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Die Lokalgruppe Solothurn der Klimabewegung veranstaltete am Samstag vor der Oltner Stadtkirche ein «Die-In», um auf die bevorstehenden katastrophischen Auswirkungen des Klimawandesl aufmerksam zu machen.
Mehrere Menschen stehen still am Boden. Wie tot. Mit einer Kreide werden ihre Silhouetten auf dem Boden nachgezeichnet.
Mit ihrem Scheintod wollten die Aktivisten der Extinction Rebellion am Samstagmorgen vor der Oltner Stadtkirche auf den Klimawandel aufmerksam machen. Rebellieren oder untergehen war dabei Ihre Parole. In einer Medienmitteilung schreibt die Solothurner Lokalgruppe, die die Aktion organisiert hat, von einer «beispiellosen Klima-, Umwelt- und Biodiversitätskatastrophe, die der Menschheit bevorsteht.»
Dies war die erste Aktion der Lokalgruppe Solothurn, die erst im Januar 2020 gegründet wurde. Mit diesen und weiteren Aktionen ziviler Ungehorsam wollen die Klimaaktivisten den Aufruf der früheren UN-Klimachefin Christiana Figueres folgen, die solche rebellische Aktionen als Lösungsweg sieht, um der Klimakrise zu begegnen.
Die Gruppe wird auch Informationsveranstaltungen organisieren, als nächstes findet ein Vortrag über die Klimakrise, den ökologischen Kollaps und ziviler Ungehorsam statt.