Olten
Mütter- und Väterberatung neu an niederschwelligem Treffpunkt

In einer erfolgreichen Zusammenarbeit des Cultibo, der Stadt Olten und der Stiftung Arkadis ist es gelungen, die Mütter-Väterberatung auf beiden Seiten der Aare in einem niederschwelligen Treffpunkt anzusiedeln.

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Bruno Kissling

Rechts der Aare startet am Dienstag, 6. Februar, die Mütter- und Väterberatung in den Räumlichkeiten des Begegnungszentrums Cultibo. Von 9 bis 12 Uhr können sich Familien und Bezugspersonen von Kleinkindern von einer Fachperson der Stiftung Arkadis beraten lassen.

Zeitgleich findet im Cultibo auch der Elterntreff statt. Jede zweite Woche wird dieser Treff von Fachperson für Erziehung der Stiftung Arkadis geleitet. «Kinder Spielen – Eltern plaudern – Informationen stehen zur Verfügung» Das ist der Leitsatz des Elterntreffs. Während der Wartezeit für die Beratung bei der Mütter- und Väterberatung kann man im Elterntreff neue Menschen kennenlernen, einen Kaffee trinken und mit den Kindern spielen.

Soziale Vernetzung

Links der Aare ist die Mütter- und Väterberatung jeweils donnerstags neu im Foyer des Stadthauses mit direkter Verbindung zur Jugendbibliothek angesiedelt. Auch dies ist ein attraktiver Treffpunkt für junge Familien. Die Bibliothek stellt den begleitenden Geschwistern gerne Kinderbücher während der Wartezeit zur Verfügung.

Die Mütter- und Väterberatung, die Jugendbibliothek und der Elterntreff sind alles niederschwellige Angebote und leisten einen wichtigen Beitrag zur sozialen Vernetzung von jungen Familien, aber auch zur Gesundheitsförderung und Prävention im Frühbereich.

Neben den Beratungen vor Ort bietet die Mütter- und Väterberatung der Stiftung auch telefonische Beratungen an. Cultibo ermöglicht vielfältige Begegnungen auf lebendige und unkomplizierte Art. Seit über sechs Jahren besteht das Zentrum als Plattform und Anlaufstelle für die Quartierbevölkerung. Ebenso machen viele Integrationsprojekte einen Teil des Begegnungszentrums aus.

Die Jugendbibliothek Olten ist ein öffentlicher Treffpunkt. Sie unterstützt mit rund 20'000 Medien eine sinnvolle und kurzweilige Freizeitgestaltung, fördert das Lesen und trägt damit zur Persönlichkeitsentfaltung der Kinder und Jugendlichen bei. Sie leistet zudem einen Beitrag zur Aneignung und Aktualisierung von Wissen und Sprache.

Für die zuständige Sozialdirektorin Marion Rauber ist es wichtig, Synergien der städtischen Angebote zu nutzen und somit auch eine gute Vernetzung untereinander anzustreben. Stadträtin Rauber ist sehr erfreut über die unkomplizierte Bereitschaft aller Beteiligten, die bestehenden Angebote für Eltern und Kinder mit den Neuerungen zu attraktiveren. (mgt/otr)