Im September 2014 pralle ein Segelflugzeug auf dem Flugfeld Olten kurz nach einer Startübung hart auf den Boden. Das Flugzeug wurde dabei stark beschädigt. Fluglehrer und -schüler konnten den Segler aus eigener Kraft verlassen und blieben unverletzt.
Im September 2014 pralle ein Segelflugzeug auf dem Flugfeld Olten kurz nach einer Startübung hart auf den Boden. Das Flugzeug wurde dabei stark beschädigt. Der Fluglehrer und der Flugschüler konnten den Segler aus eigener Kraft verlassen und blieben unverletzt.
Geübt wurde ein Seilriss bei einem Windenstart. Dabei verlor das Segelflugzeug in einer Umkehrkurve rasch an Höhe. Nun ist klar: Für den Absturz ist der Fluglehrer verantwortlich. Das berichtet das «Regionaljournal» von Radio SRF mit Verweis auf einen Bericht der Schweizerischen Unfalluntersuchungsstelle (Sust).
Der Fluglehrer habe die Flughöhe falsch eingeschätzt, woraufhin sein Schüler keine Zeit mehr hatte, eine Kurve zu fliegen und zu landen. Dabei hatte just der Schüler die Höhe als zu niedrig eingeschätzt.
Er wollte deshalb geradeaus weiterfliegen. Während des gewünschten Manövers erkannte dann aber auch der Lehrer, dass Geschwindigkeit und Höhe nicht mehr ausreichen für die Kurve.
Er übernahm das Steuer, konnte eine Bruchlandung allerdings nicht mehr verhindern. Zu diesen Schlüssen kommt die Sust nach der Auswertung von Aussagen der beiden Beteiligten und von Zeugen. (szr)