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Der Aufruf vom Oltner Tagblatt von Samstag löst eine Welle konstruktiver Verbesserungsvorschläge der Bahnbenützer/-innen aus. Diese gehen über Rolltreppen, eine breitere Hauptunterführung bis hin zu Heizungen in den Wartehäuschen.
Rolltreppen dringend in Angriff nehmen
Am dringendsten müssen die allseits gewünschten Rolltreppen in Angriff genommen werden. Es kann nicht sein, dass damit gewartet wird bis 2030, wenn der nächste Umbau im Bahnhof Olten erfolgen soll. Auch die Billettschalter gehörten doch eigentlich in die grosse Bahnhofunterführung, also in Kundennähe.
Peter Aeberhard, Olten
Rolltreppen würden vieles erleichtern
Alle meine Beobachtungen als regelmässige Reisende mit dem Zug bestätigen meine Sicht, dass Rolltreppen am Oltner Bahnhof bei Gleis 4 und 7 und neu sicher auch bei den Zugängen zum Bahnhof von der Tannwaldstrasse her ein absolutes Muss sein sollten. Das Argument, dass der Platz zu eng sei, will mir nicht einleuchten. So beobachte ich immer wieder, dass Leute mit Gepäck - Rollkoffern, Velos etc. - auf den Treppen den Fluss der Masse behindern. Rolltreppen könnten dies verhindern. Zwar ist die Liftanlage grösser als früher, doch fasst sie nie und nimmer genügend Leute, die mit Gepäck, Velos, Kinderwagen etc. unterwegs sind. Bei Gleis 4 und 7 auf einer Seite eine Rolltreppe Auf, auf der anderen Seite Ab - das würde schon viel erleichtern ...
Käthi Vögeli, Olten
Den Busbahnhof besser gestalten
Die Zugsinformation am Perron könnte auch einen Sektorenhinweis haben, sodass ich nicht immer auf die Ansage des Zuges warten muss, um bei der 2. Klasse richtig zu stehen.
Den Bahnhof Olten nicht nur als Umsteigeort zu vermarkten, sondern auch als Ausflugsziel. Auch Olten hat schöne Sachen, zum Beispiel die Holzbrücke, die Altstadt und der Kirchplatz. Für die Stadt am Bahnhof werben!
Den Busbahnhof besser gestalten, zum Beispiel wie in Luzern. Mit elektronischen Anzeigetafeln usw.
Joel Engel
Eine breitere Hauptunterführung
Für einen Bahnhof dieser Grösse erwarte ich Folgendes:
• Rolltreppen
• eine breitere Hauptunterführung
• grosse Anzeigetafel
• Lifte auf die Perrons
Was mich stört, ist, dass in Olten immer nur das Nötigste gemacht wird und an anderen Orten in die Zukunft gebaut wird. Dies hat aber in Olten System, nicht nur bei der SBB, vor allem auch bei der Stadt.
Daniel Flubacher, Olten
«Der Bahnhof an der Aare» als Visitenkarte Oltens
Der Bahnhof ist die Visitenkarte von Olten. Leider ist der Bahnhof heute ausschliesslich auf den Nutzen ausgerichtet und lässt jeglichen Charme vermissen. Kein Wunder, hat Olten in der restlichen Schweiz ein schlechtes Image, kennen sie doch nur diesen Fleck. Dabei hätte der Bahnhof eine ausgezeichnete Ausgangslage mit dem direkten Anschluss zur Aare. Mein Vorschlag: Die Aare sollte in den Bahnhof einbezogen werden und zu einem Aushängeschild werden, wo die Leute verweilen wollen und gerne einen Zug später nehmen. Dies könnte mit einem schönen Panorama-Restaurant, einer grossen Sonnenterrasse auf die Aare, einem tollen Café, einem Bootssteg etc. realisiert werden. Es wäre jetzt die Chance gekommen, hier etwas richtig Gutes zu machen.
Dominik Hof
Hauptunterführung ist in den Stosszeiten sehr eng
Meine Mutter (80) wünscht sich grössere, klare Bezeichnungen der Bushaltestellen, wie beim Bahnhof Solothurn. Mir fällt immer wieder auf, dass zu den Stosszeiten ein grosses Gedränge aufkommt. Die Hauptunterführung ist sehr eng für so viele Menschen. Ich wünsche mir, dass die Anzeigetafeln, Zeitungsspender, Kehrichteimer etc. in die Wand eingelassen werden. Über den Köpfen könnten Infosymbole angebracht werden, damit die Übersicht gewährleistet ist.
Gregor Jakob, Olten
Hardegg-Unterführung bis an die Aare verlängern
Liebe SBB, bringt die Stadt Olten dazu, dass die Hardegg-Unterführung endlich bis an die Aare verlängert wird. Notfalls mit einer Spende. Und selber: Schafft die Perronaufsicht Betrieb nicht ab – sonst gibts noch mehr Anschlussprobleme. An vielen Bahnhöfen wird der Wagenstand am Faltblattanzeiger angeschrieben zum Beispiel in Langenthal. Wieso nicht in Olten?Christian Luginbühl (online)
Erstens Rolltreppen, dann Anzeigetafel und Wegweiser
Ich kann alle 10 Wünsche unterschreiben, nur dass meine Reihenfolge anders ist:
1. Rolltreppen
2. Grosse Anzeigetafel
3. Wegweiser zur Stadt
4. Informationen zum Bus (unbedingt elektronische Anzeige!)
5. Velo-Einstellplätze
6. Schalteröffnungszeiten
7. Sitzgelegenheiten
8. Ein Kiosk mit Aushang
9. Kostenlose WC-Anlagen
10. Marroni in der Unterführung
Edith Nussbaum, Olten
Kurzzeitparkplätze auf der Ostseite der Unterführung
Persönlich wünschte ich mir ganz speziell Rolltreppen, dann grössere Anzeigetafeln und last but not least den Marroni-Mann an einem sichtbareren Standort. Ich habe ihn im Winter nach seinem erzwungenen Verschwinden sehr vermisst und erst später per Zufall auf dem Perron 7 entdeckt. Ein anderer Wunsch wären einige Kurzzeitparkplätze bei der Unterführung Ost. Wo sollen die Bewohner der rechten Stadtseite ihr Auto hinstellen, um Personen an den Bahnhof zu fahren oder dort abzuholen?Claudine Pfulg, Olten
Heizung in den Warte- häuschen auf den Perrons
In den Wartehäuschen auf den Perrons sind keine Heizungen mehr installiert. Wie war es doch schön, wenn man früher im Winter länger auf einen Zug warten musste und in ein warmes Wartehäuschen rein konnte. Inzwischen ist dies leider vorbei, was ich persönlich sehr bedaure. Da geniesse ich das kleine Wartehäuschen in Wangen bei Olten, im Winter immer schön geheizt. Waltraut Ruesch, Wangen
WC-Anlage auf der Aareseite endlich renovieren
Könnte man nicht das Wahrzeichen des Bahnhofes, aber auch der Stadt Olten, die «Scheisse» in der Martin-Disteli-Unterführung auf der Aareseite, endlich renovieren beziehungsweise neu errichten? Bitte aber nicht einfach schliessen oder gar wegreissen! Die eigentlichen WC-Anlagen im Bahnhof Olten sind nämlich genau so saublöd versteckt wie die Fahrkartenschalter.
Pius Studer-Bösch, Aarburg