Die Junge SP Region Olten hat an der Mitgliederversammlung die JA-Parole für die Abstimmung zum Solothurner Energiegesetz beschlossen. Für die Junge SP Region Olten ist klar, dass eine Steigerung der Energieeffizienz unabdingbar ist.
Rund 40 Prozent des kantonalen Energieverbrauches sei dem Gebäudebereich geschuldet. Die verhältnismässig kleinen Änderungen, welche das Solothurner Energiegesetz in diesem Bereich anbringen möchte, sei ein kleiner, aber wichtiger Schritt im Kampf gegen den Klimawandel. Es sei daher umso frustrierender, dass der Oltner Stadtpräsident im NEIN-Komitee für die Abstimmung am 10. Juni 2018 als Co-Präsident waltet.
Im Regierungsprogramm 2017-2021, welches vom Parlament zur Kenntnis genommen wurde, schreibt der Stadtrat unter dem Schwerpunkt «Politik und Verwaltung» als zentrale Massnahme: «Laufende Steigerung der Ressourceneffizienz, Bestätigung als Energiestadt». «Genau Ersteres fordert das neue Solothurner Energiegesetz», schreibt die Junge SP in ihrer Medienmitteilung. (mgt/otr)