Die Vorbereitungen für das FeelGood-Festival auf dem Mösli in Niedergösgen sind in vollem Gange. Am Wochenende werden dort Stars wie Bastian Baker und Seven auf der Bühne stehen. Auch Pegasus sind mit von der Partie.
Am Wochenende erfährt das FeelGood-Festival auf dem Niedergösger Mösli seine sechste Auflage. Bei einem Augenschein am Montag standen bereits neun Grosszelte, die am Samstag mit 35 Helferinnen und Helfern gestellt worden waren; die WC-Wagen wurden gerade angeliefert, ebenso die Container für den Backstage-Bereich, und auch das Eingangstor, durch welches die Besucherströme durchgeschleust werden, wurde aufgebaut. «Letzten Freitagabend haben wir mit den Aufbauarbeiten begonnen», berichtete OK-Mitglied und Presseverantwortlicher des FeelGood-Festivals, Roger Brunner.
Florian Ast, Seven, Bastian Baker, Pegasus, Schmetterband und Gäste, Greis, William White, Macy, Goodbye Fairbanks, Hells Belles, Nuel, Shane, Christian Schenker.
Der Gretzenbacher erklärte stolz: «Das OK der ersten Stunde ist immer noch aktiv. Es machen alle nach wie vor motiviert mit, und dies ist nicht selbstverständlich wegen der Mehrfachbelastungen durch Job und Familie», erzählte er. Grossen Wert gelegt werde bei der Einrichtung auf das Elektrische; die entsprechenden Kabel hätten im vergangenen Jahr dank des Einverständnisses der Gemeinde Niedergösgen verlegt werden können, was die Arbeit erleichtere.
«Es gibt noch viel Arbeit»
Ebenfalls gestern wurde die Bühne für die diversen Events von Freitag und Samstag gestellt; hier waren zahlreiche Helferinnen und Helfer mit dem Aufbau beschäftigt. «Täglich stehen durchschnittlich 15 bis 25 Leute im Einsatz», so Brunner. Und damit der Spass nicht zu kurz komme, würden die Arbeitstage, die samt und sonders in Fronarbeit verrichtet werden, mit einem Grillabend abgeschlossen. Der Presseverantwortliche ergänzte: «Wir liegen gut im Zeitplan und hätten allenfalls noch Reservezeit zur Verfügung, falls uns das Wetter bis zum Freitag einen Streich spielen würde.»
Das im September 2011 begonnene Konzept wird nach einem fixen Organisationsplan durchgezogen: Heute folgen die Einrichtung der Festwirtschaft mit Bar und Buffettischen, und auch der Tiefkühler, der die Erhaltung der Kühlkette garantieren soll, feiert seine Premiere. Ferner müssen die Zelte beleuchtet und die Notausgänge markiert werden. «Es gibt noch viel Arbeit», fasste Brunner zusammen.
Bis Donnerstag bereit
Bauchef Philipp Meier ergänzte das noch ausstehende Programm: Am Mittwoch würden noch die Musikanlage, das Licht und das DJ-Material, also die ganze Event-Technik, sowie die Umzäunung des Geländes sichergestellt. Bereitgestellt würden ferner die Park- und Zeltplätze. Der Donnerstag sei dem «Feinschliff» gewidmet: Schmuck, Dekoration, Kasse und Werbebanden würden angebracht und eingerichtet. Und am Freitag widme man sich den allfällig noch vorhandenen Pendenzen, die vielleicht zum Vorschein träten.
Und am Abend soll dann alles bereitstehen auf dem rund 8000 m2 grossen Gelände. Beide, Brunner und Meier, sind zuversichtlich, dass dieses Jahr besonders viele Leute kommen werden. Das Wetter verspreche, gut zu werden, und im Vorverkauf hätten schon sehr viele Tickets abgesetzt werden können. «Pro Abend erwarten wir rund 3000 Besucherinnen und Besucher; 4500 bis 5000 benötigen wir, damit wir kein Defizit verbuchen müssen», erklärte Meier. An der Abendkasse seien jeweils noch einige wenige Tickets erhältlich, jedoch solle man den Vorverkauf nützen, da dieser günstiger sei.
Und nach dem Festival? «Bereits am Sonntag beginnen wir mit dem Rückbau; dieser muss bis Mittwochabend abgeschlossen sein», erklärte der Bauchef aus Niedergösgen. Hoffentlich mit dem Gefühl, einen gut besuchten und unfallfreien Anlass verbucht zu haben. «Eigentlich ist es ein überregionales Dorffest, und wir alle sind motiviert, etwas für die Öffentlichkeit zu tun», bemerkte Meier.