiel gegen Lausanne-Sport mit 1:2, weil er sich schwer tat, Chancen zu kreieren. Der Trainer bemängelte im Anschluss das Entscheidungsverhalten seiner Spieler. Währenddessen gab Olivier Jäckle sein Comeback auf einer ungewohnten Position.

Die FCA-Spieler in der Einzelkritik

Der FC Aarau verliert erstmals in der neuen Saison, weil er in der Offensive zu wenig Durchschlagskraft entwickelt. Auch defensiv waren die Aarauer nicht über alle Zweifel erhaben.

Aarau unterliegt Lausanne-Sport im Topspiel

Der FC Aarau muss sich im dritten Saisonspiel zum ersten Mal geschlagen geben: Dem FC Lausanne-Sport unterliegt die Mannschaft von Trainer Stephan Keller im Stadion Brügglifeld mit 1:2. Sanches und Labeau schiessen einen 2:0-Vorsprung für die Gäste heraus, Vladi verkürzt spät mittels Foulpenalty. Ein Aarauer Schlussfurioso bleibt unbelohnt.

So spielt der FC Aarau gegen Lausanne

Eine Dreiviertelstunde vor Anpfiff ist die Aufstellung des FCA bekannt. In dieser übernimmt Olivier Jäckle den Part von Abwehrchef Léon Bergsma, der nach seinem Wechsel zu Cambuur Leeuwarden nicht mehr zum Kader des FCA gehört.

Enzler; Qollaku, Jäckle, Kronig; da Silva, Eberhard, Njie, Conus; Fazliu, Gjorgjev; Vladi.

Der Fanshop ist bestückt: Das neue Heimtrikot ist da

Beim ersten Heimspiel vor zwei Wochen gingen die Aarauer Fans noch leer aus: Der Fanshop im Stadion war lediglich mit den Trikots aus der Vorsaison bestückt, diejenigen der aktuellen Spielzeit fehlten. Grund waren Lieferverzögerungen. Ab der heutigen Partie gegen Lausanne-Sport werden die neuen Shirts jedoch erstmals erhältlich sein. Dies gilt aber nur für das Heimdress. Das schwarze Auswärtstrikot soll erst in den nächsten Tagen angeliefert werden.

Nikola Gjorgjev trägt es schon, jetzt können sich auch Fans das neue Trikot überstreifen.

Nikola Gjorgjev trägt es schon, jetzt können sich auch Fans das neue Trikot überstreifen.

Urs Lindt / freshfocus

Giger und Conus: Kollegen im Studium, Gegner auf dem Platz

Wiedersehen macht Freude, heisst es. Für Raoul Giger gilt das in zweierlei Hinsicht. Diesen Sommer war der Verteidiger nach insgesamt 16 Jahren beim FC Aarau zu Lausanne-Sport gewechselt. Heute Abend kommt es im Stadion Brügglifeld nun zum ersten Aufeinandertreffen mit den ehemaligen Kollegen. Im rechten Couloir wird Giger aller Voraussicht nach mit FCA-Flügel Bastien Conus in die Zweikämpfe steigen. Die beiden begegnen sich derzeit nicht nur auf fussballerischer, sondern auch akademischer Ebene. Giger und Conus absolvieren denselben Wirtschafts-Studiengang an der Fernfachhochschule. Gerade ist aber Semesterpause, der Fokus gilt allein dem Fussball.

Auch ein anderer Spieler, der vergangene Saison noch das Aarau-Dress trug, wird heute im Brügglifeld zugegen sein. Donat Rrudhani, am Donnerstagabend noch Torschütze für die Young Boys (siehe weiter unten), sich das Topspiel als Zuschauer an.

Bastien Conus (ganz links) und Raoul Giger (Mitte) jubelten vor kurzem noch zusammen beim FC Aarau.

Bastien Conus (ganz links) und Raoul Giger (Mitte) jubelten vor kurzem noch zusammen beim FC Aarau.

