Vielerorts wurde Abkühlung gesucht – OT-Fotograf HR. Aeschbacher hat die Momentaufnahmen festgehalten
Das verlängerte Pfingstwochenende hat der Schweiz und damit auch unserer Region die ersten Hitzetage mit Temperaturen über 30 Grad Celsius beschert. Diesen Umstand nutzten die Leute, um in vielfältigsten Formen für Abkühlung zu sorgen, sei dies innerlich mit einem Eis oder einem kühlen Drink oder sei dies äusserlich mit einem Sprung ins kühle Nass.
Dabei bot sich nicht nur die Badi an, sondern auch die Aare war ein beliebtes Ziel. Doch aufgepasst: Obschon die Temperaturen Hitzewerte erzielten, sind insbesondere die Fliessgewässer noch sehr kühl mit Temperaturen um 15 bis 17 Grad.
Sechs «goldene Regeln»
In diesem Zusammenhang sei hier an die sechs wichtigsten Baderegeln der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG) erinnert:
Kinder soll man nur begleitet ans Wasser lassen und kleine Kinder in Griffnähe beaufsichtigen.
Man soll nie alkoholisiert oder unter Drogen ins Wasser gehen und nie mit vollem oder ganz leerem Magen schwimmen.
Es gilt, nie überhitzt ins Wasser zu springen. Der Körper braucht Anpassungszeit.
Man soll nicht in trübe oder unbekannte Gewässer springen; Unbekanntes kann Gefahren bergen.
Luftmatratzen und Schwimmhilfen gehören nicht ins tiefe Wasser. Sie bieten keine Sicherheit.
Lange Strecken soll man nie alleine schwimmen; auch der besttrainierte Körper kann eine Schwäche erleiden.
Diese Baderegeln gelten insbesondere für das Verhalten an Flüssen und Seen. Befolgt man sie, so ist das Risiko gering, dass ein Unfall passiert, und entsprechend bleiben die Folgen der Abkühlung ungetrübt.