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Solothurn
Thal-Gäu
Peter Bader vom hinteren Guldenthal und sein Bruder Daniel waren seit Montag damit beschäftigt, geschätzte 120 m³ Geröll und Äste aus ihren Wiesen zu bergen.
Verursacht wurden die Landschäden am Sonntagabend, als sich ein Gewitter sintflutartig über dem Scheltenpass entlud. «Der starke Regen dauerte nur etwas mehr als zehn Minuten», erzählt Daniel Bader, der momentan mit einem kleineren Bagger die Wiese von den Steinen befreit. «Wir waren schon am Sonntag in der Nacht unterwegs, dem Bach entlang die Brücken freizumachen», erzählt Peter Bader.
Die schmalen Wasserdurchgänge sind eben sehr schnell mit allerhand Ästen und Geröll verstopft und das würde dann zu noch grösseren Schäden führen. Seines Wissens sei auch die Limmern von starken Regenfällen betroffen gewesen. Tatsächlich musste gemäss Mümliswiler Werkhofleiter Remo Hunziker die Feuerwehr zum Heiterberg ausrücken. (frb)