Aus zwei wird nicht eine: die Raiffeisenbanken Dulliken-Starrkirch und Olten verzichten auf einen Zusammenschluss. Beide Banken seien wirtschaftlich «sehr gut aufgestellt».
Die Raiffeisenbank Olten und die Raiffeisenbank Dulliken-Starrkirch haben gemeinsam entschieden, die im Frühjahr 2022 gestarteten Fusionsabsichten nicht weiterzuverfolgen. «Leitgedanke der Fusionsgespräche war stets, dass der Zusammenschluss insgesamt vorteilhaft sein muss», heisst es in einer entsprechenden Medienmitteilung. Und weiter: «Die Gespräche der letzten Wochen haben nun gezeigt, dass mit einer Fusion nicht alle gesetzten Ziele erreicht werden könnten.» Beide Banken wollen demnach «den erfolgreichen Weg der Eigenständigkeit» weiterverfolgen.
Die Raiffeisenbanken werden ihre eigenen Strategien weiterentwickeln und «konsequent im Sinne ihrer Kundinnen und Kunden sowie Genossenschafterinnen und Genossenschafter» umsetzen.
Die Raiffeisenbank Dulliken-Starrkirch und die Raiffeisenbank Olten seien wirtschaftlich sehr gut aufgestellt und «hervorragend kapitalisiert». Durch die lokale Verankerung würden beide Banken auch ohne Zusammenschluss ihre Marktposition behalten. (otr)