Künftig werden die vier Bereichsgruppen medizinischer Dienstleistungen unter einem Begriff zusammengefasst: Pallas Kliniken. Die Klinikgruppe mit Hauptsitz in Olten feiert ihr 20-jähriges Bestehen und expandiert heuer nach Wohlen und Winterthur.
Leicht gemacht! In etwa so könnte die Maxime lauten, der sich die Verantwortlichen der Klinik Pallas, Vedis Augenlaser Zentren, KLK Vision und Artemedic verschrieben haben. Künftig nämlich werden die vier Bereichsgruppen medizinischer Dienstleistungen unter einem Begriff zusammengefasst: Pallas Kliniken nämlich. Und dies just im Jubiläumsjahr.
Vor 20 Jahren eröffnete Grigoris Pallas im Sälipark Olten die Klinik Pallas. Ein Operationssaal, vier Betten und eine Augenarztpraxis – so verrät der Blick in die Annalen der Firma – bildeten das Startkapital der mittlerweile zur Gruppe mit elf nationalen Standorten angewachsenen Firma, die 250 Mitarbeitende beschäftigt, darunter rund 50 Ärzte. Zwei weitere Standorte, je einer in Winterthur und Wohlen, kommen heuer noch dazu.
Spürbare Erleichterung
«Für Patienten und Kunden bringt der Neuauftritt als Pallas Kliniken spürbare Erleichterungen, weil die Orientierung über die Pallas Kliniken deutlich vereinfacht wird», so Georgos Pallas, CEO der Pallas Kliniken.
Die Ansprechpersonen und Behandlungsstandorte würden dieselben bleiben. Unverändert blieben auch die Werte, denen sich die Gruppe verschrieben habe: «Familiär, transparent und spezialisiert», so der CEO weiter. «Exzellente Medizin und menschliche Behandlung» heisst denn auch die Prämisse, mit der die Positionierung des Leistungsangebotes festgemacht sein will.
Wider ein Cliché
Nicht etwa ausschliesslich Privatpatienten werden in den Pallas Kliniken versorgt, wie Georgos Pallas erklärte. Nein, über 80 Prozent der stationär behandelten Patienten sind Allgemeinversicherte.
Rund 100 000 Patientenkontakte zählt die Gruppe heute, was sie schweizweit zu einer der grössten privaten Klinikgruppen macht, die mittlerweile Augenärzte, Augenchirurgen Dermatologen und plastische Chirurgen ausbildet. Im Jahr 1999 wurde die Gruppe erstmals autorisiert, Augenheilkunde und Augenchirurgie zu lehren und junge Mediziner auszubilden.
Drei Jahre zuvor war die Klinik in die Spitalliste des Kantons aufgenommen worden. «Ohne diesen Schritt wäre die Entwicklung der Firma bestimmt nicht derart vorangeschritten», so Georgos Pallas. Die erfolgreiche Entwicklung und das Wachstum des Unternehmens zeige, dass «wir mit dem Angebot von Spitzenmedizin bei familiärer Betreuung eine Marktlücke gefunden haben», resümiert der CEO der Pallas Kliniken.
Schön, schöner ...
Seit mehr als zehn Jahren ist die Firma auch in der Sparte der plastischen Chirurgie tätig. Dabei orientiere sich die Schönheitsklinik nicht am medizinisch Machbaren, sondern an der für den Patienten sinnvollen und besten Lösung, sowohl in medizinischer wie auch ästhetischer Hinsicht.
«Es ist unsere Aufgabe, bereits vorhandene Vorzüge einer Person zu erkennen und diese durch eine entsprechende Behandlung hervorzuheben», weiss Chefarzt Sascha Gunst.
Der Beratung und Betreuung der Patientinnen und Patienten komme bei den Pallas Kliniken besondere Bedeutung zu. Dafür verfügt die Klinik im Bereich der plastischen Chirurgie als erste der Schweiz über die Möglichkeit der fotorealistischen 3-D-Simulation. «Der Blick für Harmonie, Proportion und Ästhetik ist – neben den medizinischen Qualifikationen – die Voraussetzung für optimale Behandlungsergebnisse und glückliche Patienten», so Dunst.
Ihren Wachstumskurs der letzten Jahre – allein vier Neueröffnungen in den letzten zwei Jahren in Grenchen, Aarau, Zürich und Langenthal – verfolgen die Pallas Kliniken auch 2014 weiter.
«Im August ist die Eröffnung eines neuen medizinischen Zentrums in der Stadt Winterthur für Augenheilkunde und Dermatologie geplant; für Herbst 2014 die Eröffnung eines neuen Zentrums für Augenheilkunde in Wohlen», wie Georgos Pallas ausführt.
Der Neuauftritt verdeutliche denn auch, «dass sich die Pallas Kliniken in ihren spezialisierten Disziplinen als führender Anbieter im Schweizer Gesundheitswesen etabliert haben. Die Vereinigung aller Disziplinen unter einem Namen sowie die geplanten Neueröffnungen werden diese Position weiter stärken», meint ein zuversichtlicher CEO.