Olten
Die MIO – ein Festival der Begegnungen

Wer Olten kennt und Olten ihn oder sie, stellt überrascht fest: Schnell sind zwei, drei Stunden rum, die sich an der MIO (Messe in Olten) verbummeln und vertratschen lassen. Bekannte Gesichter, vertraute Anbieter in einem Mix aus Neuem, Unbekanntem.

Urs Huber
Drucken
Die 70. MIO lockt Besucher aus nah und fern ins Oltner Bifang
21 Bilder
Auch in der Bifangstrasse erfreuen sich die Besucher am Samstag abend ob der Mio und den letzten wärmenden Sonnenstrahlen.
MIO Messe in Olten.
Blick in die gutbesuchte Engelbergstrasse am frühen Samstag abend.
MIO Messe in Olten.
Bubble Soccer als Rahmenprogramm auf der Bifangmatte.
MIO Messe in Olten.
MIO Messe in Olten.
Ein Gläschen in Ehren bei den Nachtwächtern kann niemand verwehren.
MIO Messe in Olten.
MIO Messe in Olten.
MIO Messe in Olten.
MIO Messe in Olten.
MIO Messe in Olten.
MIO Messe in Olten.
MIO Messe in Olten.
MIO Messe in Olten.
MIO Messe in Olten.
Geniessen und flanieren auf dem Bifangplatz.
MIO Messe in Olten.
Vor der Mio-Bühne sind die Blicke gespannt auf die zahlreichen Vorführungen gerichtet.

Die 70. MIO lockt Besucher aus nah und fern ins Oltner Bifang

Bruno Kissling

Die MIO ist ein Festival der Begegnung, das noch bis heute Montagabend im Oltner Bifang dauert.

Unterwegs zwei Losverkäuferinnen: Martina Kissling und Joana Brunner, Pfadi Wangen. «Läuft ganz gut», sagen die beiden froh gelaunt. Manchmal müsse man halt ein bisschen hartnäckig sein. Die zwei sind – mit drei andern Mitpfadern – auch für ihre Abteilung unterwegs. «Mit unserer Arbeit hier erhalten wir Beiträge für die Finanzierung des Lagers», erklären beide und fühlen zum Dank mit all ihren Kunden mit — egal ob Nietenzieher oder Glückspilz. Glücklich scheinen auch die Protagonisten der Fitness Factory, die mit gestählten Männerkörpern reihenweise imponieren. «So werden wie ich?», lacht Carlo Vinci, Fitnesstrainer. «Training fünfmal die Woche.» Das ganze Jahr durch? «In den Sommerferien setze ich jeweils zwei Wochen aus», sagt er noch.

Warum nicht mal mit rotem Filzer den eigenen Namen auf einem weissen Peugeot 108 verewigen? Die Garage Galliker, Aarburg, machts möglich. «Die Idee haben wir hausintern geboren, und sie kommt gut an», sagt Daniel Knechtli. Offenkundig, denn der Wagen ist übersät mit Signaturen. Was mit dem Wagen nach der Messe geschieht, ist noch unklar. «Auf jeden Fall geht er in den Verkauf», verrät der Autoverkäufer.