Claudio De Capitani / freshfocus

Kein Challenge-League-Team bislang makellos

Wenn Aarau-Trainer Stephan Keller wiederholt die Ausgeglichenheit der Challenge League hervorhebt, hat dies einen Grund. Die Mannschaften sind nahe beieinander, was sich auch am derzeitigen Tabellenstand vor dem 3. Spieltag ablesen lässt. Keinem der Teams ist es an den ersten beiden Spieltagen gelungen, das Punktemaximum zu holen, niemand marschiert vorneweg. Yverdon-Sport führt das Tableau mit vier Punkten aufgrund der besten Torbilanz an, dahinter folgen Aarau und Bellinzona (ebenfalls vier Punkte). Lausanne-Sport indes ist nicht wunschgemäss in die Saison gestartet, hat im Anschluss an die Auftaktniederlage im Tessin (0:1 gegen Bellinzona) aber ein erstes eindrückliches Zeichen gesetzt: 5:1 gewann die Equipe von Ludovic Magnin am vergangenen Wochenende gegen Schaffhausen.

Sie können das Spiel zwischen Aarau und Lausanne-Sport ab 20.15 Uhr in unserem AZ-Liveticker verfolgen.

Aarau empfängt Lausanne: Das Duell der Gegensätze

Es ist das Spiel zwischen den meistgenannten Kandidaten für die Plätze 1 und 2. Hier der FC Aarau, der den Aufstieg in die Super League knapp verpasst hat, dort Lausanne-Sport, das aus der Super League abgestiegen ist. Hier der FCA mit vier Punkten, dort LS mit drei. Doch ein Duell auf Augenhöhe ist es eigentlich nicht.

Donat Rrudhani mit erstem Tor für YB

Nach dem verpassten Aufstieg hat Donat Rrudhani ein Angebot der Berner Young Boys angenommen. Sein Debüt in der Super League feierte er am vergangenen Samstag in Sion mit einem Kurzeinsatz. Zuvor spielte er bereits in der Qualifikation für die Conference League. Am Donnerstagabend ist ihm im Rückspiel gegen den lettischen Vertreter das erste Tor im Dress der Berner gelungen. Nach Zuspiel von Jean-Pierre Nsame markiert der Mittelfeldspieler das 2:0 und damit kurz vor der Pause die Vorentscheidung in diesem Duell. 

Donat Rrudhani jubelt nach dem Tor zum 2:0.

Donat Rrudhani jubelt nach dem Tor zum 2:0.

Freshfocus

«Es ist wie ein Traum für mich. Ich darf in der besten Mannschaft der Schweiz spielen und konnte noch ein Tor erzielen – für die Fans und für meine Familie. Es ist wirklich sehr schön gewesen», sagt ein überglücklicher Rrudhani nach dem Spiel gegenüber SRF. Er sei voller Emotionen, gerade weil seine Familie im Stadion war, sagt er weiter. Und er hoffe, es sei nicht sein letztes YB-Tor gewesen.

Bergsma geht, Cvetkovic kehrt zurück

Einen Tag vor dem Spitzenspiel in der Challenge League gegen Super-League-Absteiger Lausanne-Sport gibt der FC Aarau eine gewichtige Mutation bekannt. Den niederländischen Abwehrchef Leon Bergsma zieht es zurück in seine Heimat, dafür konnte sich der FCA mit Aleksandar Cvetkovic auf einen neuen Vertrag einigen.

FCA-Talk: Aarau braucht Verstärkung in der Abwehr – wer kommt?

Vier Punkte aus den ersten beiden Spielen – der FC Aarau ist ansprechend in die Saison gestartet. Neue Spieler wie Nuno da Silva und Nikola Gjorgjev haben überzeugt. Aber: Die Aktivitäten auf dem Transfermarkt dürften noch nicht abgeschlossen sein. Welche Spieler könnten noch ins Brügglifeld wechseln? AZ-Experte François Schmid-Bechtel bringt zwei interessante Namen ins Spiel.

