Advent
Oltner Weihnachtsmarkt ist eröffnet – nur das Christkind fehlte

Am Donnerstag wurde in der Altstadt der 2. Oltner Weihnachtsmarkt eröffnet. Der Obere Graben, der Ildefonsplatz und die Hauptgasse erstrahlen im hellen Licht.

Urs Huber
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Stimmige Atmosphäre am 2. Oltner Weihnachtsmarkt
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 Rund 50 Anbieter halten bis zum Sonntag ihre Ware feil, vom Alpkäse über Weihnachtstand bis hin zu marokkanischen Lampen.
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt in der Altstadt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
 Natürlich darf auch Glühwein nicht fehlen.
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt
2. Oltner Weihnachtsmarkt

Stimmige Atmosphäre am 2. Oltner Weihnachtsmarkt

Bruno Kissling

Mehr Platz wollte Roger Lang, Mitorganisator und eigentlicher Vater des Oltner Weihnachtsmarktes den Ausstellern geben, wie er in einem Interview mit der NOZ erklärt hat. Deshalb gehört heuer auch die Hauptgasse oder zumindest ein Teil davon, zur stimmungsvollen Weihnachtsmarktmeile. «Locker und nicht dicht gedrängt», so die Maxime. Rund 50 Chalets sind bei der Zweitauflage der viertägigen Veranstaltung dabei.

Und im Angebot führen sie vieles, was das Herz begehrt oder begehren könnte. Heissi Marroni für den Magen, handgefertigte marokkanische Lampen für die einladende Gartenparty, Wildbienen- und Insektenhotels für den heimischen Garten, veredelte Schnäpse für die gute Laune oder chüschtiger Alpkäse für die traute Feinschmeckerrunde, Weihnachtsschmuck für Traditionalisten und andere Liebhaber.

Besonders originell: die einjährigen Nordmanntannen. Sie führen eindrücklich vor Augen, dass auch gut gewachsene Weihnachtsbäume einst so quasi in den Windeln lagen. «Wir haben sie eigentlich mehr zu Dekorationszwecken dabei», sagt Margot Wyss vom gleichnamigen Betrieb für Weihnachtsbaumkulturen in Härkingen.

Alles war da. Besucher inklusive. Finnenkerzen brannten unter gedämpftem Stimmen sachte dem Nachthimmel entgegen und der Duft von Glühwein liess so manchem schier die Augen übergehen. Heimelig ist das Setting auf jeden Fall. Was noch fehlt ist das Christkind. Es bleibt ihm Zeit bis zum Sonntag.

Öffnungszeiten: Fr, 7. Dezember, 16.30 bis 21 Uhr; Sa, 8. Dezember, 11 bis 21 Uhr; So, 9. Dezember, 11 bis 17 Uhr