Schulschlussfeier
Bei Schulschlussfeier zeigt sich Zusammenhalt im Dorf

Zum ersten Teil der Schulschlussfeier in Boningen durfte Schulleiter Patrick Grob kürzlich rund 180 Personen – Schülerinnen und Schüler, die Lehrerschaft sowie Eltern und weitere Angehörige – in der Schnäggehalle willkommen heissen.

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Schulleiter Patrick Grob bei seiner Ansprache vor rund 180 Personen.

Schulleiter Patrick Grob bei seiner Ansprache vor rund 180 Personen.

Beat Wyttenbach

Boningen Zum ersten Teil der Schulschlussfeier in Boningen durfte Schulleiter Patrick Grob kürzlich rund 180 Personen – Schülerinnen und Schüler, die Lehrerschaft sowie Eltern und weitere Angehörige – in der Schnäggehalle willkommen heissen. Verabschiedet wurden nicht nur die sieben Sechstklässler Benny Chhing, Mario Gloor, Iven Grob, Sarah Kiser, Celina Lehmann, Sharon Osagie und Natalia Selmic, welche nach den Sommerferien nach Olten wechseln und in ihren Statements den grossen Zusammenhalt und die Freundschaft untereinander sowie das Eintreten für die anderen Kinder unterstrichen. Sondern auch Katechetin Bernadette Emmenegger durch den römisch-katholischen Gemeindeleiter Stefan Schmitz. Umrahmt wurde der Anlass durch die Liedvorträge «Wenn mir alli zäme si», «Mir si e Schuel» sowie eine Darbietung des Blockflötenensembles.

Gemeinderat Stefan Frei, Ressortleitung Bildung, erwähnte in seinem Jahresrückblick Höhepunkte wie Skilager, Veloprüfung oder die guten Platzierungen an den Unihockey-Schweizer-Meisterschaften, aber auch die Einführung des ICT-Unterrichts, den Besuch von Bildungsdirektor Regierungsrat Remo Ankli, die Einführung des Lehrplans 21 sowie die Institutionalisierung des Blockflöten-Ensembles. Er würdigte das grosse Engagement aller, die am problemlosen Ablauf des Schuljahres 2018/19 mitgewirkt hatten.

Der zweite Teil des Abends stand dann unter dem Jahresmotto «Wir schaffen’s». Es handelte sich dabei um eine sogenannte Familien-Rallye rund um die Schnäggehalle. Es ging darum, zusammen mit den Eltern und Angehörigen gemeinsam diverse Posten zu absolvieren, zum Beispiel Geschicklichkeitsspiele, einen Tennisball-Weitwurf, das gemeinsame Zusammenfalten von Militär-Blachen, das Basteln einer Feuerschlange oder ein Riesenmemory. Dies stiess bei allen Beteiligten auf grosse Begeisterung.

Der Apéro hinter dem Schulhaus, organisiert durch die Elternkontaktgruppe, beschloss eine Veranstaltung, an der alle Beteiligten sichtlich Spass und Freude zeigten. Fünf sorgenfreien Schulferien-Wochen steht damit nichts mehr im Weg.

Übrigens: Beim traditionellen Schlusslied «Gang du di Wäg» erfuhren die mehr als 60 Kindergarten- und Schulkinder Verstärkung durch ein halbes Dutzend Ehemaliger, die nun ihren Weg machen und die Oberstufe in Olten besuchen; ein Umstand, der auf beeindruckende Weise den Zusammenhalt in diesem kleinen Dorf unter Beweis stellt. (mgt)