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Letzten Donnerstag wurde die Leiche einer Frau beim Kraftwerk in Niedergösgen entdeckt. Die Polizei hat seither den Ehemann eine Nacht in Haft genommen und befragt. Nachbarn erzählen, dass er seine verstorbene Frau schon spitalreif geschlagen habe.
Die Tibeterin Dawa T. wurde letzten Donnerstag tot beim Alpiq-Kraftwerk in Niedergösgen angeschwemmt. Zum letzten Mal wurde die fünffache Mutter zwei Tage zuvor gesehen. Wie ihr Ehemann gegenüber «Blick» angibt, wies die 42-Jährige Würgemale am Hals auf. «Gut möglich, dass sie umgebracht wurde.»
Gegenüber dem Regionalsender «Tele M1» gibt der Witwer an, dass er für eine Nacht in Haft musste und von der Polizei befragt wurde.
Laut der Staatsanwaltsschaft liegt aber derzeit kein dringender Tatverdacht gegen eine Person vor. Ermittelt wird weiterhin in alle Richtungen.
Oftmals Streit
In der Nachbarschaft hört man, dass der Ehemann schon häufig Streit mit seiner Frau gehabt habe. «Es gab viele Diskussionen, Streitereien, Polizei», so Derya Meletlioglu, Nachbarin von Dawa T, zu «TeleM1».
Weitere Nachbarn sagen, dass der Mann seine Frau auch schon spitalreif geschlagen habe.