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Nach fünf Jahren Bauzeit hat Regierungsrat Walter Straumann am Mittwoch die 4,3 km lange Entlastungsstrasse des Projektes «Entlastung Region Olten, ERO» eröffnet. Das Projekt gehört zu den grössten seiner Art im Kanton Solothurn.
Am 10. Juli 2008 begann mit einem Spatenstich das grösste Kantonsstrassen-Bauprojekt, welches der Kanton Solothurn jemals realisierte. Am Mittwoch nun wurde nach 5-jähriger Bauzeit, das Projekt «Entlastung Region Olten, ERO» offiziell durch den Bau- und Justizdirektor Walter Straumann eröffnet.
Die Terminvorgabe für dieses Projekt konnte «dank dem grossen Engagement aller am Bau Beteiligten, dem Ausbleiben von grösseren Überraschungen im Bauablauf sowie den glücklicherweise unfallfreien Bauarbeiten» unterboten werden. Wie die Staatskanzlei in einer Mitteilung schreibt, werden die Endkosten voraussichtlich ca. 5 Prozent unter dem Kostenvoranschlag von 317,2 Mio. Franken zu liegen kommen.
2016 alle Arbeiten abgeschlossen
Das Projekt ERO ist jedoch mit der Eröffnung der 4,3 km langen Entlastungsstrasse noch nicht ganz abgeschlossen. Fertigstellungsarbeiten sowie verschiedene Massnahmen zur Umgestaltung in den Gemeinden oder zum ökologischen Ausgleich sind noch im Gange. Gemäss der Bauherrschaft sollten aber bis 2016 alle Arbeiten abgeschlossen sein.
Dass die Prognosen betreffend Verkehrsbelastungen, - beziehungen eintreffen werden, davon sind die Verkehrsplaner überzeugt. In den ersten 3 bis 4 Wochen erheben diese die tatsächlichen Verkehrsmengen und Wartezeiten. Damit sollen Optimierungen erkennbar gemacht werden, welche dann durch entsprechende Massnahmen umgesetzt werden können. (mru)