Das ganze Video sehen Sie hier:

Raoul Giger: Erstes Gastspiel im Brügglifeld nach 16 Jahren beim FCA steht an

Nach 16 Jahren beim FC Aarau entschied sich Abwehrspieler Raoul Giger im Sommer, den Verein zu verlassen. Der 24-Jährige wechselte zu Ligakonkurrent Lausanne-Sport. Er erzählt, warum er sich von den FCA-Fans persönlich verabschiedet hat und wie es wird, ein erstes Mal als Gast im Brügglifeld zu spielen.

Den ganzen Text über den Defensivspieler lesen Sie hier:

Aarau verpflichtet Basel-Stürmer leihweise

Der FC Aarau hat rund einen Monat vor Schliessung der Wechselperiode (31. August) noch einmal auf dem Transfermarkt reagiert. Vom FC Basel kommt Mittelstürmer Andrin Hunziker leihweise bis zum Ende der Saison.

Andrin Hunziker.

Andrin Hunziker.

zvg

Hunziker ist 19 Jahre alt und 1,90 Meter gross. In der Saison 2020/2021 erzielte er für die Basler U18-Auswahl 21 Tore in zwölf Spielen und trainierte fortan regelmässig mit der 1. Mannschaft mit. Auch zu ersten Einsätzen in der Super League (fünf insgesamt) kam der in Therwil geborene Hunziker in den vergangenen beiden Jahren. Für die U21-Mannschaft des FCB bestritt er letzte Saison 22 Partien (sieben Tore) in der Promotion League. (frh)

Sieg in Neuenburg als Geburtsstunde einer FCA-Erfolgsmannschaft?

Am Freitag brachte der FC Aarau mit dem 2:1-Sieg bei Neuchâtel Xamax den ersten Saisonsieg in der Challenge League unter Dach und Fach. Das Team von Trainer Stephan Keller gab dabei im Spiel gegen einen Mit-Konkurrenten um den Aufstieg eine Reihe von Versprechen ab.

Ein zufriedener Trainer nach dem ersten Sieg

Für Stephan Keller war das Spiel in Neuenburg «ein Schritt nach vorne», die Mannschaft habe «gewisse Dinge nun verinnerlicht, Kompliment!»

Die Noten der FCA-Spieler zum Sieg gegen Xamax

Beim 2:1-Sieg gegen Xamax bekamen fast alle Aarauer genügende Noten. Etwas abgefallen ist nur Valon Fazliu, dafür waren Simon Enzler, Torschütze Shkelqim Vladi, Verteidiger Jan Kronig und der eingewechselte Mickaël Almeida gut.

Aarau gewinnt in Neuenburg

Der FC Aarau kommt im zweiten Saisonspiel zum ersten Sieg. Auswärts gegen Neuchâtel Xamax gewinnt er nach einem 0:1-Rückstand verdient noch 2:1. Shkelqim Vladi glich unmittelbar vor der Pause mit einem Flachschuss aus, Nikola Gjorgjev erzielte in der 70. Minute das Siegestor.

Den ganzen Matchbericht lesen Sie hier:

Eberhard spielt für verletzten Bunjaku

Jetzt steht es fest: Imran Bunjaku fehlt dem FC Aarau im zweiten Saisonspiel auswärts gegen Neuchâtel Xamax wegen einer Knieverletzung. Der defensive Mittelfeldspieler wird ersetzt durch Mischa Eberhard. Dieser kommt zu seinem Debüt für den FC Aarau. Die Aufstellung gegen Xamax: Enzler; Qollaku, Bergsma, Kronig; Da Silva, Eberhard, Njie, Conus; Fazliu, Gjorgjev; Vladi.

Maladière mit neuem Kunstrasen

Der FC Aarau tritt in Neuenburg auf einer nigelnagelneuen Unterlage an. Auf der Maladière wurde in der Sommerpause ein neuer Kunstrasen verlegt. Auf eine spezielle Vorbereitung wurde bei Aarau trotz ungewohnter Spielunterlage verzichtet. Der FCA trainiert nur dann auf Kunstrasen, wenn dies die Wetterverhältnisse nötig machen, oder wenn eine Reihe von Spielen auf Kunstrasen innerhalb kurzer Zeit anstehen. In der neuen Saison liegt in der Hälfte der Challenge-League-Stadien ein Kunstrasen (Lausanne-Sport, Xamax, Thun, Wil und Schaffhausen). Die Bilanz des FCA auf Kunstrasen war 2021/22 übrigens positiv: sechs Siege, ein Unentschieden, drei Niederlagen. In Neuenburg gab es für Aarau einen Sieg (3:0) und eine Niederlage (2:4).

