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Die Raiffeisengenossenschaft Mittelgösgen-Staffelegg freut sich über gutgeheissene Anträge, auch wenn die Generalversammlung nicht in Person, sondern schriftlich verlief. Die Stimmbeteiligung konnte gegenüber dem vorherigen Jahr nochmals gesteigert werden.
Aufgrund der Coronakrise konnte die diesjährige 97. Generalversammlung der Raiffeisenbank Mittelgösgen-Staffelegg auch in diesem Jahr nur schriftlich durchgeführt werden. Bei einer Stimmbeteiligung von über 28 Prozent wurden alle Anträge angenommen. «Die Stimmbeteiligung war mit rund 28 Prozent aller möglichen Genossenschaftsstimmen sehr erfreulich und konnte gegenüber 2020 nochmals gesteigert werden», wie die Genossenschaft in einer Medienmitteilung schreibt.
Über 2700 Mitglieder der Genossenschaft machten von ihrem Stimmrecht Gebrauch. Nebst der Abnahme des Jahresberichts und der Jahresrechnung 2020 sowie der Entlastung der Verwaltungsorgane wurde auch der Verzinsung der Anteilscheine mit 6 Prozent fast zu gänzlich zugestimmt. Auch die Wahl von «Ernst & Young» als Revisionsstelle für die Jahre 2021 bis 2023 wurde fast einstimmig bestätigt.
«Die vorsichtige Kreditpolitik und vor allem die Nähe zu unseren Kundinnen und Kunden zahlten sich auch in schwierigen Zeiten aus», so Peter Dietschi, Verwaltungsratspräsident. «Umso bedauerlicher, dass die Generalversammlung erneut nicht in gewohnter Form stattfinden konnte.»
Die hohe Zustimmung zeige, dass die Bank auf dem richtigen Weg sei und die genossenschaftlichen Werte verbinden würden, heisst es in der Mitteilung. Die Raiffeisenbank Mittelgösgen-Staffelegg verstehe sich zudem auch in der Zukunft als eine Bank, die Menschen verbinde – persönlich und digital – um Mehrwert für Alle zu schaffen. Aber auch als eine Bank, die nahe bei ihren Kundinnen und Kunden sei und genossenschaftliche Werte als Verpflichtung sehe. (mgt/otr)