Olten
Erfolgreiches Jahr für die SVP Olten

Kürzlich nahm die 22. Generalversammlung der SVP Stadt Olten unter Leitung von Parteipräsident Philippe Ruf im «Rathskeller» ihren Lauf.

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Von links: Philippe Ruf, Matthias Borner, Andreas Glarner, Christian Imark, Robin Kiefer.

Von links: Philippe Ruf, Matthias Borner, Andreas Glarner, Christian Imark, Robin Kiefer.

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Die ordentlichen Traktanden gaben wenig Anlass zu Diskussionen. Ruf hielt im Jahresbericht fest, das Vereinsjahr sei für die SVP Olten äusserst erfolgreich und intensiv gewesen. Die Stadtpartei hat mit ihren Unterstützern und Partnern die beiden wichtigen Referenden zum Parkierungsreglement und Budget 2019 gewonnen. Während die SVP in anderen Städten schwächelt, gedeihe und floriere die Oltner SVP jedes Jahr mehr.

Derweilen gibt es personelle Veränderungen im Parteivorstand: Ramon Christen und Kantonsrat Matthias Borner haben nach langjähriger Mitarbeit demissioniert. Die Versammlung wählte Robin Kiefer als neuen Sekretär und Vizepräsidenten. «Es ist super, wie das Talent-Management der SVP in Olten funktioniert und junge Leute wie Robin Kiefer in der Partei Verantwortung übernehmen wollen und können» meinte Ruf.

Nach der offiziellen Versammlung ergriff SVP-Nationalrat und Kantonalpräsident Christian Imark das Wort. Er sei heute Abend nach Olten gekommen, um ein grosses Lob auszusprechen. Es sei aussergewöhnlich, was die SVP Olten leiste. Dank ihren Aktivitäten, Ideen und unermüdlichen Mitgliedern sei sie zu einer Vorzeigepartei avanciert.
Matthias Borner erörterte im Anschluss die STAF-Vorlage. Borner erklärte, dass die aktuelle Vorlage sinnvoll, wirtschaftsfreundlich und ein fairer Deal sei. Im Anschluss an eine angeregte Diskussion zu kantonaler wie nationaler Vorlage beschloss die Versammlung zu beiden Vorlagen die JA-Parole.

«Die SVP in Schweizer Städten» sei eigentlich ein Schwerpunkt seines Referates gewesen, erklärte Nationalrat Andreas Glarner dem vollen Saal im «Chöbu». Nachdem er aber auch in nationalen Medien von den Erfolgen der SVP in Olten gehört habe, sei ihm klar geworden, dass diese Stadtpartei keine Tipps benötige, denn sie setze die Werte der SVP bereits aktiv, urban und sinnvoll um und gewinne dadurch auch Wähler und wichtige Abstimmungen. Glarner ging in seinem Referat weitere Themen an und sprach sich für ein Nein zur EU-Waffenrichtlinie aus. Er führte aus, dass es wichtig sei, sich gegen das erneute EU-Diktat zu wehren. Die Werte der SVP setzten auf Freiheit und liessen nicht zu, dass Schweizerinnen und Schweizer von ausländischen Behörden bevormundet würden. Glarner vermochte die Versammlung zu überzeugen und erhielt entsprechenden Zuspruch. (mgt)