Die 19. Oltner Tanztage, die unter dem Motto «transition» standen, waren ein grosser Erfolg.
Mit der Produktion der Cie. «Flamencos en route» unter der Choreografie von Brigitta Luisa Merki erlebte das Oltner Publikum am Eröffnungsabend in der ausverkauften Schützi Tanz, Musik und Gesang von grossartiger Qualität. Die Cie. Greffe mit Cindy Van Acker hat mit «Diffraction» für sechs Tänzer und einer Lichtmaschine ein Tanzstück geschaffen, das für Furore sorgte. Die Cie. Utilité Publique aus Lausanne unter den Choreografen Corinne Rochet und Nicolas Petit zeigte ein Tanzstück mit acht Tänzern, das sich mit dem Individuum im Kontrast zur Gruppe beschäftigte. Konsequent setzten sich die Tanzenden mit dieser Thematik auseinander, man erlebte mitreissende, dynamische Tanzbilder, geprägt von markanter Musik. Zum Abschluss präsentierte die New-Ideas-Plattform eine Fülle von jungen Tanzideen und lockte viel Publikum an.
Der Verein «Tanz in Olten» spürt das steigende Interesse des Publikums. «Die Veranstaltungen wurden gut besucht, die Auslastung lag heuer bei 80 Prozent und dies ist eine grosse Motivation zum Weitermachen», sagt Präsidentin Ursula Berger. Auch der Anerkennungspreis des Kantons Solothurn hat «Tanz in Olten» sehr gefreut, sodass das 20-Jahr-Jubiläum im kommenden Jahr besondere Energien bekommt.