Im Primarschulhaus Hübeli und im Sekundarschulzentrum Frohheim entstehen je ein zusätzliches Schulzimmer. Der Oltner Stadtrat hat einen Nachtragskredit genehmigt.
Angesichts der steigenden Schülerzahlen überarbeitet die Stadt Olten zurzeit ihre Schulraumplanung. Zur Abdeckung des Sofortbedarfs ab nächstem Schuljahr hat der Stadtrat in der Zwischenzeit einen Nachtragskredit für die Umnutzung von Räumlichkeiten im Primarschulhaus Hübeli und im Sekundarschulzentrum Frohheim genehmigt, wie die Stadtkanzlei mitteilt. So werden zwei neue Schulzimmer geschaffen.
Damit im Hübelischulhaus ab Schuljahr 2017/18 eine zusätzliche Abteilung geführt werden kann, wird nun nach Prüfung verschiedener Varianten das Lehrerzimmer als Klassenzimmer und das Hauswartzimmer mit Büro und Lager als Lehrerzimmer genutzt; ferner wird das Schulleitungsbüro ins Stadthaus verlagert. Im Frohheimschulhaus hat die Einführung einer Klasse für Fremdsprachige im laufenden Schuljahr die Raumproblematik verschärft.
Im Schuljahr 2017/18 kommt zudem aufgrund des Übertrittsverfahrens eine weitere Klasse hinzu. Um neue Schulzimmer zu gewinnen, wird das Schulleitungsbüro in den bisherigen Billardraum im alten Rektoratsgebäude verlegt und ein Lehrerarbeitszimmer umgenutzt. Bei der Abdeckung des Sofortbedarfs galt der Grundsatz, die bestehenden Standorte nach innen zu verdichten, um die laufende Schulraumplanung nicht durch bauliche Vorentscheidungen zu beeinträchtigen. Für die Umnutzungen inklusive neuem Schulzimmermobiliar fallen Kosten von rund 270 000 Franken an. (sko)