Auf der Neuenburger Maladière wird am Freitag erstmals auf dem neuen Kunstrasen gespielt.

Auf der Neuenburger Maladière wird am Freitag erstmals auf dem neuen Kunstrasen gespielt.

Jean-Christophe Bott / KEYSTONE

Xamax hat etwas gutzumachen

Für Aarau verlief der Start mit dem 1:1 gegen Vaduz harzig. Für Xamax endete das Auftaktspiel sogar mit einer Enttäuschung. Beim FC Wil verloren die Neuenburger 0:2, wobei sie gerade in der Offensive harmlos wirkten. Trotz deutlich mehr Ballbesitz brachte Xamax nur einen einzigen Schuss auf das gegnerische Tor zustande. Aaraus Trainer Stephan Keller will das Resultat von Xamax im ersten Spiel nicht überbewerten. Für ihn dokumentiert es lediglich wie «dicht die Mannschaften beieinander sind in dieser Liga». Er ist sich sicher: «Wir brauchen eine sehr gute Leistung für die drei Punkte.»

Neuchâtel Xamax (im Bild Verteidiger Adam Ouattara/stehend) verlor das Auftaktspiel am letzten Sonntag in Wil.

Neuchâtel Xamax (im Bild Verteidiger Adam Ouattara/stehend) verlor das Auftaktspiel am letzten Sonntag in Wil.

Michel Canonica / TAGBLATT

Als wäre es sein letztes Spiel

Im Herbst 2020 verletzte er sich schwer am Knie, jetzt steht Arijan Qollaku wieder in der Startelf. In Aarau will der Abwehrspieler nun den Durchbruch schaffen – denn er weiss, dass die Zeit im Leben eines Fussballers begrenzt ist. Eine Begegnung.

Sandro Burki kündigt Transfers an

Die Saison hat begonnen, doch die Kaderplanung des FC Aarau ist noch nicht abgeschlossen. Dies bestätigte Sportchef Sandro Burki im «FCA-Talk» von CH Media. «In der Defensive, vielleicht auch im Mittelfeld auf den Seiten und in der Offensive wollen und werden wir noch etwas machen.» Gefordert wird von den Fans in erster Linie ein weiterer Innenverteidiger, wenn möglich ein gross gewachsener Spieler. Burki: «Die defensive Stabilität hängt nicht nur von der Verteidigung ab. Die Körpergrösse ist auch nicht entscheidend. Aber es ist sicher so, dass unsere Mannschaft nicht überdurchschnittlich gross ist.»

Einsatz von Imran Bunjaku gegen Xamax fraglich

Der FC Aarau bangt vor dem zweiten Spiel der Saison am Freitag (19.30 Uhr) auswärts gegen Neuchâtel Xamax um den Einsatz von Imran Bunjaku. Der 29-jährige Mittelfeldspieler überdehnte sich im Auftaktspiel gegen Vaduz ein Band im Knie und musste nach der Pause ausgewechselt werden. Anfang Woche konnte Bunjaku ohne Probleme trainieren, doch am Donnerstag musste er die Einheit während des internen Trainingsspiels vorzeitig abbrechen. Die übrigen Spieler sind mit Sicherheit einsatzfähig. Auch Offensivspieler Mischa Eberhard, der gegen Vaduz gefehlt hatte, trainierte wieder voll mit.

Imran Bunjaku musste am Donnertag das Abschlusstraining abbrechen.

Imran Bunjaku musste am Donnertag das Abschlusstraining abbrechen.

Urs Lindt / freshfocus

Deshalb lief es beim Catering zum Saisonauftakt nicht rund

Der FC Aarau übernimmt das