International Photo Festival
Marco Grob und das Kunstmuseum Olten zeigen sich von der besten Seite

Die dreitägige Pop-up-Ausstellung im Rahmen des International Photo Festival wurde im Eiltempo aufgebaut. Das Kunstmuseum Olten hat dafür einen Spezialeffort geleistet.

Fabian Muster
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Initiator Marco Grob (rechts) mit Lars Boering, Generaldirektor der Organisation World Press Photo, und Magdalena Herrera, Bilddirektorin des französischen GEO-Magazins (von links), im Gespräch bei der gestrigen Vernissage der Pop-up-Ausstellung zum Photo Festival im Kunstmuseum. Bruno Kissling

Initiator Marco Grob (rechts) mit Lars Boering, Generaldirektor der Organisation World Press Photo, und Magdalena Herrera, Bilddirektorin des französischen GEO-Magazins (von links), im Gespräch bei der gestrigen Vernissage der Pop-up-Ausstellung zum Photo Festival im Kunstmuseum. Bruno Kissling

Bruno Kissling

Es ist ein Stelldichein der Starfotografen, das erste International Photo Festival, das ab Freitag für drei Tage in Olten stattfindet. Zumindest auf dem Papier waren die Stars der Szene schon vor Ort – mit ihren Fotos. Die am Donnerstagabend eröffnete Pop-up-Ausstellung mit dem Titel «From Hell To Hollywood» im Kunstmuseum zeigt insgesamt rund 40 Fotos unter anderem von Nick Ut, Phil Toledano oder natürlich von Festival-Initiator Marco Grob. Am Donnerstag waren vier der Protagonisten dabei, welche ab heute in Workshops und Seminaren ihre Werke vorstellen sowie Vorträge über ihre Arbeit halten.

Eröffnung Photofestival Olten Pop-Up-Ausstellung mit Marco Grob Eröffnung Photofestival Olten Pop-Up-Ausstellung mit Marco Grob
31 Bilder
Eröffnung Photofestival Olten Pop-Up-Ausstellung mit Marco Grob Eröffnung Photofestival Olten Pop-Up-Ausstellung mit Marco Grob
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 Initiant Marco Grob, Magdalena Herrera (Bilddirektorin des französischen GEO-Magazins), Lars Boering (Generaldirektor der Organisation World Press Photo) und Dorothee Messmer (Direktorin Kunstmuseum) vor dem berühmten Bild von Fotograf Nick Ut (v.l.n.r.).
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 Direktorin des Kunstmuesums Dorothee Messmer mit Marco Grob.
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 Besucher vor Marco Grobs Fotografie von Geisha aus dem Film «Ghost in The Shell».
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 Kuratorin Katja Herlach (links) mit Dorothee Messmer und Marco Grob.
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 Marco Grob (rechts) mit Lars Boering und Magdalena Herrera im Gespräch.
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 Fotograf Dan Winters (rechts) an der Vernissage der Pop-Up-Ausstellung am Photofestival Olten.

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Bruno Kissling

Der Oltner Grob dankte in seiner Ansprache neben seinem Team vor allem den Referenten, die kurzfristig auf seine Anfrage reagiert hatten und ohne Honorar einen Einblick in ihre Arbeit geben. «Ich habe 17 E-Mails verschickt, und es kamen 16 Zusagen.» Kurz vor dem Festival hätte auch noch der 17. Angefragte kommen wollen, «aber dann waren wir schon ausgebucht», so Grob. Noch nicht ausgebucht sind indes die 50 Veranstaltungen am Photo Festival, für alle gibt es noch Tickets.

Das Kunstmuseum konnte bei der Vernissage beste Werbung in eigener Sache machen. Das Foyer war bei der Rede von Grob berstend voll. Neben Besuchern, die extra aus dem japanischen Tokio oder dem italienischen Venedig angereist sind, war auch die lokale Prominenz vertreten. Diese fand es unisono toll, dass ein solcher Anlass in Olten und nicht etwa in Zürich stattfindet.

Zum Gelingen beigetragen haben auch die Museums-Verantwortlichen mit ihrem Effort. «Wir haben eine Ausstellung wohl noch nie so schnell aufgebaut», sagte Kuratorin Katja Herlach. Am Donnerstagmorgen wurden die Fotos angeliefert und in einem Tag alles eingerichtet.

In einer ersten Anfrage vor ein paar Wochen war lediglich von einer Beamer-Projektion einiger Fotos auf die Kirchgasse die Rede. Dass daraus nun mehr geworden ist, ist nicht nur fürs Photo Festival, sondern auch fürs Kunstmuseum ein Glücksfall. «Wir wollen zu einem Treffpunkt der Veranstaltung werden», sagte Herlach. Die Öffnungszeiten wurden dazu extra verlängert.

Die Pop-up-Ausstellung im Kunstmuseum Olten dauert bis Sonntag und ist von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.