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Die Fahrgäste und das Fahrpersonal beim Busbetrieb Olten Gösgen Gäu sollen besser geschützt werden. Die aktuellen Empfehlungen des BAG fordern von der öV-Branche zusätzliche Massnahmen zur Verringerung der Ansteckungsgefahr von Fahrgästen.
Die Verantwortlichen der Transportunternehmen im Gebiet des Tarifverbundes A-Welle haben für Busbetriebe, darunter auch jenen für Olten, Gösgen und Gäu (BOGG) Massnahmen beschlossen:
«Bislang hatten wir auf Präventivmassnahmen verzichtet», so BOGG-Betriebsleiter Toni von Arx auf Anfrage. Die Fahrzeuge würden über Nacht leicht modifiziert und dann den Fahrbetrieb wieder aufnehmen. «Unser Auftrag ist es, den fahrplanmässigen Betrieb so lange wie möglich aufrecht zu halten.» Da seien geringe krankheitsbedingte Ausfälle beim Fahrpersonal Voraussetzung.
Diese Massnahmen gelten im Gebiet des Tarifverbunds A-Welle und weiterer Verkehrsverbünde ab 11. März 2020 bis auf weiteres. Die Fahrausweispflicht für die Fahrgäste gilt weiterhin. Der Kundendienst BOGG (062 207 10 40) informiert die Fahrgäste über die Möglichkeiten, einen Fahrausweis zu kaufen. (mgt/otr)