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117 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen durften an der Diplomfeier der TEKO ihr Diplom entgegennehmen.
Joe Räber, Schulleiter der TEKO Olten, durfte im voll besetzten Stadttheater Olten 117 Absolventinnen und Absolventen aus neun Studiengängen zur Diplomübergabe begrüssen.
Zu Beginn eines Studienganges erhalten Schülerinnen und Schüler jeweils eine Schachtel mit Einzelteilen. Diesmal waren Magnet, Batterie, Draht und Schraube dabei. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen, wofür jeder einzelne Teil eingesetzt werden kann. In Verbindung miteinander ergeben sie allerdings mehr als die Summe ihrer selbst. Das sieht auch Jeannine Bönzli, dipl. Technikerin HF Architektur so, die mit ihrem Rückblick die Sicht einer Diplomandin präsentierte. Vor drei Jahren habe sie sich überlegt, was mit ihrem Leben geschehen solle. Eine Option war diese Weiterbildung, und sie habe sich dafür entschieden. Kaum habe man sich versehen, sitze man in der Schule und opfere Abende und Wochenenden zum Lernen. «Das Ganze hat sich aber mehr als gelohnt!», so die junge Architektin.
In seinem Referat erklärte Edi Häusler, Dozent und Unternehmer, dass die Gesellschaft heute voller Zielkonflikte sei. Nun sei es an jedem Einzelnen, sich trotz Herausforderungen auch genügend Freiräume für sich selber und seine Angehörigen zu schaffen. Nur so könnten Höchstleistungen erbracht werden. «Und habt den Mut, eure eigene Meinung zu vertreten.»
Einer der Höhepunkte der Diplomfeier war die Bekanntgabe und Auszeichnung der Bestleistungen in den einzelnen Ausbildungsgängen. Nebst ihrem Diplom erhalten die Besten der Guten jeweils noch einen Preis, gestiftet von einer Unternehmung aus der weiteren Region. Der höchste Notengesamtschnitt wurde zudem mit dem ODEC-Preis belohnt. (mgt/otr)