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Das Haus der Museen in Olten ist wieder geöffnet – die Sonderausstellung zur Katze ist noch fünf Wochen zu sehen.
Die Museen dürfen nach dem zweimonatigen Lockdown wie Gastrobetriebe und Verkaufsläden ebenfalls diese Woche wieder aufmachen. Am Dienstag um 10 Uhr hat daher auch das Haus der Museen in Olten seine Pforten wieder geöffnet: Die ersten fünf Besucher waren Auswärtige, die das Natur-, Historische und Archäologische Museum Kanton Solothurn besuchen wollten: drei Frauen aus dem Berner Oberland und ein Paar aus Rothrist. Haus-der-Museen-Leiter Peter Flückiger freute sich über den guten Start: «Ich dachte schon, ist stehe um 10 Uhr alleine da.»
Ein Anliegen ist Flückiger vor allem die Sonderausstellung «Die Katze. Unser wildes Haustier», welche in den nächsten fünf Wochen noch zu sehen ist. Sie ist eine Koproduktion der Naturmuseen Thurgau und Olten. «Die Ausstellung ermöglicht es, Neues und Unbekanntes über dieses vertraute und doch rätselhafte Tier zu erfahren, das seinen Lebensraum mit uns teilt», schreibt Flückiger. Weil die nächsten Daten der Wanderausstellung bereits fixiert sind und nicht mehr abgeändert werden können – die nächste Station ist das Naturmuseum Solothurn von Ende Juni bis Anfang November –, kann die Sonderausstellung in Olten auch nicht verlängert werden.
Zur Wiedereröffnung hat das Haus der Museen ein Schutzkonzept erarbeitet, das zu Einschränkungen führt. So sind vorerst nur Individualbesucher zugelassen, Gruppen- oder Schulklassenbesuche sind derzeit nicht möglich. Zudem dürfen sich nur insgesamt 50 Personen im Haus der Museen gleichzeitig aufhalten. Zudem sind die interaktiven Elemente wie Touchscreens oder Hörstationen ausser Betrieb. Den Besuchern stehen neben Desinfektionsmittel auch Schutzmasken und -handschuhe zur Verfügung.