US-Wahlen
Das Solothurner Konto des Präsidentschafts-Kandidaten Romney

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney hat ein Solothurner Problem. Aus seinen Unterlagen, die der Multimillionär nach Kritik an seinen geringen Steuerzahlungen publizierte geht hervor: Romney geschäftete auch im Kanton Solothurn

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Logo von Swiss Prime Site am Hauptsitz in Olten, Präsidentschaftskandidat Romney

Logo von Swiss Prime Site am Hauptsitz in Olten, Präsidentschaftskandidat Romney

Keystone

Denn die Dokumente zeigen, dass Mitt Romney mit der UBS und Credit Suisse geschäftete sowie in Steuerparadiesen wie den Cayman Islands oder Bermudas investierte. Romney geschäftete auch mit der «Deutsche Beteiligungs AG» in Frankfurt am Main.

Neben den Verweisen auf die zwei grössten Schweizer Banken entnimmt der interessierte amerikanische Stimmbürger, dass Romney auch ein Postfach an der Froburgstrasse 15 in Olten kennt, wie handelszeitung.ch publik macht.

Dort residierte bis im Mai 2010 mit der «Swiss Prime Site AG» ebenfalls ein Romney-Investmentvehikel. Zum Portfolio des Immobilien-Investors gehört unter anderem das Warenhaus Jelmoli an der Zürcher Bahnhofstrasse und der eben fertig gestellte Prime Tower in Zürich West. (rsn)