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Die Stadt Olten bemühe sich, auch unter strengen Auflagen ihre Angebote für die Bevölkerung vorderhand aufrechtzuerhalten, heisst es in einer Mitteilung. Dazu gehöre das Hallenbad in der Kantonsschule Olten: Der Stadtrat hat beschlossen, dieses weiterhin geöffnet zu lassen, obwohl die aktuellen Covid-Vorschriften die Zahl der gleichzeitig dort zugelassenen Badegäste auf noch 15 beschränken.
Die Zahl werde über nummerierte «Platzkarten» geregelt; von sämtlichen Benutzerinnen und Benutzern, auch von Vereinen und Schwimmschulen, müssten die Kontaktdaten erfasst werden. Für den Zutritt sei ab Schulalter eine Schutzmaske erforderlich, die mit Ausnahme von Duschen und Schwimmen immer getragen werden müsse. Am Samstag sei das Hallenbad aufgrund der Schwimmschulen erst ab 13 Uhr geöffnet.
Für die Besucherinnen und Besucher offen bleiben gemäss Mitteilung auch die städtischen Museen, wenn auch hier die Zahl der gleichzeitig anwesenden Personen zu deren Schutz beschränkt werde und die Kontaktdaten erfasst werden müssten. Auch Führungen werden weiterhin mit einer bestimmten Maximalzahl von Personen mit Voranmeldung durchgeführt.
Hingegen sei eine Absage von mehreren Veranstaltungen unvermeidlich, über welche die Museen via ihre Informationskanäle orientierten. Die Eröffnung der Ausstellung «Memory. Über die Erinnerung und das Vergessen in ungewöhnlichen Zeiten» im Kunstmuseum werde wegen der personalintensiven Aufbauarbeiten zum Schutz der Beteiligten um zwei Monate von Ende November auf Ende Januar verschoben. (otr)