Das Areal östlich des Werkhofes in Fulenbach wird vermehrt für Militär-, Sport- und Freizeitanlässe genutzt. Der Platz ist allerdings relativ knapp. Deshalb beschliesst der Gemeinderat einen Investitionskredit von 70 000 Franken.
Das Areal östlich des Werkhofes in Fulenbach wird vermehrt für Militär-, Sport- und Freizeitanlässe genutzt. Die heute für diesen Platz zur Verfügung stehende Erschliessung mit 2,50 m Breite nördlich des Areals ist allerdings, wie die Erfahrung zeigt, für Militärlastwagen oder generell Lastwagen zu knapp bemessen.
Die Gemeinde sieht deshalb vor, diese Erschliessung um einen Meter nach Norden zu verbreitern und gleichzeitig den bestehenden Belag über die gesamte Strassenbreite von 3,50 m durch einen bituminösen Belag zu ersetzen.
Entlang des Baches sind aufgrund von Dammdurchbrüchen Böschungsanpassungen notwendig, welche jedoch das Bachprofil und die Ufervegetation nicht tangieren. Im Rahmen der Bauarbeiten müssen zudem zwei Kandelaber versetzt werden.
Gleichzeitig werden für die Verbesserung der Brauchwasserverhältnisse eine neue Wasserleitung inklusive Hydrant sowie ein Lehrrohr im Bereich der Wegverbreiterung verlegt.
Für dieses Projekt stehen im Rahmen des Voranschlags 2015 keine Gelder zur Verfügung, so bewilligte der Gemeinderat einen Investitionskredit über 70 000 Franken . Die Ausführungsarbeiten sind für Oktober/November 2015 geplant.
Das periodische Reporting von Verwaltungsleiter Jörg Nützi dient dem Gemeinderat und der Finanzkommission dazu, sich einen Überblick über die finanzrelevanten Aktivitäten zu verschaffen. Wie erwartet hat sich die Liquidität mit dem Eintreffen der ersten Vorbezugszahlungen per 30. April merklich verbessert.
Zwischenzeitlich wies der Bankkontokorrent gar einen Saldo von über 1,5 Mio. Franken auf; schade nur, dass diese Gelder lediglich mit 0,05 Prozent verzinst wurden.
Leider konnte das Ziel, die Budgetierung vollständig nach HRM2 abzuwickeln, nicht umgesetzt werden, da die Abläufe innerhalb der Ruf Informatik AG – auch in Absprache mit der Pilotgemeinde – anders definiert wurden. Die Anzahl der verarbeiteten Kreditorenrechnungen hat sich gegenüber dem ersten Quartal kaum verändert. Sie ist von 290 auf 275 Rechnungen gesunken.
Trotz fünfwöchiger Schwierigkeiten mit der Geschäfts- und Dokumentenverwaltungs-Software «enaio» hat sich die Zahlungsmoral der Kommune im zweiten Quartal nur unwesentlich verschlechtert. Knapp zwei Drittel der Rechnungen wurden pünktlich oder mit einer Verzögerung von weniger als 10 Tagen beglichen.
Leider haben sich die Steuerausstände im zweiten Quartal nur geringfügig verringert. Es gibt nach wie vor etliche Schuldner/innen, die ihren Zahlungsverpflichtungen nur schleppend nachkommen.
Die vor zwei Jahren eingeführte Verpflichtung, wonach sämtliche Arbeitgeber den Lohnausweis nicht nur der steuerpflichtigen Person, sondern auch den Steuerbehörden zukommen lassen müssen, hat sich noch nicht überall durchgesetzt. Immerhin konnten durch diese Massnahme bereits verschiedenste nicht deklarierte Einkünfte aufgedeckt werden.