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Die Hochschule für angewandte Psychologie FHNW feierte 103 Abschlüsse in Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie.
71 Bachelor- und 32 Master-Absolvierende der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW konnten am Donnerstag im Rahmen einer Feier im Stadttheater Olten ihr Diplom entgegennehmen. Mit dem Abschluss in Angewandter Psychologie sind sie für den digitalen Wandel gut gerüstet.
Die Diplomrede hielt Stefan Leist, Ressortleiter beim Staatssekretariat für Wirtschaft SECO. Leist stellte den digitalen Wandel auf dem Arbeitsmarkt in den Mittelpunkt seiner Ansprache. «Was wir heute unter dem Stichwort «Digitalisierung» erleben, ist im Grundsatz nicht neu. Wir reden letztlich von einem anhaltenden Strukturwandel, der durch den technischen Fortschritt getrieben ist». Solche Strukturwandel habe es früher schon gegeben. Dies verändere die Arbeit, mache sie aber nicht überflüssig. Leist betonte in seiner Rede, dass sich die Absolventinnen und Absolventen auf den Eintritt in den Arbeitsmarkt freuen können: «Sie haben ein sehr spannendes Studium gewählt. Ihr Wissen und ihre Methodenkenntnisse sind in vielen Arbeitsbereichen einsetzbar. Dies ermöglicht Ihnen, aktiv den Wandel auf dem Arbeitsmarkt mitzugestalten».
Mit dem Eberhard-Ulich-Preis für die beste Masterarbeit wurde in diesem Jahr Livia Suter ausgezeichnet. Suter beschäftigte sich in ihrer Arbeit mit dem Einfluss der Persönlichkeit auf die Wahl des Arbeitsplatzes in flexiblen Büroräumen. Für ihre Abschlussarbeit befragte sie 128 Mitarbeitende der Swisscom. Master-Studiengangleiter Matthias Briner fasste die Ergebnisse ihrer Arbeit in seiner Laudatio kurz zusammen: Flexible Büros sollten so gestaltet werden, dass sie die Arbeitstätigkeiten unterstützen, aber auch Platz für die Bedürfnisse unterschiedlicher Personen bieten. Briner gratulierte Suter in seiner Laudatio zu ihrer ausgezeichneten, zukunftsweisenden Abschlussarbeit im Bereich der Arbeitsgestaltung.
Isabelle Nessensohn (Winterthur) verfasste die beste Bachelorarbeit und erhielt den Hugo-Münsterberg-Preis. Sie beschäftigte sich in ihrer Arbeit mit der Erkennung von Signalen, die auf ein mögliches, bevorstehendes Problem hindeuten. Der Preis für den besten Notendurchschnitt im Bachelor-Studiengang ging an Franziska Peter, (Zürich) die einen Notenschnitt von 5,48 erreichte.
Bachelors
Ekrem Didem, Zuchwil; Erdogan Yasemin, Trimbach; Grossenbacher Linda, Olten; Kuhn Christina, Olten; Kurt Kristina, Kriegstetten; Lüscher Bianca, Starrkirch-Wil; Papageorgiou Andreas, Olten; Parlar Ebru, Solothurn; Schneider Noemi, Olten; Secci Milena, Solothurn; Stoppa Giancarlo, Olten; Ziegler Cyrill, Trimbach
Master
Rüfenacht David, Zuchwil